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BLUE BOX: Oberheim Matrix 6, 6R, 1000 & Marion Prosynth

Marion Systems MSR-2, der bessere Matrix 6?

14. Mai 2016

Vorwort zu Oberheim Matrix

Kurz nach Gründung von AMAZONA.de Ende 1999 erschien ein Artikel, der die Matrix-Familie von Oberheim mit dem ProSynth von Marion Systems verglich. Um zu verstehen, warum Produkte dieser beiden Firmen miteinander verglichen wurden, müssen wir ein wenig ausholen.

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Tom Oberheim, Gründer der legendären amerikanischen Synthesizer-Schmiede OBERHEIM und Erfinder von Produkten wie OBERHEIM SEM, OBERHEIM FOUR VOICE oder OBERHEIM OB-X (um nur einige zu nennen), entwickelte in den 60er Jahren einen Ringmodulator, der 1972 als Maestro Ring Modulator RM-1A kommerziell erhältlich war. Anstoss dazu war ein Zeitungsartikel von Harald Bode aus dem Jahr 1961. 1974 brachte er mit dem SEM-Modul seinen ersten Synthesizer auf den Markt. Von da ab folgte ein rasanter Aufstieg zu einer der bekanntesten Synthesizer-Marken. Doch 1985 war durch den Konkurs der Firma OBERHEIM zunächst einmal Schluss. Neuer Besitzer wurde Tom Oberheims Ex-Anwalt und trug zunächst den Namen ECC/Oberheim. Noch im selben Jahr wurden die Namensrechte der Firma an die GIBSON GUITAR COMPANY übertragen. Tom blieb noch zwei Jahre bei der neu gegründeten Company, führte dann aber einen Rechtsstreit gegen seinen ehemaligen Anwalt wegen „rechtlichem Fehlverhalten“. In Folge des Rechtstreits trat er aus der Firma aus, durfte aber auch den Namen nciht mehr weiterverwenden. Er gründete darauf die Company MARION SYSTEMS, benannt nach seiner Tochter Emily Marion. Während dieser Zeit arbeitete er an Produkten von Roland und Akai mit, so z.B. am AKAI S900 Sampler. Gleichzeitig entwickelte er aber einen neuen Synthesizer, der über Steckplätze verschieden Synthesemöglichkeiten erhalten sollte. Das war die Geburtsstunde des MARIONS MSR-2.

Der MARIONS MSR-2 bot zwei Einschübe für Sound-Devices. Ausgeliefert wurde er mit einem 8-stimmigen Analogsynthesizer. Somit verblieb rein theoretisch ein Einschub für ein zweites Modul. Dieses wurde allerdings nie entwickelt. Etwas später kam dann der MARION PROSNTH auf den Markt, der im Prinzip ebenfalls ein MSR-2 war mit integriertem 6-stimmigen Analogmodul, aber ohne einem zweiten Einschubplatz. Ergo: Bei MSR-2 und PROSYNTH handelt es sich um dieselben Synthesizer.

Marion & ASM

Auszug aus dem MSR-2 Prospektblatt

Der Vergleich zum Oberheim Matrix-1000 ist zumindest naheliegend, wenn auch die beiden Geräte von der Hardware nur wenig gemeinsam haben. Das Matrix-Konzept mit zahlreich zuweisbaren Modulationsquellen zu Modulationszielen wurde beim MARION PROSYNTH sogar noch erweitert.

Klanglich liegen jedoch zwischen den beiden Geräten Welten.

Im folgenden Artikel haben wir im Jahr 2000 trotz allem versucht, diese beiden Synthesizer miteinander zu vergleichen. Heute würden wir das wahrscheinlich eher sein lassen. Sehen Sie uns das einfach als sentimentalen Akt nach und lesen Sie den folgenden Artikel einfach mit einem Schmunzeln im Gesicht.

Zwischenzeitlich gibt es auf AMAZONA.de von Marko Ettlich einen sehr aussagekräftigen und fundierten Artikel zum Matrix-1000 und sobald wir einen Marion ProSynth oder einen Marion MSR-2 ergattern, werden wir auch diese polyphone Rarität in einem eigenen BLUE BOX Report vorstellen (oder wäre das dann schon eine GREEN BOX?  ;-).

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Viel Vintage-Spaß,
Ihr  Peter Grandl / Mai 2016

AMAZONA.de-Artikel aus dem Jahr 2000

Is all what we seen or seam just an oberheim within an oberheim …?

