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Test: Allen&Heath XONE:23C, 2+2 Kanal DJ-Mixer

Das Interface macht den Unterschied

25. September 2014

Etwa drei Monate ist es nun her, dass wir den Allen&Heath XONE:23 im Test hatten. Ebenso wie das britische Unternehmen nun nachgelegt hat, wollen wir das natürlich auch tun unter erweitern den XONE:23 um ein „C“ zum Allen&Heath XONE:23C. Da beide Geräte im Großen und Ganzen baugleich sind, beschränkt sich dieser Test primär auf die Unterschiede beziehungsweise das, was das Modell mit dem mysteriösen „C“ mehr bietet.
So sei es empfohlen, kurz einen Blick in den Test zum XONE:23 zu werfen, um gut informiert in diesen zu starten.

Der XONE:23C von oben.

Der XONE:23C von oben

Nun klingt das Ganze schon so, als ob es gar nicht so viele Unterschiede zwischen beiden Modellen gäbe und in der Tat handelt es sich nicht um einen Nachfolger, sondern ein Parallelmodell mit etwas mehr Ausstattungsumfang. Mit etwa 85,- Euro schlägt der XONE:23C mehr zu Buche und kommt so auf einen Preis von 379,- Euro.

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Die XONE:23-Serie ist der Nachfolger des XONE:22 Mixers, ein voll-analoger 2-Kanalmixer in altbewährter Allen&Heath Qualität.
Während der XONE:23 das Voll-Analoge ebenso von sich behaupten kann, wurde der XONE:23C um ein Interface erweitert und kombiniert nun die klassischen Funktionen eines Mixers mit den Vorzügen einer Soundkarte im Mixer selbst.

Schaut man sich beide Geräte einmal an, so fallen eigentlich keine Unterschiede auf, keine, außer einer anderen Farbgebung auf der Faceplate.

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Die XONE:23-Modelle im direkten Vergleich.

Die XONE:23-Modelle im direkten Vergleich

So wie der Vorgänger, so ist auch der XONE:23C kein klassischer 2-Kanalmixer, eher ein kleiner Wolf im Schafspelz, der ebenso den Namen 2+2-Kanalmixer trägt.

Der Grund hierfür liegt still und heimlich im Fehlen des Wahlschalters für die Eingangsquelle der beiden Kanäle. Statt hier einen Schalter zu verbauen, installierte Allen&Heath bei beiden Modellen in jedem Kanalzug zwei unabhängige Gain-Potis für jeden Eingang, Line wie auch Phono. So wird aus einem 2-Kanalmixer ein 2+2-Kanalmixer, der die Nutzung von vier Quellen auf nur zwei Kanälen ermöglicht.
Aber auch dies ist noch keine Neuerung gegenüber dem XONE:23.

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Forum
  1. Profilbild
    Danny Who AHU

    Hey Bolle,

    danke für die Timecode-Erläuterungen, aber sowohl für Traktor Scratch als auch Serato Scrach bzw. DJ dürfte die Nutzungsmöglichkeit ja nicht zutreffen, da es zum Betrieb die jeweils eigenen Interfaces braucht. Sie sind der Dongle für die Software. NI haben eine Reihe von Mixern mit Interface als gültigen Ersatz zertifiziert, Serato den DJM 900 SRT und die Rane Sixty-Serie. Der Xone gehört aber nicht dazu. Das würde ansonsten offensiv als Mehrwert beworben werden.

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      Tinotik

      @Danny Who Seit wann sind die NI audio interfaces der dongle für NI Traktor? Das ist völliger humbug & eine totale fehlinformation, jedes gute audio interface kann man dafür nutzen, die top DJs nutzen auch kein NI audio interface sondern ganz andere top teile (antelope zb.) & das auch nicht erst seit gestern. Und auch diesen 23C mixer ist für Traktor Scrath geeignet & das steht sogar auf der homepage von NI.

  2. Profilbild
    Danny Who AHU

    Ich krieg nicht mehr das Datum zusammen, aber Traktor Scratch gibts ja seit… lass mich lügen… ca. 2005. Und eine ganze Weile in den ersten Jahren waren das und Serato als Vinylversion zwangsweise mit den eigenen Interfaces zu betreiben.

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      Tinotik

      @Danny Who Das datum spielt keine rolle, fakt ist das jemand aus mein umfeld Traktor genutzt hatte & das schon sehr früh & als crack version, also ohne ‚dongle’/ Stanton/ NI audio interface. Und ich hatte mir dann NI Traktor scratch pro (müsste sogar noch weit vor 2005 gewesen sein & lief sogar noch auf mein WIN XP PC) als software gekauft & diese lief auch ohne probleme & ohne (Stanton/ final scratch) / NI audio interface. John Acquaviva, Ritchie Hawtin, Dubfire, Chris Liebing… waren alles DJ der 1. stunde die NI trakor genutzt haben Und zwar ohne NI interface (war/ ist einfach nicht gut genug) & mit ihren high-end 16 – 32+ channel interfaces weil diese einfach viel besser waren. NI audiointerfaces waren noch nie der dongle zur NI Traktor Scratch pro software denn die lief & läuft auch ohne die NI interfaces.

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