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Wer ist der beste Analog/Digital-Wandler DAC am Markt?

10 DAC´s im ultimativen Vergleich

29. August 2008

DAC – Preiswert oder Billig?

Für Sie ist sicherlich interessant, was einen Behringer Wandler von einem Apogee unterscheidet, oder was es noch für Alternativen gibt. Wie viel Qualität braucht der Mensch überhaupt und wo liegen die Unterschiede?

Im modernen Studio werden alle Audiosignale in einem digitalen System zusammengeführt und verlassen in der Regel diese Ebene aus Nullen und Einsen nicht mehr, bis sie von einem Digital-Analog-Wandler eines MP3-Players, einer Stereoanlage oder eines PC wieder in analoge elektrische Signale umgewandelt werden, die dann über einen Verstärker und über eine Lautsprecherbox an unser Ohr gelangen. Umso wichtiger erscheint es, die ursprünglichen analogen Signale von Mikrofonen, Tonabnehmern oder real-analogen Synthesizern in möglichst guter Qualität in das digitale Format zu wandeln. Der Hintergrund ist jener, dass man leider nach der erfolgten A/D-Wandlung keinerlei Möglichkeiten mehr hat, die Qualitätseinbußen der Wandlung rückgängig zu machen. Um diesen Tatbestand etwas zu verdeutlichen, folgt ein kleiner Technik-Exkurs zur Funktionsweise eines Analog/Digital-Wandlers.

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Technikexkurs rund um DAC

Der Volksmund besagt, dass bei einer A/D-Wandlung das analoge Signal in digitale Einsen und Nullen umgewandelt wird. Aber was bedeutet das genau? Welche Bedingungen müssen herrschen, damit eine gute Wandlung möglich ist? Im Folgenden werde ich Sie nicht bis in die letzte Ecke der Wandlertechnik führen, sondern nur die wichtigsten Bereiche erläutern. Technikmuffel springen bitte zum nächsten Abschnitt ;-).

Das analoge Signal kommt auf symmetrischem oder unsymmetrischem Wege zunächst an eine Elektronik, die das Signal für den Wandler vorbereitet. Der Wandler selber befindet sich vollständig in einem eigenen Chip. Die analoge Vorstufe bringt das analoge Signal auf einen für den Wandler richtigen Pegel. Dies wird mit Widerständen und Operationsverstärkern erreicht. Schon hier ist also Obacht geboten, dass die verbauten Komponenten gute Qualität und niedrige Toleranzen haben und dass eine gute Schaltung mit sauberem Platinenlayout und guter Masseführung vorhanden ist. Zudem muss für eine stabile Spannungsversorgung der OpAmps und des Wandler-Chips gesorgt werden. Diese analoge Vorstufe kann schon über Wohl oder Übel eines Wandlers entscheiden. Nimmt man beispielsweise ein symmetrisches Eingangssignal und schickt dies über hochtolerierte Widerstände und minderwertige OpAmps, so wird die eine Phase des Signals anders als die Gegenphase bearbeitet und es kommt zu einem Symmetriefehler, der Verzerrungen verursachen kann. Gleiches gilt bei unsymmetrischen Signalen.

Diese müssen aufgrund der symmetrischen Eingänge des Wandlerbausteins erst symmetriert werden. Das ist natürlich nur ein einfaches Beispiel. In der analogen Stufe können je nach Aufwand noch weitere Bearbeitungen, wie z.B. Hoch- und Tiefpassfilterung oder auch ein einfaches Limiting durch eine Diode folgen. Bei günstigen Wandlern wird darauf verzichtet, da dies in diskussionswürdiger Qualität auch innerhalb der Chips gemacht wird. Die Hersteller von Studioequipment kaufen ihre Wandlerbausteine übrigens immer von den gleichen Herstellern wie AKM, Crystal und Burr Brown. Spezialanfertigungen gibt es so gut wie nicht und auch Gerüchte, dass einige Hersteller mit speziellen Wandlern beliefert werden, entstammen oft nur der Phantasie von Verkäufern. Nachdem das Signal nun hoffentlich gut auf den Wandler angepasst wurde, wird es im Chip weiterbearbeitet. Nachdem es durch eine Hochpassfilterung gleichspannungsfrei gemacht wird, wird es durch einen Tiefpassfilter bandbegrenzt.

Durch das Prinzip der A/D-D/A-Wandlung darf die höchste im Signal enthaltene Frequenz die halbe Abtastrate nicht überschreiten (Nyquist-Theorem). Ist eine Frequenz höher als die halbe Abtastrate (Fs/2) so kommt es zu einer Frequenzspiegelung an der halben Abtastrate. Beispiel: Tastet man mit 44,1 kHz ab, so liegt Fs/2 bei 22,05 kHz. Würde man auf die Filterung verzichten, so würde ein Sinus mit 30 kHz ein hörbares Spiegelbild bei 14,1 kHz erzeugen. Diese Frequenz nennt sich „der Alias“ (zu 30 kHz). Dieses „Aliasing“ wird durch effektive Filterung vermieden. Wenn Sie sich später die Frequenzgänge der Wandler ansehen, werden Sie feststellen, dass diese ab ca. 18 kHz im Pegel abfallen. Das hat mit der Filterung zu tun und ist keinesfalls schlimm. Je größer die Dämpfung der Frequenzen über Fs/2 ist, desto weniger Aliasing tritt auf. Einen komplett Aliasing-freien Wandler gibt es aber leider nicht. Man könnte behaupten, dass durch höhere Abtastraten Aliasing vernachlässigbar klein wird. Das ist einer der wirklich wichtigen Vorteile hoher Abtastraten.

