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Test: Casio, PX-135, Digitalpiano

Piano & More

6. Mai 2012

Casio – gerade wieder aufgrund der neuen Synthesizer in aller Musikermunde. Die Langzeitpause, die zwischen den legendären 80er Jahren Keyboards vergangen ist, bezog sich jedoch alleine auf den Synthesizer-Bereich. Denn im Keyboard- bzw. Digitalpiano-Segment hat der japanische Hersteller weiterhin immer wieder neue Produkte auf den Markt gebracht. Neuste Entwicklung ist dabei das Casio Privia PX-135. Was das Gerät kann und wie viel Piano wirklich darin steckt, soll der folgende Test zeigen.

Casio PX-135

Casio PX-135

Optik & Ausstattung

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Je nach eigener Präferenz ist das PX-135 sowohl in Standard-Schwarz als auch in einem strahlenden Weiß erhältlich. So macht das Digitalpiano auf alle Fälle im heimischen Wohnzimmer eine gute Figur. Schwarz und weiß passen ja irgendwie immer. Einen genau für das PX-135 passenden Keyboardständer hat Casio natürlich zeitgleich mit auf den Markt gebracht. Das Gewicht des Pianos ist sonderlich gering. Hat man es einmal aus der Verpackung geschält, muss man gerade einmal 11,2 kg in den Händen halten. Da bietet es sich eigentlich an, das Piano direkt mit zum nächsten Auftritt zu nehmen. Dies sollte man sich jedoch zwei Mal überlegen, denn das leichte Gewicht kommt natürlich nicht von ungefähr. Das Gehäuse des PX-135 besteht aus Kunststoff, was für diese Preisklasse mittlerweile Standard ist. Dadurch spart der Hersteller (und der Träger) natürlich Gewicht und Kosten ein, und für die meisten Einsatzgebiete der Keyboards reichen die Kunststoffgehäuse auch vollkommen aus. Gelegentliche Live-Auftritte wird das Piano bei entsprechendem Transport mit passender Tasche sicherlich überstehen, einziger Schwachpunkt sind die Abdeckungen der Lautsprecher. Diese bestehen aus einfachem Stoff ohne Verstärkung und sind dementsprechend ungeschützt. Für das Spielen zu Hause sehe ich da aber absolut keine Probleme.

Wo wir gerade beim Thema Lautsprecher sind. Das PX-135 verfügt über eine interne Verstärkerleistung von 2x 8W, was für das heimische Üben durchaus ausreichend ist. Der Klang ist mir insgesamt jedoch ein wenig zu dünn. Gerade die tiefen Klaviertöne könnten durchaus noch mehr Druck haben.

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Lautsprecher 1

Lautsprecher 1

Lautsprecher 2

Lautsprecher 2

Die wenigen Anschlüsse, die das Digitalpiano bietet, befinden sich einerseits auf der linken Seite des Gerätes, andererseits auch auf der Rückseite. Seitlich angebracht sind der Power On/Off Schalter sowie zwei 3,5mm-Klinkenstereobuchsen, die als Output dienen. Für den Heimbereich sicherlich in Ordnung, bei Anschluss an eine größere PA/Verstärkeranlage braucht man dann jedoch einen passenden Adapter auf 2x Mono-Klinke. Auf der Rückseite befinden sich die Buchse für das Sustain-Pedal, ein USB-Port zum Anschluss an einen Computer sowie der Anschluss für das externe Netzteil. Schön ist, dass ein passender Fußtaster bereits im Lieferumfang enthalten ist. Besonderes Lob gibt es für das ebenso mitgelieferte Buch, welches alle Pianonoten der Demosongs beinhaltet.

Power-Schalter und Ausgänge

Power-Schalter und Ausgänge

USB- und Damper-Anschluss

USB- und Damper-Anschluss

Auf der Oberseite des Gerätes findet man die zur Bedienung notwendigen Taster und Regler. Neben einem Volume-Rad gibt es sieben längliche Taster, mit denen man entweder die Sounds anwählen, den internen Recorder bedienen oder aber weitere globale Funktionen einstellen kann.

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Klangbeispiele
Forum

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