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Preview: Behringer X32 Digitalmixer

Senkrechtstartet unter den Digitalmixern

27. April 2012

Heute stelle ich euch keinen konventionellen Test vor. Der brandneue Behringer Digitalmixer X32, der vor mir steht, stammt noch nicht aus der laufenden Produktion. Daher ist dieser Bericht als Preview zu verstehen, denn als ausführliches Review. Voraussichtlich im Juni/Juli dieses Jahres (2012) sollen die neuen X32 Konsolen in den Handel kommen. Das Angebot ist so heiß, dass es sich aber jetzt schon lohnt, darüber zu berichten.

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Nachtrag der Redaktion: Den ausführlichen Testbericht findet Ihr nun HIER (KLICKEN)

Wie Behringer, gehören auch die Marken Klark Teknik und Midas zur Music Group. So ist es nur verständlich, dass in den neuen Digitalmixer X32 Technologien dieser namhaften Signal Processing- und Konsolen-Hersteller eingeflossen sind. Gepaart mit den effizienten Produktionsbedingungen von Behringer wird dieses Mischpult zu einem sagenhaft günstigen Preis von rund 2.500 Euro erhältlich sein.

Im Unterschied zu analogen Konsolen sind viele Digitalmixer in ihrer Komplexität und Arbeitsweise oftmals nicht auf den ersten Blick zu erfassen. Auch benötigt man nicht selten eine gewisse Einarbeitungszeit, um zu den gewünschten Ergebnissen zu kommen.

Bei der X32 komme ich selbst ohne Bedienungsanleitung mit den Grundfunktionen der Konsole schnell zurecht. Das liegt an der teilweise analog gehaltenen Bedienung mit konventionellen Drehreglern. Um wirklich alle Möglichkeiten komplett auszuschöpfen, – und das sind erheblich viele – bedarf es zur optimalen Bedienung aber auch hier einiger Tage intensiver Arbeit mit dem Pult.

Ein Blick auf die Ausstattung macht deutlich, was der Mischer zu bieten hat:

  • 32 Kanäle mit voll programmierbaren High-End Mikrofonvorverstärkern
  • 16 Mix Busse, als Subgruppen konfigurierbar
  • Main L/C/R und alle 16 Mix Busse mit parametrischen 6-Band EQs und Dynamikprozessoren
  • 16 XLR-Ausgänge, 6 Aux-in und -outs, 2 Kopfhörerausgänge
  • Talkback Sektion
  • 48-Kanal „digital snake ready“ über AES50 Anschlüsse (KLARK TEKNIKs SuperMAC networking)
  • Integrierte Firewire/USB 2.0 Recording Interface Card mit 32 x 32 I/O Tracks
  • 8 integrierte Stereo-Effekte
  • 6 Mute-Gruppen
  • 8 DCA-Gruppen
  • 6 Matrix Mix-Busse mit Inserts, parametrischen 6-Band EQs und Dynamikprozessoren
  • 7-Zoll Farb TFT
  • 25 Motorfader (100 mm), jeder Fader mit konfigurierbarem LC-Display
  • LED Pegelanzeigen in allen Eingangsbereichen
  • Ethernet- und MIDI-Anschlüsse, AES/EBU Digital-Ausgang, USB-Port
  • Ultranet-Anschluss für Behringers P-16 Personal Monitoring-System

Grob betrachtet teilt sich die Struktur des Mischpults in drei Bedienbereiche plus einen recht groß dimensionierten Monitor: Eingangskanalzüge mit EQ, Dynamikbearbeitung und Routing; Masterbereich; Monitor- und Talkback-Sektion.

Der Eingangsbereich mit seinen 16 Fadern arbeitet auf vier Ebenen, die mittels Taster angesteuert werden:

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  • Kanäle 1 bis 16
  • Kanäle 17 bis 32
  • Aux-in/USB/FX-Returns
  • Bus Master

Eingangsbereich mit Motorfadern, LC-Displays und Pegelanzeigen

Sämtliche Fader-Einstellungen werden gespeichert, sodass beim Wechseln der Ebenen die Motorfader in die zuvor gewählten Positionen fahren.