Als nächstes wird das Signal auf ein bestimmtes wandlerspezifisches Potential gebracht, es wird gezielt eine bestimmte Gleichspannung addiert. Die nächste Stufe ist die eigentliche Abtastung: Hier wird das Signal zeitlich und im Pegel abgetastet, d.h. in ein digitales Raster gewandelt. Tastet man mit 44,1 kHz ab, so wird dem Signal 44100 mal in der Sekunde eine Probe (engl. „Sample“) entnommen. Da ein Schwingungsdurchgang durch minimal zwei Abtastwerte dargestellt werden kann, braucht man die doppelte Abtastrate der höchsten Frequenz, die man aufnehmen möchte.
Innerhalb eines Abtastvorgangs wird das Signal im Pegel bestimmt. Dies wird der Anschaulichkeit halber hier mal durch ein Widerstandsnetzwerk erreicht, moderne Wandler arbeiten fortschrittlicher. Betrachtet man einen 8-Bit Wandler, so gibt es zwischen maximalem und minimalem Pegel 256 verschiedene Stufen.

Das Widerstandsnetzwerk müsste hier also aus 255 Widerständen bestehen, die alle genau gleich groß sein müssen, um eine gute Wandlung zu ermöglichen. Je genauer das Netzwerk ist, desto besser wird die Wandlung. Nun können Sie sich ausrechnen, wie viele Widerstände bei einem 24-Bit Wandler notwendig wären (2^24=16.777.216). Mit verschiedenen Tricks haben sich die Hersteller andere Systeme ausgedacht, um solche Netzwerke zu umgehen. Der Wandler misst also 44100 mal in der Sekunde, auf welcher Stufe sich das Signal im Zeitpunkt der Abtastung befindet. Man kann sich also vorstellen, wie schwierig es ist, eine solche möglichst gleichmäßige Elektronik in einem Chip zu integrieren. Neben dieser Schwierigkeit ist es ebenso wichtig, dass die sogenannte Clock stabil ist und so wenig Jitter wie möglich hat. Die Clock ist der Generator für die Abtastfrequenz (Fs); je genauer dieser Generator die Frequenz halten kann, desto weniger ist die Clock mit Jitter behaftet. Jitter entsteht durch „Rauschen auf zeitlicher Ebene“. Im Klartext bedeutet dies, dass die Abstände zwischen den zeitlichen Abtastpunkten schwanken. Ist der Jitter übermäßig, so kommt es zu hörbaren klanglichen Einbußen, die sich je nach Stärke des Jitters in ‚blechernen‘ hohen Frequenzen bemerkbar machen. Das heißt aber nicht, dass blecherne hohe Frequenzen immer durch Jitter entstehen ;-). Der Wandler zerlegt das analoge Signal also in gleichmäßige Streifen und teilt diese Scheibchen noch mal in gleichmäßige Rechtecke auf. Je gleichmäßiger die Stücke sind, desto besser ist der Wandler. So dürften es auch Milchmädchen und Soldaten verstehen ;-). Die entstehenden Werte werden gespeichert.

Bei der Digital-Analog-Wandlung wird dieser Vorgang wieder rückgängig gemacht. Die gespeicherten Werte werden in gleichen Abständen (44100 mal pro Sekunde) nacheinander aufgerufen und ausgegeben. Es entsteht eine „gezackte“ Kurve, die durch eine weitere Tiefpassfilterung wieder geglättet wird. Im Idealfall gleicht diese Kurve genau der des ursprünglichen analogen Signals.

Sind 24 Bit wirklich 24 Bit?

