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Test: PRS SE Torero, E-Gitarre

PRS SE Torero

29. Juni 2010

Paul Reed Smith – bei diesen drei Wörtern schlagen die meisten Gitarristenherzen höher.

Schon von Anfang an hat sich die 1985 in den USA gegründete Firma als eine der führenden Schmieden für exklusive Gitarren mit Edel-Rock-Attitüde etabliert und steht nach wie vor für hohe Qualität in Verarbeitung und Materialien, innovative Techniken und eine Klasse für sich.

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Der Gitarrist und Gründer der Firma Paul Reed Smith begann schon während des Musikstudiums damit Gitarren zu bauen und mit diesen, Künstlern wie Al Di Miola und Carlos Santana „backstage aufzulauern“, um ihnen seine Werke zu präsentieren. Diese waren von dem jungen talentierten Bastler sehr angetan und gaben bei ihm Spezialanfertigungen in Auftrag, die sich bald großer Beliebtheit bei Gitarristen aller Stilrichtungen erfreuten.

Auch heute noch ist die Firma auf Hochwertiges wie Signature- und Private Stock-Modelle spezialisiert, jedoch gibt es mittlerweile eine große Auswahl an den etwas preisgünstigeren SE (Student’s Edition) Modellen, die auch für den „Average-Joe“ erhältlich und somit bezahlbar sind.

-- Die PRS SE Torero --

— Die PRS SE Torero —

Die  PRS SE Torero ist eine der neuesten Gitarren der Edel-Manufaktur, die die Produktion der SE-Modelle mittlerweile nach Südkorea verlagert hat. Mit der SE Torero hat man sich bei PRS gleich in drei Aspekten auf Neuland begeben. Es ist die erste und einzige PRS mit einem Floyd-Rose Vibrato-System, zum ersten Mal wurden EMG-Pickups in einer PRS verbaut, und auch der durchgehende Ahornhals feiert seine Premiere bei Paul Reed Smith Guitars. All dies lässt sofort erahnen, dass man mit diesem Modell von der Tradition der Firma abweicht und weiter in die Heavy-Zone der sustainsüchtigen „Vibrato-Quäler“ vorstoßen will. PRS hat sich jetzt schon mit seinem cremig-druckvollen Sound bei vielen Bands und Künstlern der härteren Gangart wie zum Beispiel Opeth oder Steve Wilson von Porcupine Tree etabliert, und man versucht wohl, den Fans und Machern dieser Stilrichtung mit der etwas aggressiver angelegten Torero entgegen zu kommen.

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-- Die PRS SE Torero in Black Cherry --

— Die PRS SE Torero in Black Cherry —

Konstruktion & Verarbeitung

Die Torero kommt standardmäßig im gut gepolsterten Gigbag-Kleidchen daher und beinhaltet im Lieferumfang des weiteren natürlich die Werkzeuge zur Einstellung von Hals und Vibrato, sowie ein Kabel. Den laut Beipackzettel dazugehörigen Gurt konnte ich leider nicht finden. Schon auf den ersten Blick hat man in Sachen Verarbeitung einen guten Eindruck. Die geflammte Ahorndecke ist schön gleichmäßig und hat ein tadelloses Finish in dezentem Grau-Schwarz, und auch der weiße Lackstreifen an den Kanten der Decke, Hals und Kopfplatte ist perfekt und sauber gezogen. Ein bisschen Vintage darf ja trotz des „jüngeren“ Gesamtkonzept gerne noch dabei sein. Die Mechaniken sowie das Floyd-Rose Vibrato sind in einfachem Chrom gehalten. Der ebenfalls verchromte Vibratohebel, Skepsis erzeugenderweise zum Schrauben, lässt sich aber, um es vorweg zu nehmen, sanft fallen und locker drehen, ohne Spiel zu haben.

-- Schlicht und schön auch ohne Inlays --

— Schlicht und schön auch ohne Inlays —

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