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Test: Behringer CMD LC-1, CMD PL-1, USB-MIDI-Controller

(ID: 58813)

CMD LC-1 Live Controller Module

Behringer LC-1

Behringer LC-1

Wie der Name schon erahnen lässt, handelt es sich beim LC-1 um einen für den Live-Betrieb ausgelegten Controller zur Fernsteuerung einer DAW oder eines DJ-Programmes. Ausgestattet ist der LC-1 mit acht Endlosdrehreglern, die auf einem LED-Kranz montiert sind. Darunter folgt eine Vielzahl von sogenannten Trigger Buttons, wobei die ersten mit den Zahlen 1-8 beschriftet sind, danach folgen 32 vierfarbige Buttons sowie nochmals 12 dieser Taster, die mit Mute, Solo und Record beschriftet sind. Was ohne Strom noch etwas langweilig aussieht, mutiert beim Anschluss des LC-1 zur wahren Farbenpracht. Besonders die 32 vierfarbigen Taster lassen den LC-1 fast zur Lichtorgel mutieren. Auch im Dunkeln völligst einfach zu bedienen und abzulesen. Mit Strom versorgt wird der LC-1 über einen USB 2.0-Port, der auch die einzige Anschlussmöglichkeit darstellt. Ein passendes USB-Kabel liegt dem Controller bei. Die Verkabelung des Controllers über die gute alte MIDI-Schnittstelle ist leider nicht möglich, was den LC-1 und auch die anderen Controller zur direkten Fernsteuerung von Synthesizern oder Workstations ausschließt. Einziger Umweg wäre ein Host Programm, in dem man die Befehle des LC-1 zum gewünschten Hardware-Gerät umleitet.

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Der LC-1 arbeitet mit allen gängigen Programmen wie Ableton, Pro Tools, Bitwig Studio, Cubase, Logic oder jeder MIDI-kompatiblen Software zusammen. Zum Lieferumfang hinzu gehört das Programm Deckadance, was in einer OEM-Version vorliegt und einige Funktionen der Vollversion vermissen lässt. Nach Installation der Software und Anschluss des LC-1 kann man sofort loslegen. Beim LC-1 dienen die oberen acht Endlosdrehregler als Kontrollorgan der Effekte. Die unteren 12 Buttons sind fest den bereits aufgedruckten Funktionen Mute, Solo und Record zugeordnet, was aber vorwiegend in Programmen wie Ableton zur Geltung kommt. Neben Ableton gibt es für den LC-1 vorgefertigte Mappings für Traktor. Dies erspart dem Nutzer natürlich einiges an eigener Programmierarbeit bzw. dienen die Presets als guter Ausgangspunkt für eigene Controller Zuweisungen. Die vier vertikalen Reihen werden bei Ableton logischerweise den ersten vier Tracks zugeordnet. Mit den oberen Tasten lassen sich verschiedene Clips auf der jeweiligen Trackspur auswählen, während die weiter unten gelegenen Tastern des LC-1 Funktionen wie Box Up, Down, Left, Right oder als Transportsektion für Play, Stop und Record fungieren. Die Aufteilung ist für meinen Geschmack sehr gut gelungen und logisch angelegt. Wer andere Funktionen per Knopfdruck aufrufen möchte, kann eigene Kreationen erstellen und speichern.

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Insgesamt ist der LC-1 sicherlich der Flexibelste unter den fünf Controllern. Eine entsprechende Software vorausgesetzt kann der LC-1 eine Unmenge an Funktionen übernehmen und lässt sich vollkommen frei programmieren. Für einen Preis von derzeit rund 130,- Euro ein absoluter Hingucker. Leichte Kritik gibt es nur für die teils recht unterschiedlichen Druckwiderstände der Tasten.

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Forum
  1. Profilbild
    cher

    Eine furchtbare Unsitte mit den Anleitungen!!! Habe mir das eigentlich fantastische X32 zugelegt, bis heute suche ich im Internet nach Bedienungshinweisen… SO NICHT, Uli!!!

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