Lautsprecher
Die Lautsprechertechnik, die zum Einsatz kommt, ist nicht neu, aber auch nicht so häufig anzutreffen. Es handelt sich um einen koaxiale Bauweise, die mir übrigens das erste Mal bei einer Soundcity Kombo (Made in GDR) untergekommen ist. Koaxial heißt, der 1″ Hoch/Mitteltöner sitzt auf der Achse des 5,25″ Tieftöners. Darunter befindet sich eine 1,75″ Bassreflexröhre, um auch das untere Ende des Frequenzspektrums zu bedienen. Das Gehäuse besteht aus massivem Holz, die Endstufe ist hinten eingelassen, benötigt aber keinen Kühlkörper, da die Monitore mit Class-D Technik arbeiten.
Anschlüsse und Regelung
Die D5 sind selbstverständlich aktive Monitorboxen. Als Stromanschluss gibt es eine Schuko-Buchse und einen robusten An-/Ausschalter. Eine etwas nervige blaue LED auf der Vorderseite signalisiert die Betriebsbereitschaft. Die D5 bieten symmetrische XLR- und symmetrische 6,3 mm Klinkeneingänge. Auf der Rückseite befindet sich ebenfalls ein gerasterter Sensitivity-Regler, mit dem man die Endstufe an Line-Signale verschiedener Spannung anpassen kann.
Zur besseren Orientierung sind die beiden Standards für Studio (+4dBu = 1,23V) und Homerecording (-10dBV = 0,32V) bereits eingezeichnet. Allerdings geht die Regelung noch unter +4dBu, womit auch besonders laute Signalquellen gebändigt werden können. Ein wenig seltsam ist die Beschriftung schon, da hier zwei dB-Skalen für Spannungen durcheinander gewürfelt sind, dennoch ist es praktikabel. Ein weiterer Schalter, mit „Boundary“ bezeichnet, ziert die Rückseite des Gerätes. Er hat 3 Einstellungen. Mit diesen passt man den Frequenzgang an den Aufstellungsort an, dazu später mehr.
Cooles Review ! Danke ! Ich hoffe, dass ihr noch die D8 unter die Lupe nehmt ;-) ….. Würde mich riesig freuen !
Déjà-vu?
Warum erscheint dieser Test innerhalb weniger Tage zweimal?
Sommerloch?
Hitze?