Drehregler für verschiedene Kanalfunktionen

Wählt man über Select einen Eingangskanal aus, kommt der obere Bereich mit den Drehreglern zum Einsatz. Er ist sozusagen einem analogen Kanalzug nachempfunden. Hier wird die Eingangsverstärkung angepasst (Preamp Gain), das Low Cut Filter mit frei wählbarer Frequenz aktiviert oder Gate- und Dynamikeffekte eingestellt. LED-Ketten helfen beim Einpegeln. LED-Ketten sind auch jedem Kanalzug (ebenfalls im Masterbereich) zugeordnet, sodass die Pegel ständig im Blick sind. Ein voll parametrischer 4-Band Equalizer lässt keine Wünsche bezüglich der Klangbeeinflussung offen. Über vier Taster in Kombination mit vier Drehreglern werden die 16 Busse angesteuert, die als Monitor-, Effekt-Sends oder zum Aufnehmen dienen. Main Bus-Level und Pan Regler finden sind ebenfalls in Form konventioneller Drehpotis.

Vollparametrischer 4-Band-EQ und Bus Sends

Alle Einstellungen lassen sich auf das TFT-Display legen und werden dort grafisch ansprechend (4-farbig) dargestellt. Das schafft eine ausgezeichnete Kontrolle. Feinjustierungen oder weitergehende Optionen zu einzelnen Parametern sind über die Menüführung dort ebenfalls möglich.

Zahlreiche Fader und großer Monitor erleichtern die Arbeit

Zur besseren Übersicht lassen sich die kleinen LCDs oberhalb der Fader farblich anpassen. So kann man beispielsweise die Drumtracks blau, die Vocals gelb und die Keyboard Spuren rot markieren. Auch können die Kanäle benannt und sogar Piktogramme in die Darstellung eingebunden werden. Zum Beispiel kleine Trommelsymbole, die bei der Mikrofonierung von Drumsets schnelle Übersicht schaffen.

Im rechten Teil des Pultes findet sich der Masterbereich mit seinen 9 Fadern. Neben dem Masterfader sind dort auch die Fader für die 16 Busse untergebracht. Der Zugriff auf den Matrix-Mixer und die DCA-Gruppen 1 bis 8 ist dort ebenfalls möglich. Parametrische 6-Band-EQs und Dynamikbearbeitung gehören hier in allen Wegen zur Ausstattung.

Motorfader auch im Masterbereich, darüber die kleinen LC-Displays

Sechs Mute-Gruppen lassen sich frei konfigurieren. So kann bei Bedarf das komplette Drumset, die Bläser oder beispielsweise der Chor stummgeschaltet werden.

Das virtuelle Effektrack bietet 8 Stereo-Effekte, darunter Hall, Delay und 8 Grafik-EQs. Sämtliche Effekte und EQs können an verschiedenen Stellen in den Signalweg eingebracht werden. Der Signalfluss wird grafisch anschaulich im Display dargestellt.

Der Signalfluss im großen Display, gut erkennbar auch die Registerkarten

Ein USB-Port an der Oberseite ermöglicht Mitschnitte oder Zuspielungen via USB-Stick oder HDD. Ist diese Schnittstelle aktiviert, taucht im Display die grafische Anmutung einer Compact Cassette mit ihren Bedienelementen auf, die vielen jüngeren Menschen bestimmt nicht vertraut ist, aber bei erfahrenen Musikern vielleicht sogar Nostalgie-Feeling aufkommen lässt. (Anm. des Autors: Ich kann mich bis heute nicht von meinem 4-Spur Portastudio Tascam 244 trennen, das mir beim Homerecording jahrelang treue Dienste geleistet hat.)

Voll Retro: die Compact Cassette zeigt Aufnahme und Wiedergabe über USB

Besitzer eines Smartphones freuen sich über den reservieren Platz am rechten Rand der Konsole. Bekanntlich gibt es ja für das Smartphone etliche Apps, die bei der Arbeit eines Soundkutschers hilfreich sein können. Selbst daran wurde gedacht.

