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Test: Bugera G5 Infinium, Gitarrenverstärker

Fette Zerre für das Schlafzimmer!

16. September 2014

Im unteren Preissegment haben die Verstärker von Bugera mittlerweile einen festen Platz eingenommen. Vollröhrentechnik zum Taschengeldpreis lautet hier das Erfolgsrezept, hinter dem die uns allen wohl nicht ganz unbekannte Firma Behringer mit ihren fernöstlichen Produktionsstätten steckt. Die von uns bisher getesteten Bugera Amps hinterließen ein durchwachsenes Bild, so konnte beispielsweise das Modell V22 damals einen „Best buy“ einheimsen, wo hingegen der massige BC30-212 Combo im Test ein eher enttäuschendes Bild abgab.

Unser heutiger Kandidat fällt dagegen unter die Kategorie „Bedroom-Amps“, denn mit 5 Watt Ausgangsleistung dürfte sich wohl niemand ernsthaft auf eine Bühne trauen. Im Studio oder bei kleinen Sessions sieht das allerdings wieder ganz anders aus, hier kann ein an bis an sein Limit ausgefahrener Röhrenamp durchaus reizvoll sein. Und wenn er dann auch noch so gut ausgestattet ist wie der Bugera G5 Infinium, sollte ein ausführlicher Test dieses kleinen Röhren-Gitarrentops auf Amazona natürlich nicht fehlen!

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Front

— Bugera G5 Infinium —

Facts & Features

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Mit den Maßen von 446 x 232 x 197 mm und einem Gewicht von rund 8 kg empfiehlt sich der Bugera G5 Infinium als idealer Sparringspartner zwischen Wohn- und Schlafzimmer. Das kleine Gitarren-Top wurde sauber mit einem schwarzem Tolex überzogen, besitzt an allen Ecken Kantenschoner und einen breiten, robusten Griff auf der Oberseite. Vier große Gummifüße auf der Unterseite sorgen für einen rutschfesten Stand. Die Rückseite des kleinen, pechschwarzen Amps ist fast komplett von einem Lüftungsgitter bedeckt. Hier erhält man auch einen Blick auf die verbauten Röhrentypen, die aus einer 12BH7A für die Endstufe und einer ECC83 in der Vorstufe bestehen.

Das rückseitige Anschlusspanel ist für einen Verstärker dieser Kategorie und Preisklasse äußerst gut bestückt, so findet sich hier zunächst einen Line-Input, in den sich eine externe Soundquelle wie ein iPod etwa einklinken lässt. Weiter geht’s mit einem Effektweg, der sogar per Drucktaster über zwei Stufen (+4 und -10 dB) in seiner Eingangsempfindlichkeit wählbar ist. Ein Fußschalter zum Umschalten der zwei Kanäle und zum Zuschalten des integrierten Halls befindet sich im Lieferumfang des Bugera G5 Infinium, hier hinten lässt auch er sich anschließen.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Markus Galla RED

    Was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, sind die Bugera-Sachen wirklich sehr gut. Dennoch muss man gerade bei den Niedrig-Watt-Amps gut testen, denn die eigene Gitarre macht viel aus. Für mein Empfinden sind Gitarren mit niedrigem bis mittlerem Output deutlich besser für diese Amps geeignet als Gitarren mit aktiven Pickups. Alles wirkt sonst schnell komprimiert und drucklos. Da fehlen dann doch die Reserven, zumindest dann, wenn die Anpassung beim Gain nicht stimmt und deshalb vorne alles relativ weit zu gezogen ist und hinten auf. Hier kommen dann die 1-5 Watt Verstärker schnell an ihre Grenzen. Dennoch finde ich die Entwicklung erfreulich, weil man so auch endlich mal im Wohnzimmer bei gutem Sound üben kann.

  2. Profilbild
    mikesilence

    Also wer den Unterschied zwischen den Morph-Regler-Einstellungen bei den Soundbeispielen nicht oder nur kaum hört, dem ist nicht zu helfen… :-D

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