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Interview: Rainbow Serpent

Rainbow Serpent

3. Mai 2009

AMAZONA.de greift mit diesem Interview eine alte Tradition wieder auf, Leser in den Mittelpunkt unserer Plattform zu rücken. Unter dem Serientitel PERSONAL STUDIO veröffentlichte AMAZONA.de bereits im Jahr 2000 das erste Interview mit einem Leser. Wer einen Blick ins Archiv wirft, kann dort inzwischen zahlreiche Leser-Stories finden.

Gerd Wienekamp (L) und Frank Specht (R)

Gerd Wienekamp (L) und Frank Specht (R)

RAINBOW SERPENT ist mir vor allem duch eine eBay Auktion ins Auge gestochen. „Verkaufe selbstgebautes Modular-System.“ Zunächst beäugte ich die Auktion skeptisch, im Nachhinein ärgere mich aber grün und blau, weil ich seinerzeit nicht zugeschlagen hatte.

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Neugierig geworden? Hier nun ein Interview mit den beiden RAINBOW SERPENT Machern Frank Specht und Gerd Wienekamp.

AMAZONA.de:
Erzählt unseren Lesern zunächst doch einmal etwas über Euch.

Gerd:
Wir sind Frank (43, Informatiker) und Gerd (47, Elektromechaniker) und kommen aus Oldenburg in Niedersachsen. Kennengelernt haben wir uns Anfang der 90er Jahre in einem Astronomieverein (Beobachtung und Fotografie von Sternen, Galaxien und Planeten), den wir mit gegründet hatten.

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AMAZONA.de:
Wie seid ihr zur Musik gekommen?

Frank:
Ich hatte als Kind in den 70er Jahren für kurze Zeit sowohl Gitarren- als auch Klavierunterricht. So richtig Freude kam dabei aber nicht auf, da ich eigentlich immer andere Musik machen wollte. Meine Begeisterung für elektronische Musik wurde 1976 dann durch das Album „Oxygene“ von Jean-Michel Jarre geweckt. Von diesem Zeitpunkt an gab es nur noch diese Musikrichtung und den Wunsch, so etwas selber zu machen. Erste elektronische Klangerzeuger baute ich mir damals schon aus meinen Elektronik-Baukästen. Während des Studiums nahm ich an einem Projekt teil, das zur Aufgabe hatte, ein Kompositionswerkzeug für Computer zu erstellen. Das war lange bevor es Cubase gab!

Gerd:
Ich komme aus einer völlig unmusikalischen Familie und war eigentlich der einzige von uns drei Kindern, der sich schon sehr früh für Musik interessierte. Das fing im Musikunterricht an, wo im Musiksaal die vielen spannenden Instrumente standen. Leider waren die Lehrer zu meiner Zeit pädagogisch noch nicht so weit gereift, dass sie mich, der nun von Haus aus kein Musikunterricht genossen hatte, einfach mal auf den Instrumenten rumprobieren zu lassen. Das durfte nur unsere Klassenbeste, die privat Klavierunterricht genoss. Also beschränkte sich das Interesse für Musik erstmal aufs Hören.
Was ich zu der Zeit schon spannend fand, waren im Radio auf Kurzwelle zwischen den Sendern die Geräusche und das Gefiepe. Das erste Elektronikstück war für mich Kraftwerks „Kometenmelodie“. Dann über Jean-Michel Jarre zu Tangerine Dream und in den späten Siebzigern dann auch Klaus Schulze.

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