Die Kanalkonzeption entspricht den Standards, als da wären XLR als Mikrofoneingang (leider unverriegelt), Klinke als Line-Eingang zuzüglich eines Y-Einschleifpunktes vor dem Aufholverstärker, der zwischen -10 dB und +60 dB arbeitet und über eine Overload LED in gelb verfügt. Standard ist auch die Mackie Gedächtnis Dreibandklangregelung (12 kHz Shelving , 2,5 kHz Bandpass, 80 Hz Shelving), und wie üblich in dieser Preisklasse sind die Potentiometerachsen aus Kunststoff.
In Sachen Aux-Handhabung verfügt der PMP 4000 über zwei Monitor Sends plus eines FX Sends, allesamt in Mono Out konzeptioniert mit eigenen Masterfadern ausgerüstet, farblich in den Geschmacksfarben „Plastik-Rot und „Plastik-Orange“ gehalten. Die interne Endstufe kann im Loop-Betrieb auch extern im Stand-Alone Modus verwendet werden. Ein schaltbarer Trittschallfilter, PFL-Switch, Mute-Switch und ein mittelprächtig laufender Fader runden die Kanalsektion ab. Mit einem Plastikschieber können alle Kanäle wahlweise mit 48V Phantomspeisung belegt werden.
Während die Kanäle 1 – 12 über die oben genannte Konfiguration verfügen, werden die letzten beiden Stereokanäle lediglich mit einem Level-Drehregler, den beiden Monitor Sends und einem PFL abgespeist. Die Kanäle 9/10, respektive 11/12 können wahlweise über per Druckschalter gewählt Klinke oder aber Cinch beschickt werden. Der Tape/CD-Eingang verfügt über eine wahlweise einsetzbare Karaoke-Funktion, bei der die Solostimme über Phasenauslöschungen aus dem Stereobild entfernt werden soll.
Zudem verfügt das Produkt über einen siebenbändigen Summen Entzerrer, einen „Stereosurround-Simulator“ und ein mit 100 Presets bestücktes Multieffektgerät.