So oder so ähnlich dürfte wohl die Frage lauten, die sich einem bei der Betrachtung der Produkte Oberheim MATRIX-6, MATRIX-1000 und PROSYNTH der Firmen MARION SYSTEMS und OBERHEIM stellt.
Um die verworrene Situation der oben genannten Oberheim’schen Produkte endlich einmal klarzustellen, haben wir uns entschlossen, den MATRIX-1000 der Firma OBERHEIM sowie die Tom Oberheim Entwicklung PROSYNTH der Firma MARION SYSTEMS einmal gegenüberzustellen und die Geschichte zu erzählen, die sich hinter diesen Produkten verbirgt.

Rückblick Oberheim, die 1.

Einst stand der Name OBERHEIM für einen der großen Synthesizer-Pioniere Amerikas und gleichzeitig für eine innovative Firma, deren Produkte den Sound vieler internationaler Stars prägten, z.B. TOTO, SAGA u.v.m.

Ähnlich wie bei den US Firma MOOG oder SEQUENTIAL führten wirtschaftliche Zwänge und schließlich die preisgünstige japanische Konkurrenz zum Fall und Verkauf der Firma.
Erst 1994 meldete sich TOM OBERHEIM mit einer neuen Firma namens MARION SYSTEM zurück und präsentierte stolz seinen Main-Frame Synthesizer MSR-2.
In der Grundausstattung ein 8-stimmiger analoger Synthesizer ganz in Oberheim’scher Tradition, sollten später weitere Synthesemodule folgen. Zwei dieser Module konnte der MSR-2 gleichzeitig beherbergen. Der hohe Anschaffungspreis (ca. DM 4.000,–) und das Fehlen der versprochenen Zusatzmodule führten schließlich dazu, dass der MSR-2 heute höchstens noch in Prospekten und Preislisten zu finden ist. Eigentlich schade, denn das Konzept stimmte und der Sound war o.k.

Der analoge PROSYNTH aus gleichem Hause ist quasi ein MSR-2 in der Grundversion, ohne die Möglichkeit die Klangerzeugung durch neue Synthesemodule zu erweitern. Da es diese aber eben nie gab, ist er bis auf den Namen identisch mit dem MSR-2.

Besser Bedienung, mehr Stimmen, der MSR-2

Bessere Bedienung, mehr Stimmen: der MSR-2

RÜCKBLICK Oberheim, die 2.

Neben dem Sampleplayer DPX-1 schuf Tom Oberheim 1988, noch zu Zeiten seiner Regentschaft, den MATRIX-1000. Trotz beachtlicher Verkaufszahlen konnte auch der MATRIX-1000 das drohende Unheil nicht mehr abwenden.

Den neuen Besitzern der Firma OBERHEIM ist es zu verdanken, dass Oberheim weiterhin den Matrix-1000 (in weißem Gehäuse mit verbessertem Netzteil) herstellte und vertrieb, aber auch neue Produkte entwickelt wurden, wie der optisch beeindruckenden Oberheim OB-MX.

Ende der 90er übernahm der italienischen Orgel-Hersteller VISCOUNT die Marke OBERHEIM. Entsprechend änderte sich die Firmenbezeichnung in „Oberheim-Viscount Joint Venture“.

Der jüngste Spross dieser merkwürdigen Vereinigung, war schließlich der virtuell analoge Oberheim OB-12, der bis auf den Namen aber kaum mehr etwas mit den legendären Oberheim-Modellen zu tun hatte.

Rückblick Oberheim, die 3.

Im Mai 1986 erblickte der MATRIX-6 von Oberheim das Licht der Welt; ein Keyboard, das schon ein Jahr später unter der Bezeichnung MATRIX-6R auch als 3 HE Expander-Version erhältlich war.

Um es vorweg zu nehmen: Der MATRIX-1000 ist „fast“ nichts anderes als eine Preset-Kiste des Oberheim MATRIX-6, also am Gerät selbst nicht editierbar. Mit der geeigneten Software erschließen sich aber auch einem MATRIX-1000 Besitzer die Möglichkeiten der eigenen Klangprogrammierung. Da nun, bis auf wenige Ausnahmen, der MATRIX-6 sowie der MATRIX-1000 die gleiche Klangerzeugung besitzen, gilt folgender Teil für beide Geräte – der feine, aber wichtige Unterschied wird im Anschluss erläutert:

Pro Stimme stehen 2 DCOs, also digital gesteuerte Oszillatoren, ein 24 dB resonanzfähiges Tiefpass-Filter, 3 VCA/Hüllkurvengeneratoren sowie echte FM-Modulation zur Verfügung.
Darüber hinaus kann dies wieder durch einen weiteren LFO moduliert werden. Dies alles wird gewürzt durch einen Tracking-Generator, einen Portamento-Generator und zwei Ramp-Generatoren. Betrachtet man jetzt noch die auffällige Modulationsmatrix, die dem Gerät seinen Namen gegeben hat, wird einem bewusst, mit welch leistungsfähigem System wir es hier zu tun haben.

