ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Gemini CDJ-600

Gemini CDJ-600

4. März 2010

Im Herbst letzten Jahres hatte ich den Gemini CDJ-203 zum Test. Von diesem Gerät war ich ziemlich angetan, es fehlte jedoch das ein oder andere Feature, das zu Gunsten des Preises draufging. Nun habe ich den großen Bruder des „Kleinen“ hier zum Test: das Zugpferd in Sachen Tabletop DJ-CD Player aus dem Hause Gemini.
DJs and DJanes: der CDJ-600.

Optik

ANZEIGE

Rein äußerlich ist dieser CD-Player ein Prachtstück. Das Design trifft genau meinen Nerv. Die Oberfläche ist in grau/schwarz gehalten, wobei einem das Display und das große Jogwheel sofort ins Auge springen! Auf der 30cm x 27cm Oberfläche verteilen sich zudem 17 Buttons, ein Poti, ein Fader und ein USB Slot. Man ahnt schon, was es mit diesen Elementen auf sich hat. Das CD-Laufwerk findet man wie beim kleinen CDJ-203 an der Frontseite.

Nettes Design: der Gemini CDJ-600

Nettes Design: der Gemini CDJ-600

Anschluss

An der Rückseite erwartet uns neben dem Netzstecker ein Cinch-Anschluss und der Power-Schalter. Der CDJ-600 bietet wie Eingangs erwähnt dazu noch einen USB-Anschluss. Mehr dazu im Folgenden.

ANZEIGE
Front des CDJ-600 mit CD-Einzug

Front des CDJ-600 mit CD-Einzug

Technik

Neben den vom CDJ-203 bekannten CDs und CD-Rs werden hier auch andere Formate unterstützt. Die größte und relevanteste Frage ist wohl jene nach der MP3-Kompatibilität. Ja, der CDJ-203 liest MP3-Dateien, sowohl von CDs als auch von USB-Massenspeichermedien wie einem USB-Stick oder einer USB-Festplatte (FAT, FAT32, NTFS formatiert). Auch normale WAV-Files werden von diesen USB-Devices gelesen, ganz im Gegensatz zu WMA- oder OGG-Dateien. Ein Umstand, mit dem man doch recht gut leben kann, wie ich finde.

Zum Pitchfader gibt es nicht viel zu sagen, denn die Pitchcontrol-Settings des CDJ-600 sind mir durch den kleinen Bruder bekannt. Hier handelt es sich um die bewährten +/- 8%, 16% und 24%. Auch hier werden die Prozentwerte mit einer Nachkommastelle im Display angezeigt. Man kann insgesamt auf +/- 26% kommen, denn unterhalb des Faders gibt es zwei Pitchbend-Potis, welche das Signal im gedrückten Zustand um jeweils 2% nach oben oder unten pitchen.

Das Display fällt groß aus, ist gut beleuchtet und demnach gut ablesbar und tauglich für dunkle Umgebungen, in denen sich das tanzwütige Volk normalerweise versammelt. Angezeigt werden dem DJ die üblichen Verdächtigen, d.h. Tracknummer, Zeitanzeige in zwei verschiedenen Modi (fortlaufend und rückwärts), welche über den Time-Button gewechselt werden, dazu die Ordnerstruktur des Massenspeichermediums und Tracknamen, Aktivität des USB-Ports und BPM.

Das üppige Display

Das üppige Display

Zwischen den einzelnen Ordnern oder Titeln einer CD/HD lässt sich mittels des einzigen Endlospoti navigieren. Vor – rechts, zurück – links, Enter – Push; das Prinzip ist allseits bekannt und weit verbreitet.

ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    drumdrumdrum

    Funktionen schön und gut – aber wie sieht es mit der Verarbeitung aus, speziell z.B. im Vergleich mit einem Pioneer CDJ-400?

    • Profilbild
      Florian Damm

      @drumdrumdrum Die Verarbeitung am Gemini Player ist völlig okay, wenn auch nicht so hochwertig wie am Pioneer. Dafür kostet der CDJ400 auch mehr als doppelt so viel, die Sache ist offensichtlich. In Sachen Preis/Leistung sehe ich den gemini vor Pioneer. Natürlich werden Pioneer Anhänger und Kenner meckern, aber ich kann es nicht immer mehr als sagen: Für das Geld ist der CDJ-600 eine Bombe!

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

X
ANZEIGE X