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Test: BOSS, JS-8 eBand, Gitarren-Workstation und Multieffektgerät

BOSS JS-8 eBand

19. Januar 2010

Gitarre üben kann ganz schön öde sein. Besonders beim Üben von Scales oder Soli ist man ja über jede Art von Begleitung dankbar, die einem einen Eindruck davon vermittelt, wie denn das Ganze später mal im Bandkontext (nach der ganzen nerv- und schweißtreibenden Überei) klingen könnte. Bisher gab es eher bescheidene bzw. gar keine Lösungen in dieser Hinsicht – es blieb nur das Nutzen von Loopern, die aber schon eine gewisse Portion technischen Grundverstand mit der musikalischen Materie voraussetzen. Oder das Importieren von MIDI-Files in den heimischen Rechner, die aber dann meistens mit den Sounds der Soundkarte losquäken, es sei denn, man importiert sie in einen Sequencer oder MIDI-File-Player und editiert bzw. routet die Sounds dort dementsprechend. Doch Hand aufs Herz: Wer hat schon Lust, zum kurzen Jammen diese ganze Prozedur auf sich zu nehmen?

Der japanische Effektgigant BOSS hat den Ernst der Lage erkannt

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und schickt mit dem JS-8 eBand ein Gerät ins Rennen, mit dem man neben vielen nützlichen Funktionen im Handumdrehen ein professionelles Playback in verschiedensten populären Stilistiken erhält. Da im JS-8 eBand auch fast die komplette Tonerzeugung des zur Zeit sehr angesagten BOSS GT-10 integriert wurde, macht das Ganze für einen Test auf Amazona.de quasi doppelt interessant.

-- Der BOSS JS-8 eBand --

— Der BOSS JS-8 eBand —

Lieferumfang/Aufbau

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Mit den Maßen von (BxTxH): 264 x 166 x 201 mm und einem Gewicht von 1,7 kg erscheint das Gerät recht zierlich, was insbesondere in Anbetracht des zu erwartenden Sounds der integrierten Lautsprecher stutzig macht. Aber mal abwarten, auf jeden Fall steht der JS-8 sicher auf vier Gummifüßen leicht angewinkelt und in guter Sichtposition auf jedem handelsüblichen Tisch.

Front

Das Frontpanel besitzt im oberen Teil ein großes, grafikfähiges Display, das über sämtliche Betriebszustände des JS-8 informiert. Im mittleren Teil des Panels finden sich dann die eigentlichen Bedienelemente. Neben dem POWER ON/OFF-Taster sind dies primär die Buttons PLAY, STOP, REC, BACK und FORWARD des Sequencers sowie ein Drehbutton, dem bei der Benutzerführung durch die Menüs verschiedene Parameter zugewiesen werden. Es gibt weiterhin zwei Buttons mit der Bezeichnung A<>B sowie SPEED, mit denen sich der Phrase-Trainer-Modus steuern lässt. A<>B bestimmt hierbei den Start- bzw. Endpunkt des (aufgenommen) Audiomaterials, und mit Hilfe der SPEED-Funktion lässt sich das Gehörte in der Geschwindigkeit reduzieren – unter Beibehaltung der Originaltonhöhe wohlgemerkt.

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