20 verschiedene Quellen können als Modulator dienen, um 32 verschiedene Parameter zu steuern. Die Verknüpfung dabei ist beliebig. Gleichzeitig dürfen bis zu zehn Verknüpfungen pro Sound realisiert werden. Dabei sind auch Mehrfachverknüpfungen in jede Richtung möglich. Ein Beispiel: Vom Modulationsrad bis zum Fußschalter könnte jeder Modulator Zugriff auf die Filterhüllkurve nehmen, oder umgekehrt könnte das Modulationsrad gleichzeitig zehn verschiedene Parameter wie Filter, Lautstärke, LFO-Frequenz in Echtzeit beeinflussen.

Der MATRIX-6 sowie der MATRIX-1000 verfügen je über sechs Stimmen. Und hier enden die Gemeinsamkeiten. Denn im Gegensatz zum MATRIX-1000 kann der MATRIX-6 diese Stimmen splitten, „layern“ und über einen Stereoausgang ausführen, wo beim MATRIX-1000 nur ein Monoausgang zur Verfügung steht. Die Nase vorn hat der MATRIX-1000 mit einer Speicherkapazität von 1000 Sounds, davon 200 im RAM-Bereich und damit überschreibbar. Der MATRIX-6 verfügt dagegen nur über 100 überschreibbare Soundprogramme und über 50 Kombiprogramme (Split und Layer-Sounds), die im 1000er natürlich fehlen.

Oberheim_Xpander_01

Oberheim Xpander – quasi der Ur-Matrix

Der Sound der Matrix 6-Serie

Sowohl Matrix-6 als auch Matrix-1000 klingen trotz digital gesteuerter Oszillatoren (deren Schwingungsformen trotz allem analog sind), durch die echten Analogfilter ausgesprochen warm und druckvoll. Tom Oberheim selbst sagte kürzlich sogar in einem Interview mit der Zeitschrift Keyboard (USA), dass für ihn persönlich der MATRIX-6 druckvoller klang als seine Kollegen aus der Kult-Ecke Xpander und MATRIX-12.

Tatsächlich klingen die jungen Matrixe bissiger und direkter, aber ganz sicher nicht wärmer! Oberheim Xpander und Oberheim Matrix-12 klingen deutlich lebendiger, ungenauer … anders kann ich es nicht besser beschreiben. Da sich in beiden Matrix-Generationen dieselben Werksklänge befinden, lässt sich hier auch entsprechend einfach ein A/B-Vergleich durchführen.

Nach meinem Geschmack haben Matrix-12 und Xpander den eher unverwechselbaren, vollen Analogsound, der die Oberheims einst so berühmt gemacht hat, während Matrix-6 und Matrix-1000 deutlich spürbar an die Leine gelegt wurden. In Sachen Hüllkurvengeschwindigkeit sind die MATRIXe nicht die schnellsten, aber erlauben immer noch einen mächtigen Punch. Perkussive Klänge sind absolut machbar, auch wenn es da sicher noch einige Synthesizer am Markt gibt, die deutlich schneller sind.

Modulation/Bender des Matrix 6

Bis auf den Matrix-1000 erlauben übrigens alle MATRIXe ein Layern oder Splitten der Sounds. Beim Matrix.12 geht das sogar 12-fach, beim Xpander 6-fach und beim Oberheim Matrix-6 und 6R noch 2-fach. Für Layers mit dem Matrix-1000 benötigt man einen zweiten Matrix-1000. Übrigens eine Variante, die in der Praxis oft durchgeführt wird.

Zurück in die Gegenwart

Es stellt sich die Frage, ob der neuere PROSYNTH gar nur ein moderner MATRIX-1000 ist.

Zunächst verfügt der PRO-SYNTH über eine 8- statt 6-stimmige Klangerzeugung und nutzt bei Bedarf den MIDI-Multimode. Mal eben schnell eine Sequencerlinie plus Basslauf und Flächendeckung simultan auf verschiedenen MIDI-Kanälen anspielen, stellt für den PROSYNTH die leichteste Übung dar. Das Ganze verläßt schließlich einen „echten“ Stereoausgang.

