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Interview: Urs Heckmann von U-he

Zebra & Diva in einem!

21. März 2010

Urs Heckmann 2010

„Da gibt es so einen tollen Typen in Berlin, der Urs Heckmann … „The Dark Knight“ ist alles Zebra2 … die Qualität von dem Klang ist toll, aber er hat nie sich hingesetzt und versucht, einen Moog nachzumachen … es ist was Eigenständiges … er versteht die Qualität, die untergründige Qualität, die es eben wirklich geben soll!“

Zitat: Hans Zimmer im Synth-Talk mit uns im September 2009

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Wer solche Lorbeeren von einem der berühmtesten Filmkomponisten der Welt erhält, ist ganz automatisch auf unserer Liste für ein AMAZONA.de Interview. Urs Heckmann ist mit seiner Firma U-he und dem hoch gelobten Synthesizer-Plug-in Zebra2, eine echte Ausnahmeerscheinung. Warum und noch viel mehr erfahrt ihr im folgenden Interview mit Urs Heckmann.

AMAZONA.de:
Hallo Urs, wie kam es zur Gründung von U-HE?

URS:
Das war nicht wirklich eine geplante Gründung, das ist vielmehr durch den Lauf der Dinge so passiert. Irgendwann 2000 fand ich es an der Zeit, meine eigene Website zu machen. Damals war ich mit Freunden dabei, ein Internet-Startup zu gründen. Als absehbar wurde, dass dies schieflaufen würde (und das tat es!), streckte ich meine Fühler nach Alternativen aus und bastelte an einer Website, um mich selbst zu promoten. Leider waren zu dem Zeitpunkt alle kurzen Domain-Namen mit meinen Initialen bereits vergeben, so dass ich mich entschied, u-he.com als kürzestmögliche Internetadresse zu registrieren.

Ich hatte seit 1999 ein bisschen mit VST-Programmierung gespielt, während ich für Sony eine musikalische Spielkonsole auf Basis eines MIDI-Sequencers entwickelte, die für einen Themenpark bestimmt war. Also hatte ich schon recht frühzeitig überlegt, vielleicht etwas in dieser Richtung zu probieren, falls das Internetprojekt sterben sollte. Nachdem dann trotz guter Beziehungen eine Absage von Native Instruments kam und mein Startup endgültig gescheitert war, habe ich Mitte 2001 einen Job an der FH Potsdam angenommen. Das war mein erster ganz normaler Tagesjob, und er hatte den unglaublichen Vorteil, dass Feierabend Feierabend war und Wochenende Wochenende. Ich nutze die Zeit, um meine Kenntnisse in VST und DSP zu vertiefen, und im August 2002 kam dann die erste More Feedback Machine raus.

Als dann Apple in OS X einen neuen Plug-in-Standard einführte (Audio Units), sah ich gleich die ideale Chance, was daraus zu machen. Während die alteingesessenen Firmen recht viel Zeit mit Nörgeln und Kopfschütteln verplempert haben, hatte ich 2002 mit Zoyd meinen ersten Freeware-Synthie als AU draußen. Das Feedback war so riesig, dass ich von nun an alle verfügbare Energie in AU-Programmierung reingesteckt habe.

AMAZONA.de:
Was waren Deine ersten Produkte?

URS:
Mein erstes „richtiges“ Produkt was dann Zebra 1.0, was zunächst ausschließlich als Audio Unit rauskam. Das war im Oktober 2003, zu dem Zeitpunkt gab’s nur so 4 oder 5 andere Synthies, die als AU liefen. Zwar waren noch nicht viele Leute auf MacOS X für Audio umgestiegen, aber diejenigen, die den Schritt getan hatten, brannten förmlich auf neue Plug-ins.

Urs Heckmann bei seiner Arbeit mit dem Zebra

AMAZONA.de:
Konntest du von Anfang an davon leben, oder wie hast du das ganze finanziert?

