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Test: Fender Pawn Shop 70s Stratocaster Deluxe

Strato-Tele-Caster Deluxe

2. Juli 2013

Die Fender Pawn Shop 70s Stratocaster Deluxe ist ein weiteres Modell aus der noch recht frischen Pawn Shop Serie. Vor Kurzem wurde hier bei Amazona schon mal eine Gitarre aus dieser Baureihe von meinem Kollegen Stephan Güte getestet und für durchaus gut befunden.

Mit der Unterschrift „Guitars that never were – but should have been“ findet man diverse Modelle, die zwar angelehnt sind an den üblichen Verdächtigen, dennoch mit einigen Besonderheiten aufwarten können. Hauptsächlich im Programm sind Gitarrentypen aus dem Hause Fender, die eher zu der Randgruppe gehören. Wie zum Beispiel die Jaguar, die Mustang oder diverse Reverse-Gitarren in neuem Kleid. Um dem Ganzen den Pawn Shop-Charakter zu geben, werden Bauteile quer durch die Bank gemischt. Hier geht es vor allem um Hardware und Tonabnehmer, aber auch Korpusbauweise oder „Lefties“ spielen eine Rolle. Neben den „Exoten“ ist die Stratocaster natürlich auch vertreten. Wie sollte es auch anders sein – das Flaggschiff darf auf keinen Fall fehlen!

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Fender-Pawnshop-Strat

— Fender Pawn Shop 70s Stratocaster Deluxe —

Konstruktion/Lieferumfang

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Ausgeliefert wird das gute Stück nicht wie vielleicht erwartet in einem vergilbten und verkratzten altem Koffer, sondern in einem neuem Standard Fender Deluxe-Gigbag. Auch wenn sich Fender mit dieser Gitarrentasche, was den Schutz und das Handling betrifft, im soliden Mittelfeld aufhält, könnte man als einer der Marktführer im E-Gitarren-Bereich durchaus mal mit Traditionen brechen und an Verbesserung arbeiten – zumal es doch sehr gute und innovative Konkurrenz im Gitarrenverpacken gibt. Ich denke mal, viele haben diesen Gigbag schon mal in Händen gehalten. Es ist schwarz und verfügt über zwei Taschen. Eine Große im Din A4 Format mit einem zusätzlichen Reißverschluss, um Saiten und Kleinigkeiten zu verstauen, plus eine am Kopfende vernähte Tasche für Stimmgeräte und Konsorten.

Die Fender Pawn Shop 70s Stratocaster Deluxe erscheint wie erwartet in einem schwarzen Hochglanz-Finish und der üblichen Form. Die Baureihe bietet zwei weitere Lackierungen, somit ist das Model noch in 2-Colour Sunburst und Vintage White erhältlich. Der erste Eindruck ist sehr gut, die Gitarre liegt gut in der Hand, und den Verarbeitungscheck besteht sie ohne Abstriche. Der Korpus ist aus Erle, was im Vergleich zu Esche einen relativ ausgewogenen Grundsound verspricht, sie knurrt sozusagen etwas mehr in den Mitten. Lackiert ist der Body mit einem Hochglanz-Polyesterlack. Auch hier lässt sich nichts beanstanden, keine blinden Stellen oder unsaubere Arbeit sind zu erkennen. Der Ahornhals ist wie zu erwarten geschraubt und längt die Mensur auf die gewohnten 648 mm. Alle Modelle sind bis auf die Farbe des Bodys identisch und verfügen somit auch über ein Ahorn-Griffbrett. Der Halsstab (Bullet-Style) wurde dementsprechend von der Rückseite eingesetzt.

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