Konnte man beim Oberheim MATRIX-6 nur zwischen links, rechts oder beidem wählen, gestattet der PROSYNTH, seine Klänge frei im Stereopanorama anzuordnen und diese Einstellung in Echtzeit zu beeinflussen. Ein Filtersweep von links nach rechts wandernd ist spielend möglich.
An Speicherkapazität kommt der PROSYNTH nicht ganz mit dem MATRIX-1000 mit, erreicht aber immerhin noch die Hälfte, sprich 500 Single- oder Layer-Sounds, davon 200 im ROM-Bereich auf alle Ewigkeit fest eingebrannt und der Rest für eigene Klangkreationen.
Vergleicht man diesen Wert mit dem vieler Mitbewerber, steht der PROSYNTH ganz klar im oberen Spitzenfeld.

Ein Wermutstropfen folgt bei Fuß: Nur ein einziges Multi-Setup wurde vom Hersteller implementiert und sorgt für Frust! Allen Gegenargumentationen zum Trotz, man könne schließlich die wichtigsten Parameter per MIDI-Befehl durchjagen und sich so bei Bedarf im Sequencer seine speziellen Multi-Setups zurechtlegen, behaupte ich, dass bei exzessiver Nutzung des MIDI-Multi-Modes ein echter Multi-Mode-Speicher absolut notwendig ist. Hier wurde am falschen Platz gespart … und das wird groß und rot angestrichen, sorry!

Marion Systems MSR-2

Marion Systems MSR-2

Kommen wir nun zur Klangerzeugung des

Marion PRO-SYNTH

Wie erwartet liegt der Klangerzeugung des PROSYNTH ein klassischer, analoger Synthesizer zu Grunde. Zwei Oszillatoren plus Rauschgenerator erzeugen die Ausgangsschwingungsformen, die durch einen Mixer geleitet, ein Filter, einen Verstärker und schließlich noch ein Panoramamodul durchwandern.

Die Ausgangsschwingungsformen werden auch beim PROSYNTH, ebenso wie beim MATRIX-1000, digital gesteuert, um eine höhere Stimmstabilität zu gewährleisten und sollten demnach DCO heißen, tun sie aber nicht. Bei MARION SYSTEMS gab man ihnen den Namen HRO (Hals – Rachen – Oberarzt?). Was soviel bedeutet wie HIGH RESOLUTION OSCILLATOR, dazu später mehr. Trotzdem dürfen wir sowohl beim Matrix-1000 als auch beim PROSYNTH von einem analogen Synthesizer sprechen dank analoger Filter und Oszillatoren. Obwohl inzwischen relativ überzeugende digitale Analogfilter-Imitationen, beispielsweise von EMU oder ROLAND, auf dem Markt sind, geht eben doch nichts über die Klangeigenschaften eines echten analogen 24 dB Tiefpassfilters mit Resonanz, wie wir sie sowohl beim MATRIX-1000 als auch beim PROSYNTH antreffen.

Die Matrix zur Verknüpfung von unterschiedlichsten Modulatoren und Modulationszielen existiert auch hier. Leider erkannten die Entwickler aber nicht die Zeichen der Zeit, um auch die MIDI-Clock als Modulationsquelle einzufügen. So hätte ein MIDI-Clock-gesteuerter Random-LFO z.B. den Filterverlauf zerhacken können und das im richtigen Timing. Pech gehabt, das kann weder der MATRIX-1000 noch der PROSYNTH. Trotzdem, auch der PROSYNTH erlaubt die Ansteuerung von 33 verschiedenen Modulationszielen bei einer Auswahl von 25 Modulationsquellen und übertrifft damit sogar noch seinen „Konkurrenten“ um einige sehr interessante Möglichkeiten wie Panorama oder gar verschiedene Parameter der HROs, wobei wir gleich beim entscheidenden Kernpunkt der Unterschiede angelangt sind. Bis hierher drängt sich ganz klar der Gedanke auf, der PROSYNTH sei nichts weiter als eine moderne Kopie des MATRIX-1000/MATRIX-6R mit Multi-Mode – weit gefehlt, denn jetzt kommt’s – die HROs sollen der eigentliche Knüller des Pro-Synths sein.

Analoge Synthesizer der MATRIX-6R Generation verfügten hauptsächlich über die Grundschwingungsformen SÄGEZAHN, DREIECK und PULS. Über den Parameter Waveshape lasst sich ein fliesender Übergang zwischen Dreieck und Sägezahn modulieren. Der PRO SYNTH erlaubt ebenfalls einen fließenden Übergang zwischen Sägezahn und Dreieck. Auf Wunsch natürlich auch in Echtzeit durch Zuweisung einer Modulationsquelle zu diesem Parameter innerhalb der Modulationsmatrix. MARION-SYSTEMS bezeichnet dieses Verfahren auch als MORPHING OSCILLATORS.
Ganz nebenbei sollen im PRO SYNTH aber die HROs noch um einiges getreuer in der Auflösung sein und somit den ultimativen Analogsound erst ermöglichen. Warten wir’s ab.