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URS:
Nun, am Anfang standen ja erstmal zwei bis drei Jahre Entwicklungszeit, in denen man fast kaum was verdient hatte. Die More Feedback Machine konnte man zwar für 20 Euro registrieren, das haben aber nur sehr wenige gemacht, etwa 30 Leute. Durch die Erfahrungen in der Internetbranche wollte ich außerdem keine Investoren haben oder Schulden machen, so dass der Job an der FH sehr wichtig war.

Mein Arbeitsvertrag ging noch bis April 2004, dann aber nur noch halbtags. Inzwischen hatte ich an die 150 Zebras verkauft, so dass ich ein kleines Polster hatte. Dann kam der erste große Group Buy mit der Logic User Group im Sommer 2004, der mir dann nochmals an die 200 Kunden beschert hatte. Ich bin dann in eine WG gezogen, habe Fixkosten minimiert und zwei Jahre sparsam gelebt, bis Filterscape rauskam. Von Ende 2005 an konnte ich dann komfortabel und normal davon leben, schuldenfrei und ohne all zu große Zukunftsängste.

AMAZONA.de:
Worin siehst du die Gründe, dass ZEBRA deutlich wärmer klingt als viele anderen Software-Synthesizer.

URS:
Das ist eine Frage, die ich nie so richtig verstanden habe, denn Zebra hat keine besonderen Voodoo-Zutaten. Mein Referenz-Synthie war ein Virus A, den ich für meinen Geschmack zu aggressiv fand. Also habe ich Zebras Oszillatoren so gestaltet, dass sie eher weich klingen und möglichst artefaktfrei arbeiten. Außerdem habe ich bei den Filtern mehr Wert auf den eher subtilen Klangcharakter gelegt als auf die brachialen Verzerrungen.

Ich fand immer, dass digitale Filter ganz gut für weiche Sounds sind, aber eben zu kratzig und beißend für analoge Verzerrungen. Das hat sich erst jüngst geändert, weil die Prozessoren jetzt schnell genug sind, um die komplexen Vorgänge in einem analogen Filter ganz gut nachzuahmen. Das kostet bloß sehr, sehr viel CPU.

Ich glaube, dass viele Synthies sehr „mathematisch“ entwickelt werden. Mir ist die Mathematik ziemlich egal, solange es nur gut klingt. Ich verbringe sehr viel Zeit mit Zuhören und auch damit, Leute nach ihrer Meinung zu fragen. Vielleicht ist das ein Faktor, der einen Unterschied macht, ich weiß es nicht.

AMAZONA.de:
Hans Zimmer hat sogar in seinem Interview von dem „kreativen Soundtüftler aus Berlin“ gesprochen. Wie wurde er denn aufmerksam auf dich?

URS:
Das ist eine gute Frage, die ich so genau gar nicht beantworten kann. Hans war einer der ersten Kunden, als Zebra 2.0 dann 2006 auch für Windows erschien. Zu dem Zeitpunkt hatte ich ja eher eine Reputation in der Mac-Gemeinde. Als Hans dann an The Dark Knight arbeitete, hatte ich ihm Howard Scarr als Sounddesigner empfohlen. Die beiden haben seitdem öfter zusammengesessen, und ich habe auch ein paar Hausbesuche in Hans‘ Studio gemacht.

Hans hat übrigens viele Features beeinflusst, auf die man normalerweise vielleicht gar nicht kommen würde. Nicht jeder hat ja z.B. einen dezidierten Zebrarechner in seinem Studio ;-)

AMAZONA.de:
Na das wollen wir aber genauer wissen. Was genau hat er den vorgeschlagen, und was landetet denn davon in der endgültigen Software?

URS:
Oh, das war so einiges … Soweit ich mich erinnern kann, waren dies vor allem mehr Slots für die Modulations-Matrix, MIDI-Bank-Select- und Program-Changes, sowie die skalierbare GUI. Wir haben aber über noch viel mehr geredet, speziell auch das Modularsystem, an dem ich gerade arbeite.

