ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Allen & Heath, GLD-80, Digital Mixing Desk

(ID: 860)

Der nächste Button führt uns auf die METERS Seite. 

Hier haben wir auf den drei Untereinträgen INPUTS, FX und MIX/PAFL alle Pegel unter Kontrolle. Vier weitere CUSTOM Seiten können frei belegt werden.

ANZEIGE

Als letzten Eintrag finden wir hier den RTA (Real Time Analyzer), der zum Einmessen der Anlage benutzt wird.

Was haben die Effekte zu bieten?

Das GLD-80 besitzt 8 Effektslots, neben den Klassikern REVERB und DELAY stehen unter MODULATORS noch 2x Chorus, ein Flanger und ein Phaser bereit. SUB HARMONICS bedient sich der Psychoakustik, um dem Signal tieffrequente Elemente zuzufügen.

Mit GATED VERB steht ein Spezialhall zur Verfügung, der abrupt endet, Stichwort „Phil Collins Snare“.

Zu guter Letzt kann noch ein EMPTY RACK angewählt werden, um eigene externe Effektgeräte einzubinden.

Unter I/O wird die Zuweisung der In- und Outputs erledigt. Hier können auch die In und Outs bei einer optional verbauten Karte und die an der AR2412 verbautem MONITOR-Port gewählt werden.

Auch die Funktionswahl der beiden USB-Schnittstellen passiert hier. Die USBs sind nicht nur zum Speichern und Laden von Librarys, hier können auch Playbacks abgespielt und Recordings aufgezeichnet werden, auch wieder ein geiles Feature. Abgespielt werden WAV, MP3, M4A und FLAG, aufgezeichnet wird ein 44,1 kHz/16 bit WAV.

ANZEIGE

Mit SCENES wird, wie schon der Name verrät, Szenen gespeichert und wieder abgerufen werden. 

Als Besonderheit gibt es das Untermenü SCENES SAFES, hier können nahezu alle Parameter separat gesperrt werden, damit sie beim Szenenwechsel keine Veränderung erfahren.

Dasselbe kann mit dem Taster SAFES rechts unten für den ausgewählten Kanal erzeugt werden, da aber global für alle verfügbaren Parameter.

Die Seite GANGING dient zum Zusammenfassen von einzelnen Kanälen, dabei kann gewählt werden, welche Attribute jeweils gemeinsam editiert werden und welche noch getrennt regelbar sind.

Was bleibt? 

Wir haben recht unten noch den Button FREEZE IN LAYERS. Er wird dazu verwendet, ausgewählte Kanäle beim Layer Wechsel an der Oberfläche zu behalten. Wenn ich also z.B. einen Redner auf Kanal 12 immer im Griff behalten möchte, selbst wenn ich die Layer wechsle, ist das die Funktion der Stunde.

Zwischen den Faderbänken sitzen noch die Taster PRE/POST, der für die globale Umschaltung eines Aux- oder Effektweges dient, der ASSIGN Button, der global dieselben Wege ein- und ausschaltet und der ALT VIEW, der einen wählbaren alternativen Wert in den LC-Displays anzeigt. 

ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Wir sind selber Nutzer dieses Pultes. Ich kann den Test nur bestätigen. Allen & Heath hat eine Forenseite eingerichtet auf der man seine Anregungen, Fragen und Wünsche mitteilen kann. In jedem neuen Software-Updates werden dann einige der Hinweise und Wünsche aufgenommen.

    Ein Editor soll kommen, ebenso Apps zu Steuerung des Pultes per I-Pad.

    Die üblichen Mitbewerber (Yamaha etc…) haben nun in diesem Marktsegment einen wirklichen Konkurrenten bekommen.

    Und der betriebswirtschaftliche Vorteil gegenüber einem gleichwertig ausgestatteten Analogsystem liegt klar auf der Hand.

    Fazit: eine wirklich brauchbare All-In-One-Konsole. Klein. leicht, preiswert.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Auch wir gehören zu den ersten Nutzern dieses Teiles. Die Testergebnisse können wir bisher fast in vollem Umfang so bestätigen. Anzumerken ist jedoch, dass der Touchscreen noch kalibrierbar ist und sich so etwas besser einstellen lässt.
    Ein großes Manko ist jedoch wirklich, die sehr kurze Bedienungsanleitung in englischer Sprache.
    Da wir bereits ein iLive in unserem Portfolio haben, fiel uns die Bedienung jedoch sehr leicht.
    Der Versuch, einen Praktikanten damit zurecht kommen zu lassen, der das iLive noch nicht kannte, bestätigte jedoch, dass die Bedienung dieser Konsole wirklich sehr sehr leicht fällt. Mit den Kollegen aus Fernost hatte man da eher seine Probleme. Da ist eine deutsche Bedienungsanleitung quasi unumgänglich.
    Kompliment an A&H: alles richtig gemacht.

    • Profilbild
      Armin Bauer RED

      Danke an BlueNote und natürlich auch an Citysound und gaffer für die lobenden Worte.

      Wie man schon am Umfang des Tests sieht, habe ich mich sehr intensiv (und bis dringends die Rücksendung angemahnt wurde :-)
      mit dem Pult beschäftigt.

      Die Bildschirm Kalibrierung habe ich natürlich vorgenommen, gerade das Scrollen blieb aber schwierig. Allerdings hat der Vertrieb da mit einer neuen Software Revision Besserung in Aussicht gestellt.

      Eine dicken Minuspunkt habe ich im Test nicht erwähnt: Der HABEN-WILL- FAKTOR, das Teil steht ganz weit oben auf meiner Wunschliste…

      • Profilbild
        AMAZONA Archiv

        @Armin Bauer Den „Haben-Will-Faktor“ kann ich nur bestätigen. Beim iLive herrscht immer so etwas wie Ehrfurcht. Beim GLD ist es anders. Wirklich ausnahmslos jeder, der sich daran gestellt hat, ist begeistert.
        Bedienungskomfort, Übersichtlichkeit, Leistungsvermögen, Ausstattung, Konzept (abgesetzte Stagebox mit CAT5 „Multicore“) und Klang bilden ein perfektes Paket. Es gibt zwar deutlich billigere Produkte, aber die sind nicht preiswerter.
        Danke auch für den ausführlichen Testbericht.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X