Der Sound und nichts als der Sound

Egal was uns pfiffige Marketingexperten für tolle Bezeichnungen und Konzepte in die Ohren lullen wollen, entscheidend ist, was kommt dabei heraus. Aus diesem Grund habe ich mir die Mühe gemacht und quasi die Parameter eines MATRIX-1000 Streichers, eines soliden, knackigen Bassklanges, eines Brass-Sounds und eines bissigen Solo-Klanges (soweit möglich) in den PROSYNTH übertragen.

Natürlich war dies ein fast auswegloses Unterfangen. Da es aber nicht darum ging, die Klänge identisch nachzubauen, sondern nur – soweit irgendwie möglich – anzunähern, reichten die Ergebnisse zumindest aus, um die beiden Probanten zu vergleichen.

Also Sounds ganz ohne Layer und „PiPaPo“. Nun im einzelnen zu den Klängen.

Display der Marion-Synths

Display der Marion-Synths

STRINGS
Die Streicher des ProSynths klangen weicher und breiter. Ich würde das auch mit „edler“ oder „seidiger“ umschreiben. Den Matrix Geräten fehlten hier (subjektiv – ich habe das nicht gemessen) irgendwie die Luft in den Mitten. (klingt blöd, ich weiß). Aber offensichtlich sind die HROs des Pro-Synths dafür verantwortlich.

BASS
Bässe kommen im ProSynth immer rund, tief und breit, aber nie wuchtig, schnell und knackig. Da hat der Matrix klar die Nase vorn. Besonders die Envelopes des Matrix sind deutlich schneller als die des ProSynths.

BRASS
Der Matrix-1000 setzt sich durch und greift zu. Weiche Bläsersounds à la TOTO (Africa), wie man sie z.B. hervorragend mit einem Roland MKS70 erzeugen kann, sind auch hier die Stärken des ProSynths.

LEAD
Hier zeigen sich am deutlichsten die Vorteile und Nachteile beider Produkte. Knackiger kann einfach nun mal der MATRIX-1000, der auch hier die bessere Durchsetzungskraft hatte. Für softe Leads in ruhigen Songs macht sich der ProSynth aber besser.

Der MSR-2 von hinten mit seinen zwei Einschüben

Der MSR-2 von hinten mit seinen zwei Einschüben

Allgemeines zur Oberheim Matrix-6 Serie

Man hat im ProSynth nicht mehr die analoge Wucht eines Matrix. Er klingt eher hybrid – eben wie eine Mischung aus analog und digital. Damit ist er nicht weit entfernt von einigen guten virtuell analogen Plug-ins. Der ProSynth ist nie aufdringlich und bettet sich fast ohne Equalizing in die Mischung ein. Wer aber den echten analogen Touch sucht, wird mit dem Matrix mehr Freude haben.

Auf der anderen Seite konnte ich mit dem ProSynth einige sehr Vangelis-artige Sounds erzeugen, die am Matrix-1000 unmöglich wären. Softe Bells, zupfartige Sequencer-Sounds und sehr weiche Leads.

Zu guter Letzt forstete ich noch die Effektklänge beider Geräte durch und muss sagen, dass beide auf ihre Art zu 100% überzeugen konnten. Was hier geboten wurde, kommt einfach nur aus der Analog-Fraktion. Besonders deutlich sind hier dann auch die Morphing-Qualitäten des PRO-SYNTH zum Tragen gekommen, wo sich der Klangverlauf abrupt durch einen Dreh am Modulationsrad verändern lässt. Der MATRIX-1000 dagegen knallt einem die Helikopter, Herztöne und Kraftwerk-Zips nur so um die Ohren.

Zu guter Letzt eine Vergleichsübersicht aller wichtigen Parameter:

6_Bild 1.png

Nachtrag

Da AMAZONA.de im Jahr 2000 noch nicht die Möglichkeit bot, Klangbeispiele hochzuladen oder abzuspielen, haben wir den Artikel nun mit einigen aussagekräftigen YT-Videos ergänzt.

An dieser Stelle auch wieder ein dickes Dankeschön an unseren Freund „tokyowax“, der uns erneut die tollen Bilder zur Verfügung gestellt hat.

