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Test: Fender, FSR Telecaster Custom SOT, E-Gitarre

(ID: 942)

Natürlich darf bei einer echten Telecaster auch die charakteristische Kopfplatte nicht fehlen. Die dort angebrachten verchromten Mechaniken aus dem Hause Fender machen jedoch keinen besonders guten Eindruck. Zu locker und etwas wackelig fühlen sie sich an, und dieser erste Eindruck erhärtete sich auch im Laufe der Testdauer. Wirklich stimmstabil geht anders. Auf der anderen Seite werden die Saiten in einer fest installierten Brücke gehalten, die im Gegensatz zu dem (bei der Telecaster üblicherweise eingesetzten System) die individuelle Einstellung von Höhe und Oktavreinheit der durch den Korpus geführten Saiten erlaubt. Auch hier herrscht der Glanz des Chroms. Der Großteil der Decke wird von einem ausladenden Pickguard in Schwarz bedeckt, in das die Elektronik und die Pickups eingelassen sind. Bei Letzteren handelt es sich um zwei DE-9000 Black Dove Single Coils im Soap Bar-Look mit altweißer Plastikverschalung. Die Ansteuerung führt über einen Dreiwege-Kippschalter, der sich, ähnlich wie bei vielen LP-Modellen, in der oberen Hälfte des Korpus befindet. Beide Pickups verfügen über einen eigenen Volume- sowie Tone-Regler am gegenüberliegenden Ende des Pickguards.

Bei den Potis wurde leider wohl auch der Rotstift angesetzt, da sie etwas zu leicht auf ihren Achsen laufen und rein haptisch nicht überzeugen können. Zwar ist die Hardware keine wirkliche Freude, aber die Verarbeitung und die Auswahl der Materialien können sich wirklich sehen lassen. Alles in allem wurde hier sorgfältig gearbeitet, und die verwendeten Materialien sind wirklich schön – wen die etwas minderwertige Hardware stört, kann ja hier relativ einfach und preiswert nachrüsten.

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-- Telecaster Headstock - leider mit minderwertigen Mechaniken --

— Telecaster Headstock – leider mit minderwertigen Mechaniken —

Klang & Praxis

Wie schon eingangs erwähnt, ist die FSR Telecaster Custom nicht ganz leicht, hängt aber doch gut ausbalanciert am Gurt, wenn man sie sich überstreift. Der Hals liegt mit seinem Fender-typischen Shaping sehr satt und voluminös in der Hand, dank der vergleichsweise flachen Saitenlage leidet die Bespielbarkeit auch in den Augen derjenigen, die dünnere Halsprofile bevorzugen, kaum. Schließlich ist es auch kein verschraubter Baseballschläger. Der Cutaway erlaubt es, auch die höheren Lagen bequem zu bespielen, aber das Shaping des Bodys ist ja auch keine wirkliche Neuheit und hat sich schon vor Jahrzehnten bewährt.

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Klangbeispiele
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