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Test: Yamaha, YDP-141 Arius, Digitalpiano

Einsteiger HomePiano

5. August 2012

Seit einigen Jahren stellt Yamaha mit seiner Arius-Serie sowohl gute Einstiegsgeräte, als auch Digitalpianos der Mittelklasse her. Hochwertige Produkte zum guten Preis ist die Devise und Grund genug, das kleinste Modell der Serie, das YDP-141, einmal genauer zu betrachten.

Yamaha YDP-141 Arius

Yamaha YDP-141 Arius

Optik

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Optisch kommt das YDP-141 recht schlicht und funktionsmäßig rüber. Farblich kann der Käufer entweder zwischen dunklem Rosenholz oder heller Kirsche wählen, so dass man passend zur bestehenden Wohnzimmereinrichtung auch das Digitalpiano aussuchen kann. Für viele Käufer durchaus wichtig, denn die meisten Digitalpianos stehen nun mal im heimischen Wohnzimmer. Das Gehäuse des Yamahas besteht aus sehr stabilem Holz und ist gut verarbeitet. Dabei ist das Piano mit grade einmal 37 kg extrem leicht und lässt sich so auch schnell mal an einen anderen Platz bewegen. Die Maße sind mit 135 x 42 x 81 cm normal groß ausgefallen. Die Bedienoberfläche des YDP-141 ist sehr spartanisch ausgestattet. Alle sieben Taster befinden sich auf einer kleiner Fläche am unteren Ende der Tastatur. Kenner wissen schon, was jetzt kommt, denn viele Funktionen werden beim Yamaha mit Hilfe von Tastenkombinationen auf der Klaviatur angewählt. Dies ist zwar immer etwas umständlich, aber für die Anzahl der Funktionen gerade noch erträglich. Displays und andere Bedienelemente sind an diesem Punkt natürlich gerne gesehen, treiben den Preis jedoch auch meist in die Höhe.

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Tastatur

Ganz wichtig bei einem Digitalpiano ist natürlich die verwendete Tastatur. Yamaha setzt beim YDP-141 auf eine Graded Hammer Standard (GHS)-Tastatur mit 88 Tasten. Diese ist von anderen Yamaha Geräten bereits bekannt und wird von vielen Anwendern geschätzt. Klar, bessere Tastaturen gibt es immer, aber für diesen Preis- und Interessentenbereich ist die Tastatur vollkommen in Ordnung. Die GHS-Tastatur lässt sich also gut spielen, und die unterschiedliche Gewichtung von Bass- und Höhenbereich lässt ein relativ realistisches Spielgefühl aufkommen. Wer noch eine bessere Tastatur wünscht, wird sicherlich in der nächst höheren Produktgruppe, der Clavinova Serie, fündig.

Sicht von oben auf die Tastatur

Sicht von oben auf die Tastatur

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Klangbeispiele
Forum
    • Profilbild
      GeorgK

      @vssmnn Na ja, ich habe mir vor 20 Jahren ein E-Piano gekauft. Damals kriegte man für (inflationsbereinigt) über 1000 Euro gerade mal ein Tischgerät mit ungewichteter Tastatur (bzw. „leichtgewichtet“ = Feder mit schweren Tasten) und nur sehr beschränkt realistischem Klang (einfache Synthese, keine Samples).
      Die Tatsache, dass man heute für deutlich unter 1000 Euro Geräte kaufen kann, die für einen Anfänger / Amateur absolut ausreichend sind, um mit annähernd realistischem Spielgefühl und Klang Musik zu machen, sehe ich sehr positiv.
      Welche „Neuheiten“ soll man in der Einsteigerklasse erwarten?

      • Profilbild
        Felix Thoma RED

        @GeorgK Da gebe ich Dir Recht, GeorgK. Die Entwicklung der Digitalpianos war in den letzten Jahren schon sehr gut. Natürlich darf man nicht erwarten, dass in den Einsteigergeräten (wie das YDP-141) die neuste Technik steckt. Aber schaut man sich die großen Modelle der Hersteller an, steckt da schon einiges drin in Sachen Tastatur, Lautsprecher und Klangerzeugung.

  1. Profilbild
    vssmnn AHU

    Ich hab ein Mittelklasse Roland HP-irgendwas aus den frühen 90-er Jahren, das kostete damals so um die 2.500DM
    Das klimpert sich nicht anders, als die heutigen Teile und klingt auch nicht schlechter.
    Wüsste auch nicht, was sich Tastatur- und Lautsprecher-technisch so dramatisch positives getan haben soll, ausser dem üblichen Esotherik-Mabushi.
    Gerade die heutigen 0815-Geräte.. manchmal denk ich, da entsorgt jemand seine alten Lagerbestände an Chips. Mickrige Sequenzter Power, von Songverwaltung oder interaktiven Übungsprogrammen ganz zuschweigen,, halbherzige Displays, Bedienkonzepte, welche gefühlte 20 Jahre auf dem Buckel haben.
    Worin bitte soll der Reiz bestehen, sein altes Teil zu entsorgen?
    Wenigstens mal nen iPad Anschluß, könnte man mal spendieren als virtuelles Notenpult oder so…etc. Aber das kommt anscheinend erst in 10 Jahren. Die Hersteller pennen jedenfalls gewaltig.

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