24 Bit ist das Marketing-Schlagwort schlechthin, ohne das sich heute kein digitales Audiogerät mehr verkaufen lässt. Dass Audiowandler heute 24 Bit annehmen und ausgeben steht außer Frage, jedoch was passiert wirklich? Eindeutig ist, dass es bis heute keinen einzigen Wandlerbaustein gibt, der wirklich volle 24 Bit wandelt. Ein großer Teil geht einfach im durch das im Baustein erzeugte Rauschen unter. Dazu eine kurze Erklärung: jede Analog-zu-Digital Wandlung erzeugt das so genannte „Quantisierungsrauschen“, das im Bereich zwischen zwei Quantisierungspunkten entsteht , also dort wo zwar im analogen Signal Informationen vorhanden sind, diese jedoch durch das Abtasten verloren gehen. Pro zusätzlichem Bit erreicht man 6 dB mehr Rauschabstand. Bei einem 4-Bit Wandler hätte man also maximal einen Dynamikumfang von 24 dB, was nicht wirklich überzeugend klingt. Wer schon mal ein 8-Bit Sample gehört hat, weiß wie Quantisierungrauschen klingt. Und bei 8 Bit sind es immerhin schon 48 dB Dynamik. Bei einem 16-Bit Wandler, mit denen 90% aller 80er Jahre Hits gemastert wurden, hatten wir rechnerisch maximal 96 dB Dynamik, effektiv jedoch nur um die 88 dB. Moderne 24-Bit Wandler haben eine reale Dynamik von ca. 90 dB bis ca. 123 dB, je nach Qualität. Die billigsten Wandler nagen also immer noch an echten 16 Bit, obwohl 24 Bit draufsteht. Und auch die derzeit teuersten Wandler von AKM vermögen nicht mehr als 123 dB(A) zu leisten, sind also reale „20,5-Bit“ Wandler. Stellen wir dem den effektiven Dynamikumfang ein hochwertiges Mikrofon mit geeignetem PreAmp und gut gedämmtem Aufnahmeraum gegenüber, so reichen ca. 100 dB(A) Dynamikumfang eines Wandlers generell aus, um das Mikrofonsignal inkl. Headroom abzubilden.

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Zusammenfassung Technikteil
Zusammenfassend kann also der Jitter der Abtastrate, der Wandlerchip und dessen analoge Beschaltung sowie die Spannungsversorgung das Ergebnis einer Wandlung beeinflussen. Dinge wie Frequenzgang und Phasengang sind ebenso wichtig. Wir können mit unserem Ohr vor allem verborgene Frequenz- oder Phasengänge aber auch nichtlineare Verzerrungen wahrnehmen. All diese Dinge sind zwar messbar und man hat einen Anhaltspunkt für die Qualität eines Gerätes, aber leider können Diagramme nicht mit Sicherheit sagen, ob ein Gerät gut klingt oder nicht. Hier kommen noch andere technische und vor allem psychologische Dinge ins Spiel, die aber den Rahmen sprengen würden. Legen die Konstrukteure auf diese Dinge Wert, so können heute exzellente Wandler hergestellt werden, die zum Teil nahe an den Dynamikumfang des menschlichen Ohres (ca. 130 dB) herankommen. Die Firma Salzbrenner bietet sogar ein patentiertes System an, in dem bis zu vier Wandler mit einem DSP zu einem „Über-Wandler“ zusammengefasst werden, der insgesamt bis zu 148 dB Dynamikumfang besitzen soll.

Das Testfeld der DA- und AD-Wandler

Kommen wir nun zu den Testkandidaten. Wir haben hier vom günstigen Behringer bis zum exklusiven Apogee eine Reihe aus neun Wandlern mit ADAT Anschlüssen zusammengestellt. Der Preisbereich erstreckt sich von 250 Euro bis 3000 Euro und deckt alles ab, was es derzeit in großen Stückzahlen auf dem Markt gibt. Absolute High-End-Wandler mit angeblichen 143 dB Dynamikumfang lassen wir genauso außen vor wie die billige Soundblaster-Karte vom Mainboard. Wir möchten ja schließlich eine gute Aufnahme machen und nicht zu weit abschweifen.

Getestet wurden folgende DA/AD-Wandler

  • Apogee Rosetta 800
  • RME ADI-8 DS
  • Terratec Mic-8
  • SonicCore A16 Ultra
  • SonicCore A16 XLR
  • Alesis AI-3
  • Fostex AC2496
  • ST Audio ADAM 24
  • Behringer ADA8000
  • Lavry AD10

Die Klangbeispiele ermöglichen Ihnen, sich selber zu Hause ein Klangbild über die unterschiedlichen Wandler zu machen. Wir haben einen Sänger auf einer analoge Bandmaschine (Studer) aufgenommen, und immer die gleiche Phrase mit den Wandlern gewandelt. Somit fällt es Ihnen leichter, die Unterschiede festzustellen. Beachten Sie, dass das Grundrauschen nicht von den Wandlern herrührt, sondern von der Bandmaschine. Die Messergebnisse in dB(A) oder dB(RMS) liefern einen weitaus besseren Anhaltspunkt zum Rauschverhalten als die Klangbeispiele. Hierbei ist dB(A) eine gehörrichtige Messmethode, welche die Wahrnehmung des Ohres in die Messung mit einfließen lässt. Hohe und tiefe Frequenzen wirken sich dabei nicht so stark auf den Pegel aus wie mittlere Frequenzen. Im RMS-Verfahren wird ein einfacher Mittelwert gebildet. Hier können sich hochpegelige tiefe Frequenzen negativ auf das Ergebnis auswirken, obwohl sie kaum vom Ohr wahrgenommen werden.

Da wir diesen Bericht ständig erweitern kann leider nicht jeder Wandler mit Audiobeispielen belegt werden.