Der neue U-he ACE

Der neue U-he ACE

AMAZONA.de:
Dein neuestes Werk ACE ist ja quasi ein kleines Modularsystem. Bedient es sich der selben Engine wie Zebra2?

URS:
Alle meine Plug-ins basieren auf der gleichen Codebasis für das, was ich die „Engine“ nenne. Die Engine schafft die Rahmenbedingungen für das eigentlich Plug-in, sprich Hostkompatiblität, Datei- und Resourcenmanagement, Grafikdarstellung und Nutzerinteraktion, aber auch die modulare Verschaltung der DSP-Algorithmen. Dadurch muß ich das Rad nicht immer neu erfinden.

Die DSP-Algorithmen sind die eigentlichen, klangformenden Prozesse, z.B. Oszillatoren, Filter usw. Diese werden für jedes Plug-in jeweils von Grund auf neu geschrieben. Die Oszis von ACE haben mit denen von Zebra recht wenig gemeinsam, ebenso die Filter und Hüllkurven. Allerdings habe ich die Modmapper von Zebra 1 zu 1 rüberkopiert, was dann der Mapping Generator in ACE wurde. Der ist für ACE aber noch ein wenig aufgebohrt, weil man ihn ja auch als LFO-Wellenform benutzen kann … Ach so, und die Stimmverwaltung in ACE ist von FilterscapeVA geklaut, wurde aber um Unisono und Duophonie erweitert, was sich dann im nächsten Update von FilterscapeVA bemerkbar machen wird.

Mir ist nur wichtig, dass diejenigen Module jeweils einzigartig sind, die mit der eigentlichen Signalverarbeitung zu tun haben, damit jedes Plug-in seinen eigenen Charakter hat. Einfache Sachen wie Modulatoren und Sinusgeneratoren kopiere ich aber schon gerne mal von einem Projekt ins andere.

AMAZONA.de:
Machst du eigentlich selbst noch Musik?

URS:
Leider viel zu wenig. Ich mache ja viele der Demosongs selbst. Die haben den Vorteil, dass man Ideen gar nicht so weit auszuarbeiten braucht, man kommt also schnell zu einem Ergebnis. Ich gehöre ja eher zu den Musikern, die Ewigkeiten darauf verwenden, ein Stück tot zu produzieren. Bei einem Demosong fällt der ganze Anteil der Nachbearbeitung weg, weil ja der Synthie oder Effekt möglichst trocken rüberkommen soll. Eigentlich ist das Schreiben von Demosongs daher ideal für mich, weil es weniger kopflastig ist und mir sogar mehr Spaß bereitet als das ernsthafte Musikmachen.

Ich war übrigens leider nie livetauglich, weil ich immer zu faul zum Üben war. Ich bin ein grottig schlechter Keyboarder. Jetzt überlege ich aber, irgendwann mal ein Liveset zu bauen mit speziell für mich und von mir entwickelten Hardware-Controllern und Benutzer-Interfaces. Damit fange ich vielleicht diesen Sommer an, um es dann zur NAMM oder Musikmesse 2011 einzusetzen.

AMAZONA.de:
Hat jemand wie du eigentlich noch Hardware-Synthesizer?

URS:
Na klar, haufenweise. Ein paar Sachen habe ich leider verkauft oder „auf ewig“ verliehen, aber ich habe noch Zeug von Ensoniq, Korg, Access, Moog und ein recht aktuelles, kleines Modularsystem mit einigen Doepfer- und Cwejman-Komponenten. Außerdem leihe ich mir schonmal irgendwas Analoges von Freunden aus.

Ich denke, man kann keine gut klingenden Digital-Synthies bauen, wenn man nicht eine gute Referenz hat. ich hoffe, das klingt jetzt nicht blöd, aber für ein paar Sachen gibt’s eine gute Referenz nur in Hardware, weil meine Konkurrenten in Software und ich selbst einfach noch nicht so weit sind. Es gibt eben noch keine Cwejman-Emulation und auch noch keine ernsthaft gute Emulation eines Oberheim Filters, geschweige denn eines SCI Pro Ones. Oh ja, und es gibt auch noch keine wirklich gute Emulation des Virus ;-)

AMAZONA.de
Jetzt bringst du mich ins Schleudern. Der Virus hat doch eine rein digitale Klangerzeugung. Das muss doch ganz einfach sein, diese 1:1 in ein Plug-In zu transferieren (haben die Access Jungs ja auch schon getan). Wie meintest du das?

