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Test: Stanton SCS.3m

Stanton SCS.3m

1. Oktober 2009

Schon kurz nach der Veröffentlichung des ersten Touch-Controllers von Stanton wurde der neue angekündigt, der als Mixereinheit zwischen 2 SCS.3d dienen soll. Dies war die logische Schlussfolgerung, nachdem der „DaScratch“ so erfolgreich aufgenommen wurde. Doch ob der zweite Controller genauso gut ist und in unserem Test punkten kann, erfahrt ihr hier.

Stanton SCS.3m

Stanton SCS.3m

Ausgepackt

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Der SCS.3m kommt in einer kleinen aber feinen Packung daher mit allem, was man benötigt. Im Lieferumfang enthalten sind natürlich der Controller selbst, ein USB-Kabel und ein Netzteil. Des weiteren bekommt jeder, der sich einen SCS.3m holt, eine kostenlose Vollversion von NIs Traktor LE – dazu später mehr. Das Gerät an sich ist komplett aus Plastik, aber sehr robust gebaut und nicht so leicht, wie man vermuten würde. Außerdem ist es sehr kompakt und findet in jeder Laptop-Tasche noch Platz. Alles in allem macht der Mixcontroller von Stanton einen sehr guten ersten Eindruck.

Ausstattung

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Der SCS.3d bietet ja bekanntlich alles, um einen Plattenspieler oder CD-Player im DJ-Setup zu ersetzen, und gleichermaßen bietet der 3m alles, was man bei einem Mixer erwarten würde – und noch ein wenig mehr. Crossfader und Linefader gehören ja ohnehin zur Standardausstattung und sind hier in Touchform natürlich auch vertreten. Darüber hinaus hat der 3m 2 mal 3 kleine Touchfader, über die sich der EQ des jeweiligen Kanals steuern lässt. Per Knopfdruck (oder besser Berührung) geben die Fader ihre zweite Belegung frei, mit der sinnvollerweise Effekte gesteuert werden können. Also jeweils 3 pro Kanal. Über diesen Fadern befindet sich ein Regler, der zum Beispiel für „Gain“ benutzt werden kann oder den Wet/Dry-Regler der Effekte. Natürlich ist auch hier für jeden Kanal ein Regler vorhanden. An dieser Stelle sei mal erwähnt, dass der Controller wirklich nur ca. 21cm lang und 12cm breit ist, doch dank der bedienerfreundlichen Einkerbungen besteht keine Gefahr, aus Versehen einen Regler zu berühren, den man nicht berühren will. Lediglich die Linefader könnten ein wenig länger sein, doch das ist zu verschmerzen. Außerdem verfügt der 3m noch 2 mal 4 berührungsempfindliche Knöpfe ohne Aufschrift. Diese können nach Belieben benutzt werden. Denkbar wäre zum Beispiel eine Belegung der Looptasten oder der Sync-Buttons. Dank MIDI-Learn sind dem kreativen DJ hier keine Grenzen gesetzt. Schließlich haben wir noch 3 „Knöpfe“ für die Vorhörfunktion, 2 um das jeweilige Deck auszuwählen und einen, um das Mastersignal auf die Kopfhörer zu legen.

Ein weiterer Clou ist, dass es noch jeweils einen Umschaltknopf gibt, um insgesamt 4 Decks gleichzeitig zu steuern. Wie man sieht, ist also ganz schön viel dran an dem kleinen Ding. Mal sehen, ob das auch alles so gut funktioniert, wie versprochen wurde. Auf zum Praxistest …

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Forum
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    AMAZONA Archiv

    Na sowas lässt sic doch sicherlich auch wunderbar als App auf dem iPad realisieren ;-)

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