Hier der Vintage Room Reverb mit seinen Parametern

Positionswechsel

Markantes Merkmal auf der Rückseite sind die 32 XLR-Eingänge und 16 XLR-Ausgänge. Die 6 Aux-in/out mit ihren Klinken- und Cinchbuchsen springen ebenfalls ins Auge.

 

Über die beiden AES-50-Ports sind mit CAT5-Kabeln optionale Stageboxen anschließbar. Jeder Strang ermöglicht 48 Eingangs- und 48 Ausgangssignale inklusive der Monitorwege für das Behringer-eigene P-16 (Personal) Monitorsystem. Das P-16 Monitorsystem lässt sich auch ohne die Verwendung von Stageboxen, beispielsweise im Studio, an der Ultranet-Schnittstelle anschließen.

(Bilder zum Vergrößern bitte anklicken)

Das sagt Wikipedia zu AES

AES/EBU (Audio Engineering Society/European Broadcasting Union) ist eine gebräuchliche Bezeichnung für die Spezifikation der Schnittstelle zur Übertragung digitaler Stereo-, Zweikanal- oder Mono-Audiosignale zwischen verschiedenen Geräten nach der Norm AES3. Sie wird hauptsächlich im professionellen Tonstudio-Umfeld verwendet. Der in AES3 festgelegte Bitstrom kann auch in diversen anderen Schnittstellen-Protokollen getunnelt werden, das heißt das AES3-Signal wird innerhalb des anderen Protokolls noch einmal verpackt und gegebenenfalls auch mehrfach gebündelt. Beispiele dafür sind MADI, IEEE 1394, AES50.

Steckplätze für Zusatzkarten mit Sonderfunktionen erweitern die fast unbegrenzten Möglichkeiten des Digitalmixers. Im Lieferumfang enthalten ist die XUF Firewire und USB Interfacekarte. Damit sind sogar 32-Spur Live-Aufnahmen auf einem Laptop PC oder Mac möglich. So können nach der Aufzeichnung später in aller Ruhe mit der passenden Software am Rechner optimale Mischungen hergestellt werden.

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Fazit

Mit dem Behringer X32 Digitalmixer bietet Behringer eine herausragend ausgestattete Konsole zu einem absoluten Kampfpreis an. Technologien der bekannten Marken Klark Teknik und Midas, die sonst im unteren Preissegment nur schwer vorstellbar sind, ergänzen die Ausstattung. Optionale Zubehörteile lassen das Pult praxisgerecht für den Studio- wie den Livebetrieb aufrüsten. Gemessen an anderen Digitalpulten ist die Bedienung auffallend intuitiv und übersichtlich gehalten.

Plus

  • Vollausstattung
  • Hammer-Preis
  • gute Bedienung
  • LED-Ketten in allen wesentlichen Bereichen
  • viele Anschlüsse
  • Erweiterungsmöglichkeiten

Preis

  • 2.899,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    markusd

    Scheint das neue Eurodesk MX8000 zu werden – praktisch das „Volksdigitalpult“ :-)

    • Profilbild
      xmario

      @markusd Wie wärs denn mal für alle bisherigen Geräte die Firmwarebugs mal endgültig zu fixen?

      Produkt kommt auf den Markt > 1x Firmware Update mit weiteren Bugs und das wars dann.. shame on you or fix it !

      • Profilbild
        Tyrell RED

        @xmario Welche Geräte und Bugs meinst du denn genau? So ist der Kommentar irgendwie überflüssig, Peter.

        • Profilbild
          AMAZONA Archiv

          @Tyrell Hallo Tyrell,

          Ja man erinnert sich noch an das DDX3216, das mit der letzten Firmware ab und zu mal seine Einstellungen vergass – da sass ich dann wieder mal eine halbe Stunde und mein komplexes Routing wiederherzustellen – am Schluss war dieses Problem dann fast täglich aufgetreten. Ich hab das DDX genervt verscherbelt.

          Beispiel 2 ist der beliebte FCB1010. Um die Probleme und die Unzulänglichkeiten zu fixen haben Leute angefangen, den Eprom auszuwechseln. (Uno) Auch einen ordentlichen (Software) Editor hat uns Behringer nie beschert, da muss man auf Dritthersteller zugreifen.

