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Test: ESI, MAYA44 XTe, PCIe-Audiointerface

PCIe Audio Interface

2. Dezember 2011

Mit der MAYA44 XTe stellt der Hersteller ESI eine Soundkarte im unter 150 Euro Bereich vor. Die Karte wird über einen PCIe Steckplatz ausschließlich in PCs betrieben. Hardwaremerkmale sind: 4 Line-Eingänge und 4 Line-Ausgänge; wahlweise gibt es optische SPDIF Aus- und Eingänge. Die Anschlüsse befinden sich direkt an der Karte. Die analogen Anschlüsse sind in vier Stereo-Klinken-Eingängen in 6,3mm Ausführungen gehalten. Man braucht also zusätzlich vier Y-Kabel, um alle Anschlüsse benutzen zu können.

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ESI - MAYA44XTe

ESI – MAYA44XTe

Wahlweise können die -10dBV-Eingänge aber auch als Mikrofon- bzw. Instrumenteneingang benutzt werden. Dabei kann über Buchse 1 (Line1/2) ein Mikrofon angeschlossen und auch mit 48V Phantomspeisung betrieben werden.

Im Leerlauf eine Phantomspannung von 47,5V - noch im Limit

Im Leerlauf eine Phantomspannung von 47,5V – noch im Limit

Anschlüsse der MAYA44XTe

Anschlüsse der MAYA44XTe

Buchse 2 (Line3/4) ist für den hochimpedanten Instrumenten-Eingang reserviert. Damit hat man für alle einfachen Recording-Situationen die passenden Eingänge – freier Zugang zur Rückseite des Computers vorausgesetzt.

Installation

Die XTe lässt sich auf WinXp, Vista, Windows 7 und Mac OS X installieren. Die Installation auf einem Athlon 2600+ mit WinXP Home SP2 erinnerte irgendwie an (gute) alte Windows98 Zeiten. Karte zuerst einbauen, dann Windows Installation manuell ausführen und auch zwischendurch mal die Original Windows-CD zur Hand haben – und das dann zwei Mal für Controller- und Audiotreiber. Danach steht über ein Icon das Control-Panel zur Verfügung, das für die Wahl der Eingangsquelle sowie das Monitoring zuständig ist.

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44XTe und die Anschlussbeschriftungen auf der Karte

44XTe und die Anschlussbeschriftungen auf der Karte

Software

Control-Panel

Control-Panel

Zum Lieferumfang gehört ein umfangreiches Softwarepaket für den Einstieg. Enthalten sind: Cubase 5LE, LFX 1310 Multieffekt-Plug-in, AAS Tassman ESI-Plug-in, ESI Bovbjerg Piano, ESI Atti-Tube BassAmp, ESI FX-Pack bestehend aus 7 Effekten und dann noch StudioDevil BVC Gitarrenamp-Simulation.

Das MAYA44XTe Control-Panel ist übersichtlich, man findet sich sofort zurecht. Möchte man den digitalen Eingang nutzen, muss dann dafür auf Line 1/2 verzichten – es gehen halt nur vier Eingänge gleichzeitig.

DirectWire bei der Aufnahme von Winam direkt in die DAW

DirectWire bei der Aufnahme von Winam direkt in die DAW

Eine Besonderheit stellt die installierte Software DirectWIRE dar. Mit ihr kann man beliebig die Audiostreams der Ein- und Ausgänge zwischen den verschiedenen Treibermodellen patchen. So kann man mühelos zwischen MME-, WDM-, ASIO- und GSIF-(Gigastudio) Streams Verbindungen herstellen. Zum Beispiel ist es so möglich, einen Live-Stream, der über WinAmp kommt, auf die ASIO Treiber zu patchen, um diesen dann in Cubase aufnehmen zu können. Damit fällt das manuelle Umstellen in den Winamp-Einstellungen weg – sehr gut.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Tai AHU

    Zitat: Die Karte wird über einen PCIe Steckplatz ausschließlich in PCs betrieben.

    und

    Die XTe lässt sich auf WinXp, Vista, Windows 7 und Mac OS X installieren.

    Zitat Ende

    Lässt mich ratlos zurück. Heisst PC Personal Computer und bezeichnet Macs und PCs oder ist PC die Bezeichnung für einen Rechner mit Win OS, dann stimmt das nur nicht oder das OSX nicht.

    • Profilbild
      Stefan N. AHU

      @t.goldschmitz „Unterstützung von Microsoft Windows XP / Vista 32-bit / Vista 64-bit / 7 32-bit / 7 64-bit und Mac OS X“

      Zitat von der Produktseite

  2. Profilbild
    sat-ing

    Hi,

    habe die MAYA44 XTe seit ca. 2 Monaten in Betrieb, zuerst unter Win XP und nun unter Win 7. Die Installation der Treiber verlief unter beiden Betriebsystemen ohne Probleme, eventuell hätte der Tester wenigstens SP3 auf seinem Testsystem installieren sollen!!!

  3. Profilbild
    Lopez

    Als Info:
    Ich habe die Maya44e (also den „Vorgänger“). Unter Win7 64Bit gibt es immer ein leises „klicken“, wenn der Sound eines Samples oder Synths gänzlich ausgeklungen ist. Es klingt ein wenig so, als ob der Audioausgang in dem Moment „Aus“ geschaltet werden würde.
    Das passiert nur unter Win7 x64 und ASIO. Im WDM Modus passiert das nicht.

    Im Forum haben sich mehrere Leute dazu gemeldet und das bestätigt(!) – der Hersteller reagiert aber nicht drauf bzw sagt, es wäre ein Anwenderfehler.

    Aber wie gesagt, es ist der Vorgänger zu dieser Karte hier!

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