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Test: Numark DDS80

Numark DDS80

30. Oktober 2008

Bei den DJs setzt sich das Notebook immer mehr durch; es ist einfach praktischer, Tausende von Songs direkt auf der Platte zu haben, statt tonnenschwere Koffer mit Vinyls durch die Gegend zu schleppen. Allerdings hat die Sache auch einen oder mehrere Haken: Notebooks (und ganz besonders die mit Windows) sind im harten DJ-Betrieb reichlich anfällig, außerdem ist die Bedienung der Software per Maus weder komfortabel noch sieht sie sonderlich cool aus. Warum also nicht die Festplatte, ein Farbdisplay, das DVD-Laufwerk und die Tastatur des Notebooks nehmen und mit einigen neuen praxistauglichen Features versehen? Gute Idee, dachten sich die Jungs von Numark und bastelten mit dem DDS80 ein neuartiges, weil mehrteiliges Media-Player-System zusammen. Einige der wichtigsten Features wie der Crate, die Pitch-Steuerung mit Keylock, die Beatkeeper Technologie mit Tap-Overriding, die USB-Anschlussmöglichkeiten und der Farbbildschirm wurden zwar vom Numark-Klassiker iDJ2, dem iPod-Mixer, übernommen, andere jedoch wurden überarbeitet oder sind neu – und in dieser Kombination sowieso.

 

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Leicht zu bedienen und sieht gut aus: der DDS80

Leicht zu bedienen und sieht gut aus: der DDS80

 

 

Ausgepackt

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Der Mensch ist ein haptisches Wesen. Und wenn er knapp 900 Euro auf den Tisch legt, will er dafür auch einen Gegenwert, den er anfassen kann – und davon bitte möglichst viel, was gerade auf dem Musiksektor nicht immer der Fall ist. Da gibt’s dann die Orchesterlibrary für 1500 Euro, die in einen Umschlag passt oder das sündhaft teure hochwertige Mikro, das schon kurz nach dem ersten Test zwischen den Papieren auf dem Schreibtisch verschwindet. Nicht so beim DDS80: Hier bekommt der Käufer jede Menge Hardware fürs Geld, besteht das System doch gleich aus drei Teilen: Der Controller-Einheit mit Display (DDS Steuereinheit), dem Gehäuse mit DVD/CD-Player und 80 GB-Festplatte (DDS Drive) und einer USB-Tastatur – da macht das Auspacken Spaß. Sowohl die Controller-Einheit als auch das Player-Chassis stecken in stabilen Metallgehäusen und können in ein Rack eingebaut werden – dafür werden dann insgesamt fünf Höheneinheiten verbraucht (Controllereinheit drei, Player zwei).

 

Aber nicht nur auf unverwüstliche Stabilität wurde augenscheinlich geachtet, auch das Design kam nicht zu kurz. Die Mischung aus grau-schwarzem gebürstetem Alu und schwarzem Kunststoff kann sich durchaus sehen lassen und macht den DDS80 fast schon wohnzimmertauglich. Warum nur „fast“ klären wir später.

 

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