          Beispiel drei ist der (Software)Editor des BCR/BCF, der bis heute aus dem Beta Stadium nicht rausgekommen ist, auch da gibt es inzwischen von Drittherstellern besseres.

          Man hat tatsächlich oft das Gefühl, das komplexere Behringer Produkte sehr früh und unreif auf dem Markt geschmissen werden, dann noch die gröbsten Fehler halbwegs gefixt werden, aber niemals richtig rund laufen und Behringer diese Geräte dann einfach vergisst.

          BTW: Was ist eigentlich mit meiner kleinen Oper geworden? Hat sich da etwa ein wichtiger Anzeigenkunde beschwert?

          • Profilbild
            Tyrell RED

            danke für den beitrag. oper habe ich entfernt weil das ding einfach zu lang war und am ende auch nicht wirklich etwas zum produkt ausgesagt hat. dies ist ja eine kommentarfunktion und kein forum :-)

            • Profilbild
              AMAZONA Archiv

              @Tyrell Dies ist, was der Artikel sagt doch ist kein Test, sondern wiederholt, was ist auf der Website des Herstellers B ¨ Behringer. Was ist ein Tester? Ich bin daran interessiert, wie der Zähler verhält Live-Konzert, wie Equalizer, ob die Stummschaltung schließt den Monitor-Pfad (gravierender Mangel an Behringer Mischer) zu reagieren. Wenn der Zähler friert, friert ein, und wenn, wenn es ruhig ist, oder spielt, ist einfach unkontrollierbar. Uli – Bitte geben Sie die wahre Zähler auf Ingenieure testen.
              PS: Entschuldigen Sie mich in gebrochenem Deutsch, ist es von Google Translate.

              • Profilbild
                Tyrell RED

                da hast du recht, deshalb bezeichnet der autor dies auch nicht als test, sondern als preview und erwähnte am anfang das es sich um ein vorserienmodell handelt. der eigentliche test folgt, sobald wir ein finales seriengerät in händen halten.

  2. Profilbild
    Alex Kölling

    Puh! Da kriegt man als Hobby- und Leidenschaftsmusiker schon feuchte Hände. Sehr interessant. Danke für dieses Preview, Peter. Ich habe erste Videos von Messen gesehen und war ebenso skeptisch, wie begeistert.
    Ich finde die Kampfansage geht vor allem in die Richtung von Presonus. Deren Pulte sind auch sehr flexibel und praxisnah. Preislich kriegt man aber nicht so viele I/O, keine Motorfader usw.pp. Aber dafür Massen an Dokumentation, HowTos, Videos und den sehr guten Hauseigenen Sequenzer. Außerdem „witzige“ Ideen, die schon von Mackie & Co kopiert wurden z.B. eine iPad-Fernsteuerung des Pultes :-) Was das in der Szene für Wellen schlägt und wie das Standing von Behringer ist kann man hier ganz gut nachlesen http://for...../7652.page

    Ich freu mich schon auf den echten Test!

  3. Profilbild
    Uli Behringer

    Wir freuen uns sehr ueber den tollen Bericht. Das Lob geht vor allem an unsere deutsche Entwicklungsmannschaft die ueber mehrere Jahre viel Herzblut investiert hat.
    Wir haben heute schon mehr Bestellungen, als wir dieses Jahr ueberhaupt ausliefern koennen was alle unsere Erwartungen uebertroffen hat.
    Uebrigens gewaehrt Behringer seit Beginn des Jahres eine 3-Jahres Garantie auf alle Geraete (gemeass unseren Garantiebestimmungen).

  4. Profilbild
    Uli Behringer

    Hallo Xmario,
    um hier vernuenftig anworten zu koennen, waere es sehr hilfreich, wenn Du genau beschreibst welche Bugs Du bei welchem Geraet gefunden hast.

