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Test: AVID, Torq 2.0, DJ-Software

DJ Software

22. September 2011

Nachdem M-Audio bereits vor einigen Jahren mit der ersten Version von Torq Erfolge im DJ-Software Markt verbuchen konnte, kommt nun, nachdem Avid die Produktsparte übernommen hat, frischer Wind in die Software und mit Version 2.0 eine komplett überarbeitete Torq Software auf den heiß umstrittenen Markt. In DJ-Kreisen eher neu, ist der Name Avid übrigens Produzenten und Studiobetreibern schon lange durch das beliebte und bewährte Protools System bekannt. Man kann also auf eine konsequente und qualitativ hochwertige Umsetzung auch im DJ-Software-Bereich hoffen.

Das neue Torq 2.0

Das neue Torq 2.0

Torq 2.0 verspricht mit vier Decks, flexibler Unterstützung unterschiedlicher Audiointerfaces, neuem Track-Morphing Crossfader und VST-Einbindung einige interessante Neuerungen, also schauen wir uns das Ganze im folgenden Test einmal ein wenig genauer an.

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Nach der Registrierung und dem Download der circa 300 MB großen Software geht die Installation sehr schnell vonstatten. Auch die Einrichtung wird mit Hilfe eines Assistenten einfach und schnell beim ersten Start von Torq erledigt. Dieser legt das Audiointerface mit den entsprechenden Ein- und Ausgängen, die vorhandenen MIDI-Controller sowie die externen Steuermöglichkeiten über Timecode Vinyl oder CD fest. Auch die Suche nach vorhandenen VST-Plug-ins auf dem Computer wird im Anschluss durchgeführt.

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Dann kann es endlich los gehen. Beim ersten Anblick der Torq Oberfläche wird man als Serato oder Traktor User ein wenig von der Masse an kleinen Steuerknöpfen und Reglern erschlagen, hinzu kommt eine sehr dunkles, aus schwarzen und grauen Elementen geformtes Interface, welches nur durch die kleinen farbigen Anzeigen der Decks unterbrochen wird. Zwar liefert Avid unterschiedliche Skins mit, welche jedoch in der Farbzusammenstellung gewöhnungsbedürftig sind und die Oberfläche nicht wirklich übersichtlicher machen. Positiv ist jedoch, dass sich auf diese Art und Weise alle wichtigen Dinge, von Browser über Loop-Steuerung bis hin zu Effekten, auf einer Ansicht vereint darstellen lassen.

Das neue Torq im Zwei-Deck ...

Das neue Torq im Zwei-Deck …

Die einzelnen Decks besitzen eine Wellenformdarstellung der Tracks mit Anzeige des jeweiligen Abspielpunktes. Eine Beatmatching-Anzeige mit bis zu vier vertikal übereinander laufenden Wellenformen findet sich in der Mitte des Bildschirms über der Mixersektion. Unter der Wellenformanzeige wird das Deck durch Hotcue Buttons, Loop-Sektion, Steuertasten sowie Pitch- und BPM-Anzeigen komplettiert. Außerdem schließt sich eine Effektsektion mit bis zu vier Effekt-Slots pro Deck an. Im unteren Bildschirmbereich findet der Trackbrowser seinen Platz.

... und im Vier-Deck Betrieb

… und im Vier-Deck Betrieb

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