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Test: AKAI, SynthStation49, Controller-Keyboard mit iPad Dock

iPad & Controller

21. November 2012

Die perfekte Verbindung zwischen Hard- und Software ist und bleibt ein wichtiges Thema für alle DJs, Musiker und Produzenten. Egal ob im Studio, Club oder auf der Bühne, überall sieht man mehr und mehr Kombinationen aus Laptop, iPad, iPhone und passenden Controller Keyboards. Mit der SynthStation49 schickt AKAI nun einen weiteren Kandidaten ins Rennen. Schauen wir mal, wie sich das neue Produkt im Test schlägt.

AKAI SynthStation49

AKAI SynthStation49

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Aufbau

Nachdem AKAI mit der SynthStation25 bereits ein Produkt im Repertoire hat, was auf das Zusammenspiel von Keyboard und iPhone ausgelegt war, ist die 49er Version der SynthStation nun ganz auf das iPad ausgerichtet. Zentraler Blickfang ist somit auch das Dock für Apples iPad. Zum Anschluss drückt bzw. zieht man das iPad einfach seitlich in das Dock rein. Der Connector rastet automatisch im iPad ein und schon kann es losgehen. Zur besseren Ablesbarkeit lässt sich das Dock samt iPad auf zwei verschiedene Höhen einstellen. Dafür ist auf der Unterseite des Docks ein Stellfuß angebracht, den man in die zwei vorgesehenen Positionen einrasten kann. Grundsätzlich funktioniert die SynthStation49 aber auch ohne iPad und kann so als normaler Keyboard Controller für PC/Mac oder andere externe Geräte genutzt werden. Bevor wir loslegen mit dem Praxistest, hier vorab noch einige Infos zu den Fakten der SynthStation49.

Per Stellfuß lässt sich der Neigungswinkel des Docks verändern

Per Stellfuß lässt sich der Neigungswinkel des Docks verändern

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Ausgestattet ist die SynthStation mit 49 anschlagsdynamischen Tasten. Diese sind für ein Controller Keyboard dieser Größe ausreichend groß und bieten genug Widerstand für ein ordentliches Spiel darauf. Wer vergleichen möchte: Die weißen Tasten sind rund 13 cm lang und 2,2 cm breit. Die Bedienoberfläche ist klar und einfach gegliedert. Links angefangen findet man dort zunächst zwei vollwertige Pitch- und Modulationsräder. Daneben geht es weiter mit 9 anschlagsdynamischen Pads, die jeweils eine Größe von 3,0 x 2,2 cm aufweisen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Docks geht es dann weiter mit 12 Buttons, 5 Transporttastern und einem für die Master-Lautstärke zuständigen Volumeregler. Alle Buttons bestehen aus einem weichen Softmaterial, was bei Herunterdrücken etwas nachgibt. Ich persönlich bin kein großer Freund dieser Buttons. Sie sehen zwar gut aus und können im Betrieb auch optisch schön leuchten, aber hinsichtlich der Langlebigkeit und Funktion gibt es sicherlich bessere Ausführungen. Während des Tests gab es aber keinerlei Aussetzer, da funktionierte alles wie es soll.

Die Rückseite der SynthStation49 ist schnell und einfach abgehandelt. Neben dem USB-Anschluss für Computer, dem Power On/Off-Schalter und dem Netzteil findet man dort zwei 6,3 mm Klinkenausgänge, einen 3,5 mm Kopfhörerausgang sowie einen Sustain-Pedal-Anschluss. Zum Lieferumfang hinzu gehören sowohl USB-Kabel, als auch ein passendes externes Netzteil. Unabhängig davon, ob man die SynthStation49 per USB oder Netzteil mit Strom versorgt, kann das angedockte iPad ebenfalls geladen werden, so dass hierfür keine weitere Stromquelle notwendig ist. 

Durch das geringe Gewicht von 3,4 kg ist die SynthStation49 prädestiniert für den Live-Einsatz und passt mit den Maßen 73,7 x 33,0 x 19,1 cm in jeden Smart Kofferraum.

Anschlüsse auf der Rückseite

Anschlüsse auf der Rückseite

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Forum
    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @Cilent Cipha Hallo,
      die SynthStation sendet grundsätzlich an iPad und USB gleichzeitig. Durch Herunterdrehen der Lautstärke kann man den iPad Output aber abschalten. MIDI Signale werden aber weiterhin an das iPad ausgegeben. Eine direkte Möglichkeit zwischen USB/iPad zu switchen gibt es nicht.

  1. Profilbild
    Joghurt AHU

    Wie sieht es mit dem Lightning-Anschluss aus? Ich nehme nicht an, dass ein Adapter verwendet werden kann?

    • Profilbild
      Felix Thoma RED

      @Joghurt Hallo Joghurt72,
      da das iPad 4 / iPad mini grade erst auf den Markt gekommen ist, wird es leider offiziell noch nicht unterstützt. AKAI hat sich der Sache aber bereits angenommen und testet mögliche Lösungen dafür.

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