Marion ProSynth:

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Oberheim Matrix-1000

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Oberheim Matrix-6

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Und zum Schluss noch ein Skizze zum Marion Prosynth und MSR-2

Skizze Prosynth

Oberheim Matrix Gallerie

Von Timm Brockmann haben wir eine wunderschöne Oberheim Matrix-6 Galerie zugesandt bekommen, die wir Euch nicht vorenthalten wollen:

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Fazit

Für den Pop-Produzenten, der eine riesige Library braucht und sich nicht ums Editieren kümmert und sowieso noch ’ne Menge anderer Klangerzeuger sein Eigen nennt, ist der MATRIX-1000 wohl die beste Empfehlung. Denn obwohl die Brillanz nicht ganz an den PROSYNTH heranreicht, steckt er doch allemal irgendwelche VST-Imitationen in Vielseitigkeit, Durchsetzungsfähigkeit und Höhenreichtum locker in die Tasche. Um es genau zu sagen, die fehlenden Höhen sind gerade mal im direkten AB-Vergleich hörbar. In der Mischung vor einem guten Exciter fällt auch dem Profi kein Unterschied mehr auf.

Wer auf Knöpfe steht, kann sich zudem eine waschechte Hardware-Remote-Control von Access zulegen. Diese erlaubt den direkten Zugriff auf die wichtigsten Parameter.

Für den Vintage-Freak bleibt nach wie vor der MATRIX-6 oder 6r eine sehr empfehlenswerte Sache. Er verfügt über die absolut gleiche Klangerzeugung wie der MATRIX-1000. Darüber hinaus lassen sich aber Klänge layern, splitten und über einen Stereoausgang nach außen leiten. Dazu kommt natürlich noch die komplette Editierbarkeit, die der MATRIX-1000 nur über einen Editor oder den oben erwähnten Access-Controller erlaubt.

Der ProSynth ist quasi die Weichspülversion des Matrix-6 mit HiFi-Klangcharakter. Er klingt edler, dafür aber auch nicht mehr so kraftvoll wie seine Vorgänger. Insgesamt erinnert sein Klangcharakter eher an einen VA wie z.B. den JP8000 und weniger an einen klassischen Analogsynthesizer. Aus diesem Grund hat er in der Wertung auch am schlechtesten abgeschnitten, obwohl er an und für sich ein gut klingender Synthesizer ist.

In der Wertung liegt der Matrix-6/6R über seinem Nachfolger Matrix-1000 auf Grund der besseren Bedienoberfläche und der Möglichkeiten, auch Stacksounds zu erzeugen. Prinzipiell erzeugen aber beide Geräte denselben Sound.

Plus

  • Stand lt. Syntacheles-Liste Mai 2016:
  • Marion Pro Synth: ca. 300 €
  • Marion MSR-2: ca. 600 €
  • Oberheim Matrix 6: ca. 560 €
  • Oberheim Matrix 6R: ca. 600 €
  • Oberheim Matrix 1000: (weiße Version) ca. 460 €
  • Oberheim Matrix 1000: (schwarze Version) ca. 500 €
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Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Die kleinen Oberheimis – relativ günstig zu bekommen, aber großartig im Klang. Ich bin der Meinung ein Matrix gehört in jeden Haushalt. Die analoge Herkunft läßt sich nicht verleugnen, ein Matrix klingt auch ohne Weichspüleffekte großartig voll und kräftig, während die meisten virtuell-analogen Synths mit abgeschalteten Effekten wie ein billiges Plug-In klingen.

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Ich fand den MSR-2 richtig schlecht. Gutes Konzept dahinter, aber lausig ausgeführt. Langsame Hüllkurven sind m.E. das absolute Killerargument für einen analogen. Zudem ist MSR-2 ein typischer Kandidat für: man nehme einen Synth eines bekannten Herstellers der nur sieben mal verkauft wurde und lobe diesen in den Himmel. Dito und noch besser: Chroma Polaris, die beschissenste Gurke, die ich je spielte, kommt aber bei einigen Foren immer wieder ganz oben an. Matrix 1000 find ich Klasse, will man Stereo oder Layer, kuft man zwei davon, der knallt und ist jeden Penny wert. Ich hatte mal die Gelegenheit mit Tom ein längeres Gespräch zu führen und bin so gut wie sicher, dass er sagte, der 1000er ist nicht mehr sein Ding gewesen, er war noch in der Firma mehr nicht.

  3. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Mir standen mal eine geraume Zeit der Prosynth und der OB-X für einen Direktvergleich zur Verfügung. Interessant, dass der Grundsound des modernen Prosynth exakt mit dem des alten Schlachtschiffs OB-X übereinstimmt. Das klingt erstmal positiv. Selbst die Hüllkurvengeschwindigkeiten beider Oberheims stimmen überein, wie immer man das werten mag. Kann der Prosynth also einen OB-X ersetzen? Leider nein, denn jetzt kommt der Haken:

    Der Prosynth bietet pro Stimme zwar einen 12db- u. 24dB-Filter (der OB-X „nur“ einen 12dB-Filter, wobei man hier ein 24dB-Filter nicht wirklich vermisst), doch klingen diese im Vergleich mit dem OB-X-Filter saft- und kraftlos. Ich störe mich außerdem an Synthesizern, deren Lautstärke bei erhöhter Filter-Resonanz hörbar abnimmt, wie es beim Prosynth leider der Fall ist. Das 12dB-Filter im OB-X klingt ungleich edler, bei erhöhter Resonanz wird hier der Klang reicher und nicht ärmer.