URS:
Naja, deswegen der smirking Smiley ;-) – weil das mit der Emulation ja nicht ganz ernst gemeint war. In den einschlägigen Internetforen wird halt jeder Softsynth erstmal mit dem Virus verglichen. Aber man muss schon sagen, dass der Christoph da einiges richtig gemacht hat, der Virus ist eben die Referenzklasse für virtuell analoge Tonerzeugung. Dass er zwar gar nicht wirklich analog klingt, spielt dabei keine Rolle.

AMAZONA.de:
Was Software anbelangt, gehst du da auch mal fremd und verwendest Klangerzeuger anderer Hersteller?

URS:
Ja, auch. Für meine eigene Musik benutze ich ausschließlich mein Zeug, aber natürlich gucke ich mir an, was die Konkurrenz so macht. Innerhalb der Branche kennt ja fast jeder jeden, so dass wir häufig untereinender Lizenzen tauschen. Und in Berlin treffe ich ja auch öfter mal Leute von Native Instruments und anderen Firmen.

Ich finde, dass die Leute in der Branche sehr entspannt miteinander umgehen, die meisten zumindest. Mit manchen kann man sogar sehr offen über Algorithmen und Technologien reden oder über Businessaspekte. Man kauft also nicht heimlich Konkurrenzprodukte, um sie zu analysieren. Ich bekam schonmal eine Mail mit dem Inhalt „wir hätten gerne eine Lizenz von Dir, weil einer unsere Kunden sagt, dass Dein Teil besser klingt als unseres und wir uns das mal angucken möchten“.

AMAZONA.de:
Welches sind denn deine Liebllings-Plug-ins anderer Hersteller?

URS:
Das ist jetzt kompliziert, ich möchte da niemanden verprellen. Auf der einen Seite bin ich sehr angetan von FXpansions D-Cam Synth Squad, mehr aus technischer Sicht. Demnächst möchte ich mich aber mit Audio Damages Tattoo auseinandersetzen und ich hoffe, eine Lizenz für GMedias impOscar 2 abstauben zu können. Die einzigen Plug-ins, die ich wirklich häufig aufmache und sogar manchmal in Songs einsetze, sind die Sachen von UAD.

AMAZONA.de:
Neben Zebra sind ja inzwischen auch zahlreiche Effekt-Plug-ins bei U-he erschienen. Erzähl uns was dazu. Wurden die alle von Dir verwirklicht? Was ist der Unterschied, einen Synthie oder einen Phaser am Rechner zu emulieren?

URS:
Naja, so über die Jahre sammeln sich jede Menge Ideen und sogar fertige Algorithmen an, die nicht gleich Verwendung finden und daher in einer Schublade verschwinden würden. Irgendwann kam dann mal der Moment, wo das alles raus musste, und dann habe ich die eben alle ins Uhbik-Bundle gepackt. Der Hauptunterschied zu den Effekten innerhalb Zebras ist, dass die Effekte im Synthie recht einfach und kompakt gehalten sein müssen, während die Einzeleffekte natürlich den einen oder anderen Knopf mehr haben dürfen. Außerdem kam verstärkt die Nachfrage nach Surround auf, daher sind die Uhbiks mehrkanalig ausgelegt.

Einen komplexen Synthie wie Zebra zu entwickeln ist im Vergleich dazu eine recht undankbare Aufgabe, weil irgendwer immer noch irgendetwas zu nörgeln hat und irgendwem irgendein Feature immer noch fehlt. Da sitzt man sein Leben lang dran, den Synthie weiterzuentwickeln. Die Effekt-Plug-ins sind wie sie sind, da muss man nicht ständig nachliefern (obwohl ich jetzt schon sagen kann, dass da trotzdem noch einiges kommt :-)

AMAZONA.de:
Was kommt als nächstes? Zebra 3?

