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Test: Cort Arona 5 OPBB, E-Bass

Moderne Leichtigkeit

30. Dezember 2014

Wenn von qualitativ hochwertigen und dabei preiswerten Gitarren oder Bässen, oft auch von namhaften Marken die Rede ist, stammen die Instrumente nicht selten aus einem Werk des Herstellers Cort. Der Konzern mit Stammsitz in Südkorea, der außerdem Werke in China und Indonesien betreibt, gehört zu den größten Herstellern von Akustik- und E-Gitarren sowie E-Bässen weltweit und produziert neben seinen eigenen Modellen für zahlreiche populäre Markenhersteller die preiswerteren Fernost-Modelle.

Aus einer Kooperation mit dem deutschen Basshersteller Sandberg entsprang der Kandidat dieses Testes bei Amazona.de: der Cort Arona 5 OPBB.

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Front

— Cort Arona 5 OPBB —

Facts & Features

Der zierlich wirkende Korpus wird aus massiver Sumpfesche gefertigt und mit einem offenporigen Mattlack versiegelt, die rötlich-braune Farbe mit ihrem Verlauf von der Korpusmitte zu den Rändern als „Brownburst“ bezeichnet.

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Bei der Verwendung von Esche als Korpusmaterial kann das Gewicht des Instrumentes von angenehm leicht bis bleischwer variieren. Schön, dass beim Cort Arona 5 OPBB ersteres zutrifft: Gerade mal 3,7 kg zeigt die Waage an, für einen Fünfsaiter fällt das schon in die Kategorie „Federgewicht“. So werden mehrstündige Auftritte nicht zur Qual, und zierliche Bassisten und Bassistinnen verlieren nicht sofort den Spaß, wenn der Bass im Stehen gespielt werden soll, was ja durchaus üblich ist. 

Mit fünf Schrauben ist die von Sandberg entworfene, verchromte Brücke mit dem Korpus verschraubt. Optisch ansprechend folgt die Rundung der Unterkante der Form des Korpus an dieser Stelle, und auch sonst gibt es Unterschiede zu den üblichen Bassbrücken anderer Hersteller:

Formschön und funktional: die von Sanberg entworfene Brücke des Cort Arona 5 OPBB

— Formschön und funktional: die von Sanberg entworfene Brücke des Cort Arona 5 OPBB —

Pro Reiter existieren fünf Inbusschrauben. Drei davon dienen der Einstellung der Saitenlage, also dem Abstand zwischen Unterkante der Saite und der Oberfläche der Bundstäbchen. Außerdem fixiert eine Inbusschraube die seitliche, horizontale Lage der Saiten zueinander (das sogenannte „Stringspacing“), während eine weitere den gesamten Reiter in seiner vertikalen Position hält. Um die Oktavreinheit einzustellen, muss also die letztgenannte Inbusschraube gelöst, und der Reiter von Hand verschoben werden. Das habe ich so auch schon auf anderen Bässen gesehen und fand diese Lösung bisher nicht so toll, einfach weil das doch immer ein ziemlich unschönes Gefummel war. Nicht so beim Cort Arona 5 OPBB: Die ganze Einstellerei geht geschmeidig und problemlos vonstatten und hat zudem den Vorteil, dass man lediglich einen einzigen Inbusschlüssel benötigt, um Saitenlage, Stringspacing und Oktavreinheit zu justieren. Die gesamte Brücke macht zudem einen soliden, massiven Eindruck und verspricht eine gesunde Schwingungsübertragung der Saiten auf den Korpus und damit reichlich Sustain. 

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Klangbeispiele
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