    Auch im Vergleich mit anderen Synthesizern, wie z.B. dem Roland Juno 60, machen die Prosynth-Filter keine gute Figur. Keine Ahnung, warum Tom Oberheim es nicht geschafft hat, die Filter-Qualität des OB-X in den Prosynth zu übertragen. Mich würde interessieren, wie die Prosynth-Filter im Vergleich mit anderen Oberheims abschneiden.
    Wer den OB-X Sound will, kommt scheinbar nicht umhin, sich einen OB-X zu kaufen. Den OB-X Sound aus RUSHs „Tom Sawyer“ (nur als Beispiel) bekommt man mit dem Prosynth jedenfalls nicht hin.

  4. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Nochwas zum Matrix 6 bzw 6R: Es gibt da ein sehr unschönes Problem welches schon manchen Besitzer zur Weißglut getrieben hat: nach einer Weile haben manche Stimmen plötzlich unterschiedliche Timbres. Die Ursache sind die von Oberheim verbauten Billichfassungen für die CEM3396. Die verdrecken regelrecht und die Beine der Pins werden schwarz und haben dann Übergangswiderstände statt Kontakt. Lösung: die Chips vorsichtig aus der Fassung hebeln und die Beinchen ebenso vorsichtig mit einem Radiergummi säubern. Nachdem ich das aber alle 3 Monate machen mußte entschloß ich mich zu einem radikalen Eingriff: Die Billigfassungen aus der Platine ausgelötet und durch Präzisionsfassungen ersetzt – Ruhe war.
    Besitzern von Atari MegaSTs ist dieses Problem (TOS-ROM-Chips) nicht unbekannt und hat da exakt die gleiche Ursache. Da gabs dann aufmal Streifen aufm Schirm und die Kiste fror ein.

    Der Matrix 6R hat an der Frontseite eine Remotebuchse. Dabei handelt es sich wahrscheinlich um einen Anschluß für einen Programmer, der aber nie erschien. Das Ganze ist eine serielle Schnittstelle die über einen der VIAs 6522 (iirc PB6, serieller Port) angeschlossen ist. Ob die Firmware da irgendwas mit anstellt hab ich dann nimmer rausgefunden. Platz im ROM wäre jedenfalls gewesen um da nochwas dazuzubauen, man müßte letztlich ja nur Steuercode und Werte abfragen und diese dann an die interne MIDI-Verarbeitung leiten (Sysex Controlchanges). Wollt ich mal machen, aber dann hatte ich keine Lust mehr und das Ding verkauft:)

    Gruß, Dietmar

  5. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich habe mir den ProSynth damals neu gekauft, und bin immer noch sehr zufrieden damit. Die Anleitung ist leider sehr dürftig und die Werksounds zeigen nicht annähernd das Potenzial des Synths auf. Auch die Hüllkürven sind nicht superschnell. Aber das macht alles nix, denn der Synth ist vor allem eines: gnadenlos komfortabel zu editieren (für einen 1HE Synth). Sehr durchdachte Menüstruktur, zwei hochwertige Alpha Dials, Quick-Access Menüstruktur, da macht das Soundbasteln wirklich Spaß.

    • Profilbild
      YC45D

      Ja gut,die Presets zeigen nicht annähernd das des Prosynth,aber bitte wo hört man denn einmal wirklich das Potential des Synth?
      Nirgendwo eigentlich,bei youtube nicht,in den Foren existieren auch keine Beispiele.Vielleicht könntest du ja mal hier im Forum etwas vom Prosynth hören lassen,bin sehr gespannt darauf…

    • Profilbild
      AMAZONA Archiv

      Ich habe meinen ProSynth damals auch neu gekauft und bereue es bis heute in keinster Weise. Bei dem Vergleich mit einem VA mußte ich fast lachen! Der 24db ProSynth Filter ist sowas von fett und schmatzig! Die Hüllkurven sind beim Matrix 1000 genauso lahm, das einzige was den 1000er schneller erscheinen läßt ist, ist der Note-On Klick (Dirac-Impuls), den man hinzuschalten kann. Einen über die Bucht erworbenen Matrix 1K habe ich nach einigen Jahren wieder verkauft. Bei dem kann man ja noch nicht einmal (auch nicht mit Programmer) den Filter Cutoff während des Sustains verändern. Dies ist nur über die Mod-Matrix möglich! Völlig panne…

  6. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Also ich bin der Meinung das der 1000er anders klingt als der 6er hatte mal einen 1000er und hab jetzt einen 6er und bin der Meinung das ein 1000er räumlicher klingt. würde gern mal einen Test machen. den gleichen sound auf verschiedenen matrix synths programmieren und vergleichen.