URS:
Naja, dieses Jahr erstmal 64 Bit für alles, dann ein virtuelles Modularsystem (die große Schwester von ACE) und eine bitter nötige Sanierung von Filterscape. Zebra muss mal ein Jahr Entwicklungspause machen, abgesehen von 64 Bit und eventuellen Bugfixes. Aber Zebra ist ja mit dem 2.5er Update auch auf eine schönen, runden Stand, da kann man den Musikern auch ein wenig Zeit geben, das alles auszureizen.

AMAZONA.de:
Wir bedanken uns für das Interview!

URS:
Bitte, gern geschehen und liebe Grüße aus dem sonnigen Melbourne.

AMAZONA.de
Melbourne? Bist Du dort gerade im Urlaub oder war Dir die Berliner Luft zu dick?

URS:
Urlaub. Drei sommerliche Monate am Stück statt Winter in Berlin. Das war mal dringend nötig! Sitze zwar trotzdem den ganzen Tag am Laptop, mache mir aber nicht so viel Stress 8-)

AMAZONA.de:
Jetzt ist klar, warum deine Plug-INs so warm klingen ;-)

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Forum
  1. Profilbild
    Dada

    Tolles Interview! Darauf hab ich schon gewartet. Dann war das quasi eine glückliche Fügung, dass NI abgesagt hat sonst wär die Welt um einen fantastischen Synth ärmer. Die beissen sich jetzt sicher in den Hintern.
    Ich selbst benutze zwar „nur“ die Zebralette, aber selbst damit kann man irre lebendige, psychedelische Flächen und rotzige Leads bauen und ich hab dessen Möglichkeiten sicher noch nicht ausgeschöpft. Der Sound ist knackig und sauber und setzt sich im Arrangement immer gut durch ohne andere Sounds zu überlagern. Da sie CPU-Last überschaubar ist kann man auch ganz leicht mehrere Instanzen starten. Ich, als finaziell minderbemittelter Student, freu mich schon den ACE auszuprobieren, der soll ja sehr geil klingen und dafür muss ich auch keinen Monat hungern ;-) Stay awsome, Urs!

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Das ist doch mal ein grundsympathischer Mensch :-)

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    AMAZONA Archiv

    Sehr feines Interview – sowohl in Bezug auf „Mensch“ als auch auf „Maschine (PlugIns)“.

    Ich brauchte zwar bislang nur einmal (Anfang März war’s) Hilfe per Mail von Urs Heckmann. Die kam aber innerhalb eines Tages (offenbar also aus Melbourne).

  4. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Sehr gutes Interview! Ich bin auch schon seit langem mit Zebra zufrieden! Man hat irgentwie das Gefühl das man absolut absurde Sounds designen kann und es klingt trotzdem gut! Gespannt bin ich ja nun mal auf den großen ACE Bruder!

  5. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Schönes Interview – wollte schon seit längerem gerne mehr über U-he erfahren…

    Seltsam, das „Triple Cheese“ nicht erwähnt wurde, ein kleiner aber genialer Modelling/Kammfilter Softsynth, den Urs Heckmann für die KVR Developer Challenge entwickelt hatte (2007,glaube ich). Mittlerweile mein Favourite unter den Freewares, schaue beim Recording immer zuerst,ob ich mit dem was machen kann. Liefert teils völlig abgefahrene, aber auch schöne plucked/blown und metallic Sounds mit sehr eigenem Charakter, die man so nicht oder nur schwer mit anderen Synths hinbekommt – Siehe Test „Die besten Freeware Synths Teil 1“ hier bei Amazona – kann ich jedem Soundbastler nur empfehlen – Danke + Lob nochmals dafür an Urs Heckmann!

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