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Test: Akai, EIE Pro, USB 2.0 Audio Interface mit integriertem USB 2.0 Hub

(ID: 1124)
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Der Stereoausgang 1-2 wird mit einem Poti in der Lautstärke geregelt und kann obendrein noch auf mono geschaltet werden. So kann zum Beispiel die Abhörlautstärke von Aktivmonitoren direkt am Gerät geregelt und auch die Monokompatibiliät der Mixes geprüft werden.
Auch der Kopfhörerausgang ist getrennt regelbar und ermöglicht das Abhören des Stereopaars 1-2, 3-4 oder eine Mischung aus beiden. Leider kam das Gerät hier zum Test defekt an, so war es nicht möglich, die VU-Meter auf die Ausgänge 1+2 zu schalten.
Für direktes Monitoring ohne hörbare Latenz steht ein Poti zur Verfügung, welches zwischen Eingang und Ausgang überblendet. So kann man die Eingänge zum Playback von Computer mischen und die hohe Latenz des EIE verhindert beim Monitoring der Aufnahme keinen störenden Einfluss durch die entstehende Verzögerung.

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Ein MIDI Ein- und Ausgang zum Anschluss externer Geräte wurde auf der Rückseite vorgesehen und ist einen Pluspunkt wert, da er leider nicht mehr Standard bei Audio-Interfaces ist.

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Forum
  1. Profilbild
    feelKlang

    Sieht ziemlich klobig aus für die heutige Zeit. Da lobe ich mir nüchternes RME Design gepaart mit Qualität.

  2. Profilbild
    falconi RED

    Hallo,
    wo gibt’s das Messprogramm? Kann ich das Programm mit RME HDSP und RayDAT einsetzen?

    Danke für die Information.

    • Avatar
      AMAZONA Archiv

      @falconi Das Programm heißt RMAA von Rightmark. Die ASIO-Version die wir benutzen scheint leider nicht mehr verfügbar zu sein. Die normale Version misst leider über den Windows-Mixer der neben der hohen Verzögerung ständig den Abtastratenwandler im Signalweg hat. Insofern sind die Messergebnissse mit der Standard-Version nicht immer verlässlich, die Pro-Version nutzt hingegen die bit-transparente ASIO-Schnittstelle.

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    AMAZONA Archiv

    Wie sind denn die Latenzen mit einem prof. Audiosystem (OS X) ??

    • Avatar
      AMAZONA Archiv

      Die Treiber von (zum Beispiel) RME gehen bis 1,5 ms herunter, was aber nur für Echtzeit-Monitoring mit nativen Effekten wichtig ist. Wichtig ist aber der Rechner selber und dessen Optimierung. Zum Einspielen von Software-Instrumenten sollte die Ausgangslatenz unter 10 ms liegen. Für ein angenehmes Arbeiten mit Softwareinstrumenten sollte die Latenz nicht höher sein und zudem sollte auch der Rechner durch die Treiber nicht stark belastet werden.

  4. Profilbild
    falconi RED

    Danke, das Programm hatte mir Thorsten W. schon einmal empfohlen, aber ich habe die damalige Version trotz reichlicher Bereitstellung von „WDM-Devices“ in den Hammerfall-Settings nicht zum Laufen gebracht.

    Nun war ich eben auf der Rightmark-Seite, und tatsächlich gibt es seit dem 2. April dieses Jahres eine neue Version, die bei mir auch funktioniert.

    Ich vermute somit, dass z.B. Deine obigen Angaben zur Linearität des Amplitudenfrequenzganges auf den Bereich zwischen 40 Hz und 15kHz bezogen sind, unabhängig von der Abtastrate?

    Gruß,
    Falk.

    • Avatar
      AMAZONA Archiv

      @falconi Der Frequenzgang ist ja nicht der einzige entscheidende Faktor. Wichtiger sind Intermodulation, Rauschverhalten und Verzerrrungsverhalten, da heute nahezu jeder Wandler einen schnurgeraden Frequenzgang hat. Die Angaben beziehen sich von 20 Hz bis knapp unter 20 kHz.

      • Profilbild
        falconi RED

        Ja eh.

        Aber die Einschränkung der Freeware auf diesen Bereich ist halt etwas schade. Ansonsten wird ja einiges geboten, und das sequentielle Messen ist tatsächlich sehr beguem.
        Ich möchte mit der Software nur eben leider keine Audiointerfaces messen und brauche vor allem auch den Bereich unter 40 Hz. Hast Du Erfahrungen mit der Pro Version?

        • Profilbild
          t.walter AHU

          @falconi Ich klinke mich mal ein. Die Software kann auch unter 40 Hz messen. Mit SweptSine bekommst du genauere Ergebnisse.
          Aber wenn Du Deinen Raum messen möchtest (??), dann nimm einfach REW. Kannst mich auch anmailen.

      • Profilbild
        falconi RED

        Hallo Hagen,
        wie ich nun bemerkt, misst offenbar auch die Freeware von 20 Hz bis 20kHz (obwohl vor der Messung nur ein eingeschränkter Messbereich von 40 bis 15kHz angeboten wird).

        Das Programm ist super für meine Zwecke.
        Danke für den Tipp.

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