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    AMAZONA Archiv

    Was mir an den „Matrixen“ sehr gefällt, ist die Tatsache, daß bei zunehmender Cutoff der Klang in den Tiefen nichts an Fülle und Druck verliert.

  8. Profilbild
    iggy_pop AHU

    Tom Oberheim arbeitet seit 1961 an Synthesizern? Das würde ihn ja auf dem Zeitstrahl noch vor Donald Buchla und Bob Moog einordnen. Halte ich für ein Gerücht.
    Laut eigenem Bekunden begann Oberheim in den späten 1960ern, Effektpedale für Gitarristenfreunde zu entwickeln, die einen Leslie-Sound haben wollten, ohne jedes Mal einen 147 zum Gig schleppen zu müssen. Angeregt durch ein paar Schaltungen, die er in Elektronikmagazinen fand, baute Oberheim etwas, das irgendwie Leslie-artig klang, aber de facto ein Phase Shifter war — der auch prompt eines der ersten Produkte in Oberheims Sortiment wurde, neben dem Ringmodulator, der ursprünglich für Freunde in der Filmindustrie entwickelt worden war. So verwundert es nicht, daß Oberheims Ringmodulator-Prototyp im Soundtrack zu Planet der Affen zu hören ist. Die Sache mit den Effektpedalen entwickelte sich zum Selbstläufer, Oberheim baute fortan seine Produkte für Maestro/Norlin — bis Norlin in finanzielle Schwierigkeiten geriet und den Stöpsel ziehen mußte.

    • Profilbild
      Tyrell RED

      @iggy_pop Du hast Recht. Das war unsauber formuliert. Ich habe die Stelle geändert und ergänzt.

  9. Profilbild
    iggy_pop AHU

    Aus der Not machte Oberheim eine Tugend, entwickelte ein kleines Zusatzmodul zu Mini Moog und ARP Odyssey, das mit Oberheims eigenen Digitalsequenzer DS-2 angesteuert werden konnte, und fertig war das SEM. Um weiterhin im Norlin-Vertrieb bleiben zu können, kombinierte Oberheim mehrere SEMs mit einer polyphonen Tastatur von Dave Rossum (E-Mu Systems), und fertig waren Two, Four und Eight Voice. Der Rest ist Geschichte.
    Bevor Oberheim selbst Synthesizer baute, war er als ARP-Händler tätig, entwickelte für den 2600 das LFO-Keyboard, wirkte an Konzerten mit als Synthesizerbediener, aber das war deutlich nach 1961.

  10. Profilbild
    Sodawasser

    @Peter Der fließende Übergang von Dreieck zu Sägezahn (sowie deren Modulation) ist entgegen deiner Behauptung auch im Matrix 6/6R/1000 möglich (Parameter = WAVESHAPE) Viele Grüße

  11. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    zu den langsamen Hüllkurven, es gab eine andere Hauptplatine mit einem 2.0 OS, dort sind die Hüllkurven doppelt so schnell.

  12. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    also genauer war es glaubs
    ASM 1.13 MSR2 1.09
    leider sind das ganz andere boards.. dh. Rom wechseln geht nicht..

  13. Profilbild
    8 Bit Fighter

    Ich musste auch bei diesem Artikel die ganze Zeit lachen. Drin werden Klischee’s wie Vangelis und Toto – Sounds aus der Schublade geholt.Das Sahne-Häubschen sind natürlich solche Behauptungen wie: “ die fehlenden Höhen sind gerade mal im direkten AB-Vergleich hörbar. In der Mischung vor einem guten Exciter fällt auch dem Profi kein Unterschied mehr auf „.
    “ Insgesamt erinnert sein Klangcharakter eher an einen VA wie z.B. den JP8000 und weniger an einen klassischen“.
    Diesen Artikel kann überhaupt nicht ernst nehmen. Er ist einfach nur ein Witz. Bitte mehr davon ! denn Lachen ist gesund !

  14. Profilbild
    Ashatur AHU

    Ich hab gerade mal auf E -bay geschaut und da ging ein Prosynth für 790 über den virtuellen Ladentisch…

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