Der mächtige Digitale
Unerlässlich baut die aus dem Live-Bereich stammende englische Mixerschmiede Allen & Heath ihre DJ-Sektion aus. Wie schon bei der xD-Serie und dem DX hat auch beim Allen&Heath Xone:DB4 das D als „Digital“ verstanden zu werden. Genau genommen handelt es sich um den ersten Xone mit digitaler Mixengine. Ob auch diese mit dem hohen Standard der analogen Schaltungen aus selbem Hause gerecht werden kann, wird dieser Test untersuchen.
Bisher hieß Xone bei englischen Mixern vor allem: solide Verarbeitung, guter Klang und analoge Filtereinheit. Der Allen&Heath Xone:DB4 transferiert alles ins Digitale und fügt satte vier separate Effekteinheiten, vier Looper, umschaltbare EQ-Charakteristika, MIDI, Digitaleingänge und ein 4x Stereo In/Out-USB-Interface hinzu. Diesen Wust gilt es erst mal in Ruhe aufzudröseln, also gemach der Reihe nach.
Der DB4 müsste eigentlich auf PLatz eins stehen. Ich hatte zuvor einen DJM900, welcher wirklich gut ist aber mit einem DB4 klar nicht mithalten kann. Der Sound des DB4 ist, obwohl auch digital, deutlich wärmer als beim DJM900. Die Effektsektion des A&H sucht seinesgleichen und ist vielseitig einsetzbar.
Wer gerne etwas mehr Geld für einen MIxer ausgeben möchte, sollte sich dieses Gerät mal genauer anschauen.
Sehr schade, dass dieser Mixer nicht den ersten Platz einnimmt. Definitiv schlägt dieser Mixer in Klang, Effekten und Innovation den 900 Nexus. Dieser ist einfach nur ein Abklatsch des 800er Mixers. Aber meine Meinung in diesem Fall ebenso subjektiv, wie die des Autors.