Zu den Bewertungen der Tests

Bevor wir uns nun den einzelnen Kandidaten widmen, möchte ich noch erklären, warum wir nicht bei jedem Gerät einen Kommentar zum Klang der Geräte abgeben. Anhand der technischen Daten können Sie schon die Qualität der Geräte abschätzen. Während der Testphase konnten ich und unsere Autoren zwar klangliche Unterschiede feststellen, allerdings spielten sich diese in so geringem Ausmaße ab, dass wir uns entschieden haben, keinen Kommentar abzugeben. Bei guter Aussteuerung der Wandler haben alle ein sehr gutes Ergebnis abgeliefert. Kritisch wurde es hingegen im zweiten Durchlauf, als wir das gleiche Signal mit 40 dB weniger Gain wandelten. Da man beim Digitalrecording mit Headroom nicht sparen sollte, ist dieser Testdurchlauf durchaus praxisnah. Hier können Sie auch mit ungeübtem Ohr Unterschiede feststellen. Urteilen Sie selber, und hören Sie nach Möglichkeit mit einer guten Abhöre oder besser mit sehr guten Kopfhörern (z.B. AKG K270) ab.

Apogee Rosetta 800 DAC

Beginnen wir gleich mit dem teuersten Gerät. Der Rosetta ist ein 8-fach A/D-D/A-Wandler mit einer Abtastrate von bis zu 192 kHz. In der Standard-Ausführung bietet er jedoch maximal 96 kHz. Rückseitig bietet der Rosetta deshalb vier ADAT-Ports, da das ADAT-Format auf 48 kHz beschränkt ist. Wie auch der RME-Wandler splittet der Rosetta die acht Kanäle mit 96 kHz auf 16 Kanäle mit 48 kHz auf. PCI-Karten, wie die RME Hammerfall oder die Pulsar, können mit diesem Format umgehen. Alle symmetrischen analogen Audio-Anschlüsse liegen als 25-polige SUB-D Buchsen (Tascam-Belegung) vor. Zum Anschluss an anderes Equipment benötigt man also noch ein entsprechendes Adapter-Kabel oder ein Multicore.

Auch die AES/EBU Anschlüsse müssen durch einen SUB-D Stecker abgegriffen werden. Dies spiegelt den Grad an Professionalität des Rosetta wider. In Studios wird er somit fest installiert und mit einer Patchbay verbunden. Die internen Routing-Möglichkeiten sind ebenfalls sehr gut, so kann man zwischen Analog, AES/EBU und ADAT die Formate wandeln. Auch ist es möglich, Kanalpaare in unterschiedlichen Formaten zu kombinieren. Als Anzeige für die Ein- und Ausgänge verfügt der Rosetta über einfache LEDs. Die Synchronisation zu externem Equipment erfolgt über eine zweistufige PLL-Schaltung.
Der Rosetta kann durch zahlreiche Erweiterungskarten an das Studio angepasst werden. Neben Protools-Mix und HD (!), wird es in Zukunft auch eine Firewire-Karte mit ASIO-Treibern geben.
Zwei besondere Schmankerl sind die Soft-Limit- und die UV22HR-Dithering-Funktion. Soft-Limit ist eine weiche Kennlinie, die ca. 3 dB vor dem Erreichen der Aussteuerungsgrenze weichere Verzerrungen Verursacht als dies ein hartes digitales Clipping tun würde. Man kann sich das Soft-Limiting am besten als einen analogen Limiter vorstellen, der digital gesteuert wird. Kommt man also bei eingeschaltetem Soft-Limiter in die Nähe der Aussteuerungsgrenze, so kann der Apogee mit mehr ‚virtuellem’ Headroom aufwarten, was ihn deutlich von den anderen Kandidaten unterscheidet. Das UV22HR Dithering macht aus dem 24-Bit Signal der Wandler ein 16-Bit Signal, ohne die unteren Bits einfach abzuschneiden. Es lässt die unteren acht Bits in das 16-Bit Signal einfließen. Damit erreicht man ein viel besseres Signal als mit einem 16-Bit Wandler.

Der Dynamikumfang beträgt satte 114,3 dB.

PLUS
++++ Klangqualität
+++ Softlimit und UV22HR Dithering
+++ Hoher Dynamikbereich

MINUS
– recht hoher Preis

PREIS
UVP: 3226 Euro
Straßenpreis: ~3000 Euro

Hersteller / Vertrieb
www.apogee.comwww.megaaudio.de

RME ADI-8 DS DAC

Der RME A/D-D/A-Wandler ist in verschiedenen Ausführungen verfügbar. Das Topmodel „DS“ haben wir hier im Test. Auch er kann mit 96 kHz über zwei ADAT-Kanäle mit anderen Geräten kommunizieren. Zudem lassen sich die Ein- und Ausgangsempfindlichkeiten umschalten. Ebenso ist es möglich, die I/O-Formate und den Signalfluss zu ändern. Im Gegensatz zum Apogee verfügt der RME nicht über AES/EBU, sondern über T/DIF Anschlüsse.

Neben den SUB-D Buchsen sind glücklicherweise auch symmetrische Klinken für die analogen I/Os vorhanden. Auch der RME verfügt über eine zweistufige PLL und eine Dithering-Möglichkeit. Die ebenfalls hervorragenden Audiowerte des RME setzen ihn zusammen mit dem Rosetta 800 qualitativ als auch preislich an die Spitze des Testfeldes.

