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Test: Sonoma Wire Works, Guitar Jack 2, Interface für iOS Geräte

Sonoma Guitar Jack 2

2. April 2012

Inzwischen gibt es iOS-Interfaces wie Sand am Meer. Besonders die Gitarren-Fraktion kommt hier keinesfalls zu kurz und wird außerdem mehr als ausreichend mit passenden Modeling-Apps versorgt. Wir haben für Euch eine besonders edle Version samt Software getestet – den Sonoma Wire Works GuitarJack 2.

Sonoma Wire Works wurde 2003 in Los Altos, Kalifornien, gegründet. Nachdem mit der Guitar Recording Software RiffWorks erste Erfolge erzielt werden konnten, legten die Amerikaner mit den iOS Apps FourTrack und GuitarTone nach. Parallel wurde die erste Version des GuitarJack Interfaces entwickelt. Zum Test liegt dieses Gerät jetzt als weiterentwickeltes Model 2 vor.

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Schönes Paar: Sonoma Guitar Jack 2 mit iPhone 4

Schönes Paar: Sonoma Guitar Jack 2 mit iPhone 4


Hardware

Geliefert wird das Gerät in einem handlichen Schuber, der erfreulicherweise bis auf ein kleines Schaumstoffpolster komplett aus Pappe besteht. Kabel sind dank Dock-Connector nicht von Nöten, eine Tasche oder ähnliches wird nicht mitgeliefert. Das Interface selbst hat etwa die halbe Grundfläche eines iPod touch und besteht komplett aus dunklem Aluminium mit Edelstahl-Seitenteilen. Der GuitarJack macht einen sehr robusten und kratzfesten Eindruck, ein deutlicher Unterschied zu diversen Plastik-Mitbewerbern. Die Hochglanzoptik ist wie die iOS-Geräte selbst etwas anfällig für Fingerabdrücke und Fettflecken – Polieren ist angesagt.

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Edles Design: Jack von oben

Edles Design: Jack von oben

Die drei Buchsen für Kopfhörer, Gitarre und Mikro sind gehobener Standard und packen fest zu. Ihre Beschriftungssymbole sind graviert, dürften sich also auch bei häufigem Mobil-Einsatz nicht abnutzen. Die Abdeckung an der Unterseite und der Dock-Connector sind fest mit insgesamt fünf kleinen Sechskant-Schrauben befestigt. Made in USA ist also doch noch etwas wert.

Heavy Metal: Solide Anschlussbuchsen

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Praxis und Software

Wir haben den GuitarJack 2 mit einem iPod touch der 3. Generation getestet. Dabei fiel zunächst auf, dass trotz des sehr soliden Dock-Connectors das Ganze eine eher empfindliche Verbindung ist. Der Connector ist leicht abgesetzt, um auch „verhüllte“ iOS Geräte benutzen zu können. Daher sollte man immer darauf achten, iPod und GuitarJack gemeinsam anzufassen, damit sicher nichts zu Bruch geht. Probleme durch Wackelkontakte gab es aber keine. Ein weiteres kleineres Problem beim Handling: Kopfhörerbuchse und Klinkenbuchse sind relativ nahe beieinander, so dass es mit dicken Steckern recht eng wird. Der Mikro-Eingang ist unsymmetrisch und besitzt natürlich keine Phantomspeisung. Insgesamt liegt der GuitarJack im Hinblick auf Features, Verarbeitung und Robustheit aber deutlich am oberen Ende der derzeit erhältlichen iOS-Interfaces.

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