    Gruss

    Uli

    • Profilbild
      xmario

      @Uli Behringer Hallo Uli,

      der User metabeat bringts unterhalb schon auf den Punkt.

      bin ja selbst auch ein FCB1010 (mit alternativer uno Firmware) & Bcr 2000 User. Der seit dem Produktrelease im Betastadium befindliche Bcr2000 Editor benötigt übrigens immer noch eine total alte Java distri um überhaupt zu funktionieren.

      Für den DEQ2496 wird seit Jahren in div. Foren nach einem Editor gefragt. bsp. siehe hier:
      http://www.....99c96809c0

      oder hier: http://www.....yself.html da wurde schon versucht selbst etwas zu stricken. + auf der letzten Seite des Threads >> Does anyone have the source code of this? Or a reference of the SysEx functions of the DEQ2496?

      I was meaning to port this to Linux but only the .exe seems to be available now.<< Liebe Grüße Mario

  5. Profilbild
    Uli Behringer

    Hallo zusammen, zuerst herzlichen Dank fuer die Anregungen.

    Man muss grundsaetzlich zwischen „Bugs“ und Aenderungswuenschen unterscheiden.

    Bugs sind Soft- oder Hardware-Fehler die im Betrieb des Geraetes auftreten und jeder verantwortungsvolle Hersteller sollte versuchen diese auszumerzen. Zu dieser Verantwortung stehen wir natuerlich.

    Was hier beschrieben wird, sind allerdings keine „Bugs“ sondern Aenderungswuensche was die Funktionalitaet des Geraetes selbst oder Wuensche nach zusaetzlichen oder besseren Editoren betreffen.

    Uns sind bei all diesen Geraeten keinerlei Softwarefehler bekannt.

    Wir freuen uns natuerlich, dass es externe Anbieter gibt, die geaenderte Firmware anbieten was ja auch die Popularitaet der Produkte bestaetigt.
    Dennoch sollte erwaehnt werden, dass fast alle hier genannten Geraete ueber 10 Jahre alt sind und Aenderungen aufgrund der verwendeten Technologie oft schwer moeglich sind. Oft sind uns auch einfach die Haende gebunden, da eingesetzte Halbleiter aelterer Generationen nicht mehr mit neuen PC’s zusammenarbeiten.

    Allerdings sammeln wir alle Aenderungswuensche unserer Kunden und versuchen diese bei der Nachfolge-Generation umzusetzen.
    Anstatt also viel Arbeit in aeltere Geraete zu stecken, investieren wir lieber unsere Energie in die Entwicklung einer ganz neuen Produktgeneration, was ja auch sinnvoll ist.

    Wir bitten einfach um Verstaendnis, wenn wir Geraete nicht beliebig lange pflegen koennen.

    • Profilbild
      xmario

      @Uli Behringer sorry aber was genau bringt es den derzeitigen kunden wenn etwas in einem nachfolgeprodukt verbessert wird?

      klingt ja fast als müsste der kunde gleich mal einplanen 2 produkte zu kaufen. eins zum testen und feedback geben und das zweite (nachfolger) wo dann alles funktioniert. der bcr2000 controller ist z.b immer noch im handel und der bcr. editor seit begin in einem betastatus + funktioniert dieser nur wenn extra eine veraltete java version installiert wird. ich frage ernsthaft was soll das? verantwortung gegenüber dem/den kunden sehe ich dann doch etwas differenzierter, sogar gewaltig.

      zusätzlich: zitat des users metabeat:
      „Man hat tatsächlich oft das Gefühl, das komplexere Behringer Produkte sehr früh und unreif auf dem Markt geschmissen werden, dann noch die gröbsten Fehler halbwegs gefixt werden, aber niemals richtig rund laufen und Behringer diese Geräte dann einfach vergisst.“

      • Profilbild
        xmario

        @xmario wars das jetzt schon mit dem qualitätsbewusstsein oder wie sieht die beschr. thematik bzgl. z.b dem bcr-2000 nun aus?

  6. Profilbild
    Viertelnote AHU

    ist ein „kleineres“ Pult geplant, was die Kanäle
    und Features angeht?