Das Rauschen an den Line-Eingängen liegt bei ca. –113,4 dB(RMS) und der Dynamikumfang beträgt 115,3 dB.

PLUS
+++ Klangqualität
+++ Hoher Dynamikbereich
++ Ein- und Ausgangspegel umschaltbar

PREIS
UVP: 1535 Euro
Straßenpreis: ~1400 Euro

Hersteller/Vertrieb
www.rme-audio.dewww.synthax.de

Terratec MIC-8 DAC

Der MIC-8 besitzt ebenfalls acht Mic-Vorstufen, die in Zusammenarbeit mit SPL entwickelt worden sind. Der MIC-8 kann im Gegensatz zum Octopre aber auch D/A-Wandeln. Zudem verfügt er über einen Kopfhörerausgang und die Möglichkeit, über eine optionale PCI-Karte mit dem Rechner verbunden zu werden. Im Rechner steht dann eine Software mit ASIO-Treibern zur Verfügung.

Durch das Vorhandensein von nur einem ADAT-Port kann der MIC-8 seine 96kHz-Fähigkeiten nur über die PCI-Karte voll ausschöpfen. Die analogen I/Os sind symmetrisch und als Klinken und XLR/Klinken-Kombination ausgeführt. Schick und funktionell sind die frontseitigen Eingänge und die Möglichkeit, die Eingänge per Schalter auf die Ausgänge zu routen. Im Falle des Betriebs mit der PCI Karte ist sogar MIDI vorhanden. Die Mikrofonvorverstärker lassen zu diesem Preis keine Wünsche offen. Der Mic-8 ist auch in einer kleinerern Variante MIC-2 erhältlich. Dieser verfügt nur über zwei Mic-PreAmps.

Das Rauschen an den Line-Eingängen liegt bei ca. –99,9 dB(RMS) und der Dynamikumfang beträgt 100,7 dB.

PLUS
+++ Über PCI Karte zum Recording System erweiterbar
++ Kopfhörerausgang
++ Sehr flexibel einsetzbar

MINUS
– 96 kHz nur über PCI möglich

PREIS
UVP: Nur noch gebraucht erhältlich
Straßenpreis: Nur noch gebraucht erhältlich

Hersteller/Vertrieb
www.terratec.de

SonicCore A16 ultra DAC

Der SonicCore A16 Ultra beherbergt gleich sechszehn Ein- und Ausgänge auf nur einer 19“ Höheneinheit. Rückseitig befinden sich neben den symmetrischen Analogen I/Os in Klinkenausführung die beiden ADAT-Ports und zwei Z-Link-Ports. Z-Link ist eine auf Firewire basierende Schnittstelle, die aber nur mit SonicCore-Karten genutzt werden kann. Durch den Word-Clock I/O kann sich der A16 Ultra in nahezu jede Recordingumgebung einpassen. Schade ist nur, dass man die 96 kHz Fähigkeit ausschließlich über das Z-Link Interface nutzen kann. Für jeden Eingang stehen vier Signal- und ein Peak-LED zur Verfügung.

Das Rauschen an den Line-Eingängen liegt bei ca. –91,7 dB(RMS) und der Dynamikumfang beträgt 95,6 dB.

PLUS
+++ 16 I/Os auf nur einer Höheneinheit
++ Z-Link Anschluss für Creamware-Karten

MINUS
– 96 kHz nur über Z-Link möglich

Preis
UVP: 998 Euro
Straßenpreis: ~900 Euro

Hersteller/Vertrieb
www.soniccore.de

SonicCore A16 Ultra XLR DAC

Als Schwestergerät zum A16 Ultra benötigen zwei mal sechszehn XLR Buchen zwei Höheneinheiten. Rückseitig befinden sich neben den symmetrischen Analogen I/Os in Klinkenausführung auch hier die beiden ADAT-Ports und zwei Z-Link-Ports. Durch den Word-Clock I/O kann sich der A16 XLR in nahezu jede Recordingumgebung einpassen. Für jeden Eingang stehen vier Signal- und ein Peak-LED zur Verfügung. Durch S/MUX können die ADAT Ports auch mit 96 kHz betrieben und die Ein- und Ausgänge zwischen +4 dBu und -10 dBV umgeschaltet werden.

Das Rauschen hängt beim A16 XLR von der gewählten Abtastrate ab. Sehen Sie hierzu die Messung.

PLUS
+++ 16 I/Os auf nur einer Höheneinheit
++ Z-Link Anschluß für Creamware-Karten

MINUS
– für ein modernes Gerät moderate Dynamik

Preis
UVP: 998 Euro
Straßenpreis: ~900 Euro

Hersteller/Vertrieb
www.soniccore.de

Alesis AI3 DAC

Als funktionell recht nüchterner A/D-D/A-Wandler ist der AI3 auch einfach zu bedienen, da es kaum Fehlerquellen beim Anschluss gibt. Man kann die I/Os von +4 dBu auf –10 dBu umschalten. Zudem kann man den AI3 als ADAT-Signal Repeater einsetzen. Der Alesis ist stets auf eine ADAT-Master-Clock angewiesen und kann selber nicht als Master fungieren. Auf der Rückseite befinden sich neben dem ADAT I/O acht Klinken-Ein- und Ausgänge, die symmetrisch oder unsymmetrisch betrieben werden können.

