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Test: Klangkraft Tiefdruck V, E-Bass

Klangkraft Tiefdruck

24. Januar 2012

Klangkraft Instruments ist ein interessanter, junger Newcomer aus dem idyllischen Heinsberg in Nordrhein-Westfalen, der Gitarren und Bässe für Freunde der härten Gangart herstellt. Auffälliges Design und eine moderne Bauart zeichnen diese gehobenen Mittelklasse-Instrumente aus. Einer der ersten E-Bässe, das Modell Tiefdruck V, steht nun AMAZONA zum Test zur Verfügung.

-- Klangkraft Tiefdruck V --

— Klangkraft Tiefdruck V —

Hersteller

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Erst im letzten Jahr wurde Klangkraft Instruments von dem gerade mal 25-jährigen Helge Jansen gegründet, der trotz seines jungen Alters schon auf eine beachtliche Karriere als Bassist von diversen Metalbands (z.B. 10 Fold B-Low) zurückblickt. Lange Zeit beschäftigte er sich mit der Optimierung von Bässen, beratschlagte sich mit befreundeten Pro-Musikern und hatte schließlich die Idee, eine eigene Firma ins Leben zu rufen. Als Credo gilt, Gitarren und Bässe mit einer angepassten Ausstattung für Rock und Metal anzubieten, die dennoch ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen. Seine Instrumente werden nun in Zusammenarbeit mit der polnischen Edelschmiede von Adrian Maruszczyk produziert. Während Helge Jansen die Gitarren und Bässe selber entwickelt und konzipiert, ist Maruszczyk Instruments für die entsprechende Umsetzung und den Bau verantwortlich, wobei alle Instrumente von Hand gefertigt werden.

Auf den ersten Blick

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Bei dem Tiefdruck V handelt es sich um einen Fünfsaiter-Bass, dem durch großzügige Formdehnungen ein düsteres und dynamisches Äußeres verliehen wird. Der dreiteilige Konturbody besteht aus Esche und fällt besonders durch das lang gestreckte obere Cutaway und eine ungewöhnliche Zacke für den hinteren Gurtpin auf. Unter der mattschwarzen Lackierung schimmert die Maserung der Esche und verleiht dem Korpus eine sehr edle Optik. Für den einteiligen, sechsfach verschraubten Hals wird kanadisches Hart-Ahorn verwendet, er ist mit der gleichen Farbe wie der Body versehen, jedoch wurde der Lack hier dicker aufgetragen, sodass keine Transparenz mehr vorhanden ist. Lediglich die Kopfplatte, die ein bisschen an eine Miniaturnachbildung des Korpus erinnert, lässt auf ihrer Oberseite einen Blick auf die Maserung des Ahorns zu.

Das Ebenholzgriffbrett verfügt über vierundzwanzig Bünde und ist frei von Verzierungen, nur auf der Oberkante des Halses dienen die üblichen Side-Dots zur Orientierung. Da der Tiefdruck V ein Longscale-Bass ist, hat die Mensur eine gewöhnliche Länge von 864 mm. Auf Höhe des ersten Bundes ist der Hals 4,8 Zentimeter breit und zwei Zentimeter dick, bis zum 12. Bund dehnen die beiden Werte sich auf 6,1 und 2,3 Zentimeter aus. Ein besonderer Blickfang ist das Firmlogo, welches nicht wie üblich die Kopfplatte schmückt, sondern oberhalb der Potiknöpfe in Form einer gefrästen Metallplatte seinen Platz gefunden hat.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Tai AHU

    Finde es ein sehr schönes Instrument, obwohl ich definitiv nicht zur Zielgruppe gehöre. Vielleicht haben die ja auch falsch gezielt? :-) Käme mir ein Bassist, der mit mir spielt, mit einem Sound wie im letzten Beispiel, würde er des Landes verwiesen. Das machen Synthies klar besser.

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