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Test: Sterling by Music Man, Axis AX40 TB, E-Gitarre

Sterling Axis AX40

15. März 2011

Music Man USA ist allerorts bekannt für sehr hochwertige Qualität, zum Leidwesen einiger auch einhergehend mit einer entsprechenden Preisgestaltung. Um auch dem weniger betuchten Musiker einen Zugriff auf die Modellpolitik des amerikanischen Herstellers gewähren zu können, hat die Firma unter dem Label Sterling eine Produktreihe ins Leben gerufen, welche durch Fertigung in Indonesien die Produktionskosten minimiert und die Kopien in den dreistelligen Eurobereich drückt. Eine anschließende Endkontrolle findet dennoch in den USA statt, um die Fertigungsqualität zum bestmöglichen Abschluss zu bringen.

Das Amazona zum Test vorliegende Modell Axis AX 40 TB (Transparent Blue) basiert auf dem seiner Zeit von Eddie Van Halen entworfene Signature Modell und schickt sich an, die wichtigsten Trademarks des aus wirtschaftlichen Gründen mittlerweile zu Fender abgewanderten Gitarristen zu übernehmen. Neben dem oben genannten Modell bietet Sterling sechs weitere Modelle in dieser Serie an, bestehend aus dem Schwestermodell AX20, einer klassischen Silhouette-Form, das John Petrucci-Modell sowie einige Kopien der berühmten Stingray Bass-Modelle.

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-- Die Sterling by Music Man Axis AX40 --

— Die Sterling by Music Man Axis AX40 —

Konstruktion

Eddie van Halen versuchte seiner Zeit, wie auch schon viele andere Musiker vor und nach ihm, eine Gitarre zu entwerfen, welche eine Mischung aus den wichtigsten Gibson/Fender-Komponenten, gepaart mit einer gehörigen Portion „Superstrat“ enthält. Heraus gekommen ist tatsächlich eine recht eigenständige optische und akustische Fusion der genannten Protagonisten, welche aus der breiten Masse der Klon-Krieger hervorsticht. Die Gitarre verwendet nahezu ausschließlich Komponenten und Markenzeichen aus dem eigenen Music Man-Haus, das spart Scherereien an der Anwaltsfront und vermeidet zudem ausschweifende Lizenzgebühren.

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Wie auch bei dem amerikanischen Vorbild wird der Korpus des Instrumentes aus Linde gefertigt und gestaltet sich entsprechend leicht und schwingungsfreudig. Versetzt wurde der Korpus mit einem schön gemaserten Ahornfurnier, welches jedoch nur optische Gründe hat, da es für eine klangliche Gestaltung des Sounds deutlich zu dünn ausgeführt wurde. Wie bei Music Man allgemein hin sehr beliebt, wurde der Ahorn-Hals in einer Fünffach-Verschraubung am Korpus befestigt.

Das aufgeleimte Griffbrett beherbergt zweiundzwanzig Bünde, wonach der Halstonabnehmer erwartungsgemäß unter dem imaginären 24. Bund angebracht wurde. Als kleine geschichtliche Gibson-Hommage wurde die hausintern gefertigten A-5-Tonabnehmer als Zebra-Version mit unterschiedlich gefärbten Spulenkörpern ausgeführt. Die Kopfplatte wurde in der patentierten „4:2-Ausrichtung“ angelegt und übernimmt damit ebenso die amerikanischen Vorgaben wie der am unteren Ende des Halses zugängliche Trussrod.

-- Headstock im unverwechselbaren Music Man-Design --

— Headstock im unverwechselbaren Music Man-Design —

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Klangbeispiele
Forum

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