Das Rauschen an den Line-Eingängen liegt bei ca. –96,8 dB(RMS) und der Dynamikumfang beträgt 97,4 dB.

NEUTRAL
=== „schnörkelloser“ Wandler

MINUS
— Kein Wordclock Eingang

Preis
UVP: Nur noch gebraucht erhältlich
Straßenpreis: Nur noch gebraucht erhältlich

Hersteller/Vertrieb
www.alesis.de

Fostex AC2496 DAC

Der reine A/D-Wandler ist standardmäßig mit acht Kanälen bestückt, kann aber auch um acht Kanäle erweitert werden. Im SP/DIF Modus kann er mit 96 kHz wandeln. Sehr schön ist die Möglichkeit, die Empfindlichkeit der Eingänge in drei Stufen umzuschalten. Auch die Audiowerte sind erstaunlich gut und liegen an dritter Stelle nach RME und Apogee. Es können weitere acht Eingänge nachgerüstet werden. Eine AES/EBU-Expansion ist auch erhältlich.

Das Rauschen an den Line-Eingängen liegt bei ca. –106,5 dB(RMS) und der Dynamikumfang beträgt 109,3 dB.

PLUS
+++ Hohe Audio-Qualität
++ Einfache Bedienung
++ Erweiterbar auf 16 Eingänge

Preis
UVP: Nur noch gebraucht erhältlich
Straßenpreis: Nur noch gebraucht erhältlich

Hersteller/Vertrieb
www.fostex.com / www.megaaudio.de

ST Audio ADAM 24 DAC

Die DSP2000 von ST-Audio (Hoontech) ist eine ehemals weitverbreitete Soundkarte. Das Wandlermodul ist unter dem Namen ADAM24 als reiner A/D-D/A-Wandler im ADAT Format erhältlich. Durch die beiden Mic-PreAmps ist er sehr flexibel einsetzbar. Die I/Os sind unsymmetrisch ausgeführt, dafür bieten die ersten beiden Ausgangskanäle symmetrische XLR Buchsen. Bei der Frequenzgangmessung ist eine Höhenanhebung ab ca. 5 kHz aufgefallen, die sich in einem „offenen“ Klang auswirkt. Die Verarbeitung ist solide, nur schade, dass es keinen Wordclock Input gibt.

Das Rauschen an den Line-Eingängen liegt bei ca. –92,6 dB(RMS) und der Dynamikumfang beträgt 94,6 dB.

PLUS
+++ Günstig
+ Zwei Mikrofon-PreAmps vorhanden

MINUS
– kein Wordclock Input

Preis
UVP: Nur noch gebraucht erhältlich
Straßenpreis: Nur noch gebraucht erhältlich

Hersteller/Vertrieb
www.staudio.com / www.ridi.com

Behringer ADA8000 DAC

Der günstige Behringer ist ebenfalls ein A/D-D/A-Wandler und verfügt über acht Mic-PreAmps. Die Line-Eingänge sind als Klinken ausgeführt, während die Ausgänge als XLR-Buchsen ausgelegt sind. Die Mikrofon-PreAmps sind von ordentlicher Qualität und die Verarbeitung ist bis auf die wackeligen Potis ebenfalls tadellos. In der Frequenzmessung sind kleine Rippel aufgefallen, die im Bereich 0,05 dB liegen, aber nicht hörbar sind. Der ADA8000 kann entweder intern oder extern per Wordclock oder ADAT gesynct werden. Die Aussteuerungs-LEDs geben einen guten Anhaltspunkt der momentanen Situation, können aber natürlich (wie auch bei den anderen Kandidaten) kein Level-Meter ersetzen.

Das Rauschen an den Line-Eingängen liegt bei ca. –96,4 dB(RMS) und der Dynamikumfang beträgt 104,6 dB.