    Ansonsten sehr interessantes Teil, nur für
    mich zu groß

    mfG

  7. Profilbild
    AQ AHU

    Das Pult scheint alles zu können, was in meinem Projektstudio in Zukunft durch meinen Mischer laufen soll.
    Die lange Zeit seit der ersten Vorstellung bis zur Auslieferung zeigt, dass Behringer einen grossen Aufwand treibt, damit das Pult hergestellt und ohne Bugs und andere Macken ausgeliefert werden kann. Es scheint aber länger zu dauern als geplant.
    Aber, und das muss hier auch gesagt werden, ich bin begeistert von der Tatsache, dass sich Uli Behringer selbst in die Diskussion eingeschaltet hat. Das muss ihm ein anderer Hersteller erst mal nachmachen!

  8. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Seit dem ich das X32 das erste Mal gesehen habe, hoffe ich leise auf einen neuen BCF-Controler auf Basis der X32 Komponenten und des Layouts. Sieht in meinem Kopf schon sehr gut aus…und weckt Begehrlichkeiten :-)

  9. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ich hab bisher nie ein Digitalpult gehabt, deshalb interessiert mich, ob ich auch „normale“ Instrumente (Synth’s, Keys, Drummies etc.) per Klinke-Input anschliessen kann, und ob man dann tatsächlich 32 Klinken-Inputs gleichzeitig abmischen kann.

    • Profilbild
      p.ludl RED

      Hallo. Natürlich kann man „normale“ Instrumente anschließen – dafür sind sogenannte Wandler eingebaut. Nach der Wandlung der Signale findet die gesamte Verarbeitung digital statt. Bei der Ausgabe wird dann wieder analog gewandelt – wenn man die analogen Ausgänge verwendet.
      Es ist natürlich möglich, sämtliche Kanäle zu mischen. Aber – es gibt nur sechs Klinken-Ein- bzw. -Ausgänge in der Standardausführung. Die sind zwar symmetrisch, aber sollten doch in der Regel reichen. Es ist ohnehin immer besser, mit symmetrischen XLR-Kabeln zu arbeiten.

      Grüße
      Peter

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @p.ludl Danke für die Info und schönes Wochenende!

  10. Profilbild
    akp

    Wie sieht es eigentlich mit dem X32 als DAW Controller aus? Darüber liest man so wenig. Eigentlich ist dieses Pult für mich total überdimensioniert, ich brauche nur einen guten DAW-Controller. Aber wenn man sieht, dass von Mackie oder Euphonic 8 motorisierte Fader um die 1200€ kosten, da nehm ich doch lieber gleich das x32 und bin für die Zukunft gerüstet (wenn ich doch mal Instrumente etc. aufnehmen muss). Soweit ich weiß, unterstützt das Pult das Mackie Control Protokoll, kenne mich aber damit nicht sogut aus. Heißt das, dass alle Knöpfe, Fader etc. schon voreingestellt sind und ich die nicht mehr anders mappen kann? Geht auch reines MIDI? Vielleicht kann jemand was dazu sagen, der dieses Pult auch als DAW-Controller einsetzt

    • Profilbild
      akp

      @akp Warum kann Behringer nicht gleich einen ähnlichen DAW-Controller herausbringen:

      Mit mindestens 16 motorisierten Fader, vielleicht noch einer Transportsektion, ein paar endlos Encoder (mit Pushfunktion?) etc. Vielleicht sogar mit Touchscreen, um vielleicht so etwas wie in der Ipadapp V-Control Pro zu realisieren. Und das dann noch zu einem Preis von 1000€-1500€, dann würdet ihr die hochpreisigen Controller von Euphonic und Mackie absolut ausstechen.

      Also Uli, wenn du das liest, setze so einen DAW-Controller um – das wäre spitze!

  11. Profilbild
    Demian

    Hallo.
    Wie sieht das Pult klanglich aus? Ich will mich keinesfalls als audiophil outen oder dringend irgendwelche Zahlen hören. Bis vor kurzem hätte ich auch nie behauptet ein Mischpult würde „klingen“. Ich konnte aber einen Blind-Vergleich zwischen einem A&H iLive und Yamaha LS-9 machen. Das waren klanglich so imens unterschiedliche Welten, ich war etwas geschockt. Nun wie sieht es mit dem Behringer aus?

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