Hinsichtlich der Latenz lassen sich über das ASIO Control Panel sechs verschiedene Arbeitsmodi einstellen, die den Computer unterschiedlich stark beanspruchen. Nach der Einstellung wird auch gleich die zu erwartende Latenz angezeigt. Die Messungen ergaben, dass die tatsächlichen Latenzen nur geringfügig höher lagen.
44,1 kHz | 96,0 kHz | |||||
Output | Input | Total | Output | Input | Total | |
Relaxed | 55 | 24 | 79 | 28 | 11 | 39 |
Relaxed Normal | 37 | 12 | 49 | 24 | 5 | 29 |
Normal | 23 | 6 | 29 | 16 | 3 | 19 |
Fast | 14 | 5 | 19 | 11 | 2 | 13 |
Rapid | 8 | 4 | 12 | 8 | 1 | 9 |
Highspeed | 6 | 2 | 8 | 5 | 1 | 6 |
Noch ein letzter Satz zur Bedienung des Nanofaces. Laut Aussage des deutschen Vertriebes bekommt das Interface zeitnah ein kleines Software Tool spendiert, mit dem die Bedienung und das Routing erheblich leichter von stattengeht. Der Big Knob wird dann nur noch zum Einpegeln genutzt. Während des Tests war das Tool zwar noch nicht verfügbar, aber der Vetrieb konnte bereits die zwei folgenden Screenshots präsentieren. Zusätzlich wird das Nanoface ab sofort mit der DAW-Software Samplitude Silver ausgeliefert.