PLUS
+++ Günstig
+++ bestes Preis/Leistungsverhältnis

MINUS
— Potis mit unregelmäßigem Regelweg

Preis
UVP: 269 Euro
Straßenpreis: ~240 Euro

Hersteller/Vertrieb
www.behringer.de

Lavry AD10 DAC

Als relativ hochpreisiges Exemplar eines zweikanaligen A/D-Wandlers erwartet den Lavry AD10 eine Einordnung in den High-End Bereich. In dem 9,5“ / 1HE Gehäuse ist neben dem Wandler auch eine ausreichend aufgelöste Aussteuerungsanzeige und das Netzteil integriert. Als analoge Eingänge stehen zwei XLR/Klinke-Kombibuchsen mit XLR-Verriegelung zur Verfügung. Die maximale Aussteuerung ist bei +24 dBu erreicht. Die Klinkeneingänge werden generell um 13 dB angehoben, wobei man zusätzlich noch weitere 13 dB Verstärkung in 1 dB-Schritten nachpegeln kann. In diesem professionellen Segment sollte man gegenüber 6,3mm Klinken aber tunlichst ordentliche XLR-Kabel verwenden, alleine schon wegen dem elektrisch besseren Buchsen-Stecker-Kontakt.
Ausgangsseitig verfügt der AD10 über eine XLR-Armatur im AES/EBU Format und einen optischen Toslink Ausgang im S/PDIF Format. Über eine beiliegende XLR/Cinch Kupplung können auch AES/EBU-tolerante elektrische S/PDIF Eingänge versorgt werden. Zur externen Synchronisation steht ein üblicher BNC-Wordclock Eingang ohne Terminierung bereit.
Etwas gewöhnungsbedürftig gestaltet sich die Bedienung über nur einen Kippschalter, über den alle Parameter eingestellt werden. Für einen reinen AD-Wandler ungewöhnlich ist auch das Feature schon bei der Wandlung nichtharmonische Verzerrungen hinzuzufügen. Es stehen die Einstellungen Clear, Tube (2. Harmonische), Xfrm (alle ungerade Harmonischen) und Complex (Kombination aus Tube und Xfrm) parat, um dem zu wandelnden Signal etwas analogen „Schmutz“ oder auch analoge „Wärme“ beizumischen. Diese Kennlinien sind aber nur bei den hohen Abtastraten 88,2 und 96 kHz verwendbar, wahrscheinlich um übermäßigem Aliasing aus dem Wege zu gehen. Ob man diese Funktionen gerne schon bei der Aufnahme verwendet oder lieber später mit PlugIns arbeitet, ist jedem selber überlassen. Wie bei solchen Kennlinien üblich, wirken sie bei hohen Pegeln stärker als bei leisen Signalen. Die Wandlung erfolgt übrigens über einen AKM5394 Chip.

Wir haben den Lavry AD10 einem direkten Vergleich mit einem RME ADI-8 DS unterzogen. Ein direkter Vergleich zweier AD-Wandler gestaltet sich nicht einfach, denn man muss für beide Wandler die gleiche
Ausgangssituation schaffen. Eine Möglichkeit wäre, den Ausgang eines PreAmps über einen hochklassigen Splitter auf die beiden Wandler zu führen. Der Aufwand samt adäquater akustischer Schallquelle ist sehr
hoch und hätte das Budget für diesen Kurztest gesprengt. Wir haben uns also dazu entschieden, folgenden Testaufbau zu verwenden: Die Ausgänge 5+6 des ADI-8 DS wurden mit den Eingängen 5+6 des ADI-8 DS verbunden, während die Ausgänge 7+8 des RME mit den Eingängen des AD10 verbunden wurden. Als Clockmaster fungierte ein Rosendahl Nanosyncs HD. Selbstverständlich ist klar, dass dies nur die Unterschiede zwischen dem RME und dem AD10 vermittelt und keinen absoluten Qualitätsmaßstab darstellt, da die DA-Wandlung des RME schon einen großen Einfluss hat. Im Hörvergleich mit diversem Material (Einzelinstrumente wie akustische Gitarre, Gesang und Percussions) erschien der AD10 vorrangig bei sehr geringer Aussteuerung (unter -60dBFSrms) besser aufgelöst. Der Test bei geringer Aussteuerung wurde mit einer passiven Pegelabschwächung erreicht, so dass der RME immer noch auf vollen 24 Bit DA-wandelte. Bei praxisnahen Werten von -60dBFS(rms) bis -3dBFS(peak) konnten wir in diesem Szenario keinen hörbaren Unterschied feststellen. Abgehört wurde einerseits mit ADAM S2.5A, Dynaudio BM12A, sowie mit
einem AKG 271 Kopfhörer. Für besonders diffizile und hochdynamische Aufnahmen wie Orchester
können wir dem AD10 also Bestnoten bescheinigen. Auch beim Sampling akustischer Instrumente ist ein solch hochauflösender Wandler immer eine gute Wahl. Für normale Instrumenten- und Gesangsaufnahmen, wie sie
für Popmusik (im weitesten Sinne) nötig sind, können jedoch auch weiterhin günstigere Wandler erstklassige Ergebnisse liefern.

Mit einem gemessenen -117 dB(rms) Rauschpegel bietet der AD10 mehr effektive Dynamik als jedes mir bekannte analoge Gerät überhaupt im Stande ist zu bewältigen und kommt daher auch gut mit Aufgaben zurecht, die auch höchsten Anforderungen genügen müssen. Etwas schade ist, dass der AD10 bei diesem Preis maximal nur 96 kHz unterstützt, wobei das natürlich für 99% aller sinnvollen Anwendungen ausreicht.
Im Hörvergleich mit einem RME ADI-8 DS erschien der AD10 lediglich in Extremsituationen etwas besser aufgelöst, dies trat jedoch nur bei sehr geringer, schon fast praxisferner Aussteuerung zutage, so dass der AD10 angesichts des Preises sicherlich ein erstklassiges Tool für hochambitionierte Puristen, Spezialanwendungen und Mastering ist.

