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Test: Fender Pawn Shop Offset Special SB, E-Gitarre

(ID: 769)

In den Body der Offset Special bombenfest eingeschraubt wurde der Ahornhals mit seinen 21 spielbaren medium Jumbo-Bünden. Er besitzt das 1960er „C-Shape“ als Profil sowie ein separat aufgeleimtes Ahorngriffbrett mit schlichten, schwarzen Dots als Bundmarkierungen. Die Sattelbreite beträgt 42 mm und mit einer Mensur von 64,8 cm dürfte das Instrument vielen Spielern passen wie angegossen. Die Kopfplatte trägt, neben dem Fender-Schriftzug im Spaghetti-Design, natürlich auch die Mechaniken. Hier handelt es sich um sechs Vintage-Tuner aus dem Hause Fender, bei denen die Saite nicht durch ein Loch in der Achse, sondern von oben eingeführt wird. Wenn schon vintage, dann auch richtig! Während der Testdauer gab es auf jeden Fall keinerlei Probleme mit der Stimmung der Gitarre, sofern das Vibratosystem nicht benutzt wurde. Denn dieses trägt zwar auch die Bezeichnung „vintage“, sollte aber nur mit Vorsicht zu genießen sein. Es entstammt der Jaguar und besitzt einen Adjusto-Matic Steg mit separat eingeschraubter Grundplatte, welche mittels eines eingesetzten Halters die Saiten aufnimmt. Hier wird auch der Vibratohebel eingeschraubt, welcher dann eine maximale Tonhöhenverschiebung von einem Ganzton erlaubt, bis er entweder auf der Decke aufliegt (Downtuning) oder man Angst haben muss, das System zu zerstören (Uptuning).

Für leichtes „ausschweben“ lassen von Akkorden ist dieses System nun mal gemacht, und bei dezentem Gebrauch in diese Richtung kann man die Stimmstabilität dann noch als ausreichend bezeichnen. Und wer ganz sicher gehen möchte, der kann die Grundplatte mittels eines Schalters arretieren, um das System stillzulegen. So ist es zumindest in der Theorie gedacht, in der Praxis zeigt sich diese Arretierung aber nahezu wirkungslos. Egal in welcher Position sich der Metallschalter auch befindet, Vibrato-Nutzung ist jederzeit möglich.

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-- Halb Strat, halb Jaguar: Der Body der Offset Special --

— Halb Strat, halb Jaguar: Der Body der Offset Special —

Elektrik

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Zwei direkt in die Decke eingeschraubte Humbucker in schwarzem „Soap Bar-Design“ sorgen für die elektrische Abnahme bei der Fender Offset Special SB. Es handelt sich um die zwei identischen Modelle JZHB, die in der Steg- und Halsposition ihren Dienst verrichten. Geschaltet werden sie über einen Dreiweg-Toggle-Switch am unteren Ende des Korpus, je ein Volume- und Tone-Regler komplettieren dann auch schon die elektrische Schaltung. Eine Singlecoil-Schaltung ist bei der Offset Special erfreulicherweise auch vorgesehen, denn in Mittelstellung des Schalters wird jeweils eine Spule der Pickups deaktiviert und erweitert so den Einsatzbereich der Gitarre entscheidend. Abgesehen davon, dass der Toggle-Switch schon im Auslieferungszustand extrem gelockert war, bietet die Elektroabteilung des Instrumentes keinen Anlass zur Kritik. Der Schalter rastet satt ein, und auch die Potis glänzen mit einer nicht zu übertriebenen Gängigkeit. Muss das Ganze also nur noch klingen. Und ob bzw. wie es das tut, erfahren wir auf der nächsten Seite.

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Klangbeispiele
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