PREIS
Straßenpreis: ca. 1400 Euro

HERSTELLER / VERTRIEB
www.lavryengineering.comwww.da-x.de

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Fazit

Auch wenn die Konzepte der Probanden sehr unterschiedlich sind, so ist allen gemein, dass sie von analog nach digital konvertieren. Ob nun Vorverstärker an Bord sind oder nicht ist lediglich eine Frage des Konzeptes. Was aber viel mehr interessiert, ist die Frage nach der Wandler-Qualität. In diesem Vergleichstest können Sie erkennen, dass die klanglichen Unterschiede bei guter Aussteuerung der Wandler vernachlässigbar sind.

Da in der Realität aber oft sehr dynamische Signale wie z.B. Gesang aufgenommen werden, kann der nutzbare Dynamikbereich eines Wandlers theoretisch nicht hoch genug sein. Zum einen möchte man weit vom Rauschteppich entfernt sein, zum anderen möchte man genug Headroom haben, um auch gegen Gefühlsausbrüche von Sängern gewappnet zu sein. Rechnet man nicht genug Headroom ein, so kann es schnell zu unangenehmen Verzerrungen kommen.

Die Preisskala zeigt also, dass die besten Wandler, nämlich der RME und der Apogee, auch am meisten kosten, wobei der RME das bessere Preis/Leistungs-Verhältnis hat. Der Apogee kann hingegen durch die sehr gute Soft-Limit-Schaltung punkten. Die Messwerte der beiden Qualitäts-Sieger sind so exzellent, dass man sogar kaum anderes analoges Equipment findet, das so einen hohen Dynamikumfang bietet. Am unteren Ende der Preisskala findet man den Behringer, der sich gegenüber den Mitbewerben erstaunlich gut schlägt und ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis hat. Solange man hier also kein Montagsgerät erwischt und 48 kHz ausreichen, kann man bedenkenlos zugreifen.

Der Sonic Core A16 XLR kann zwar mit 16 Ein- und Ausgängen aufwarten, ist aber verglichen mit einem Behringer ADA8000 relativ teuer, jedoch bietet er Z-Link und 96 kHz an.

Auch recht günstig war der ST-Audio ADAM zu haben, fällt aber aufgrund von älterer Technik zusammen mit dem Alesis leicht ab. Falls Sie diese Geräte gebraucht für einen guten Preis bekommen sollten, dürfen Sie aber auch hier zuschlagen. Der Creamware/SonicCore bewegt sich ebenfalls in dieser Qualitätsstufe, kann aber durch seine Kompaktheit punkten.

Es gibt also aufgrund der sehr unterschiedlichen Konzepte keinen Verlierer oder Gewinner. Als Preis/Leistungs-Sieger können aber Behringer und RME hervorgehen.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    t.walter AHU

    Der Test ist schon ein paar Jahre alt und wir haben nur das neue Creamware Gerät neu eingefügt. MoTu ist ja ein Audio-Interface, weshalb es damals nicht berücksichtigt wurde. Falls Interesse besteht könnten wir so einen Vergleich mal für Audio-Interfaces machen. Ist halt recht aufwendig ;-)

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Mal ein wirklich fundierter Test! Schoen, dass sich mal jemand traut auf die sonst ueblichen epischen Klangbeschreibungen zu verzichten.
    Wer sich fuer Klangunterschiede bei Wandlern interessiert, dem kann ich diese Diplomarbeit als Lektuere empfehlen: http://old.....eite1.html

  3. Avatar
    AMAZONA Archiv

    So ein Test würde mich sehr interessieren. ;)

  4. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Super interessant zu lesen. Danke für die Arbeit. Danke an die beiden Autoren.

    Also ich wäre natürlich auch an einem Audio-Interface vergleich interessiert.

  5. Avatar
    AMAZONA Archiv

    hey! ich studiere in darmstadt digital media sound. mein prof hätte die theorie über ad wandler nich besser hinbekommen. daumen hoch! vor allem schreib ich in 2 wochen genau darüber eine klausur :)

    frohes neues
    christian

  6. Profilbild
    n4Sphere

    vielen dank für den ausführlichen test. :D

    ich bin gerade auf der suche nach einem neuen wandler, aber der test hier verwirrt mich noch mehr :D vor allem die highend liga!!!

    die audiobeispiele klingen bei mir alle gleich, ultra leise und keine unterschiede sind für mich hörbar. bei dem ST rauscht es viel mehr als bei den anderen wandler. vlt liegt es an meinem gehör oder an meiner abhöre (genelec 8040, Allen & Heath GL3800, AKG K271)

    hoffe irgendwer kann mir ein paar tipps geben

    lg n4Sphere

    • Profilbild
      n4Sphere

      @n4Sphere jetzt habe ich die unterschiede bemerkt :D – indem ich die files normalisiert habe und so die unterschiede deutlich wurden, aber nur die rauschanteile. klangliche unterschiede kann ich keine wahrnehmen :(

      lg
      n4Sphere

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