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Test: Gemini G4V, DJ-Controller

Vier Decks für ein Halleluja

26. Dezember 2013

Der Gemini G4V  – ein richtig großes Ding.

Der Gemini G4V istein „4 Channel Virtual DJ-Controller“, wie der Hersteller verkündet, von dem es mit dem G2V noch eine kleinere Ausgabe mit zwei Kanälen gibt. Der Gemini G4V kommt mit integriertem 24-Bit-Audiointerface, zwei berührungsempfindlichen Jogwheels, 16 Multifunktions Pads und vier Kanalzügen samt Fadern. Mit der Ausstattung spielt er in einer Liga mit Geräten wie dem DDJ SX von Pioneer oder dem Denon DN-MC6000.

Mit einem Preis von rund 400,- Euro ist er in der 4-Deck-Liga vergleichsweise sehr günstig. Geht der Preis zu Lasten der Ausstattung und der Qualität? Schaun wir mal …

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Ausgepackt

Die Packung hat nicht gelogen: Der G4V ist tatsächlich ein „Monsterteil“. Mit einer Grundfläche von 534 x 320 x 45 Millimetern und einem Gewicht von 5,08 Kilogramm ist das kein Controller, den man mal eben lässig vor dem Notebook auf dem Schreibtisch stellt. Das relativ hohe Gewicht resultiert aus dem massiven Stahlgehäuse; nicht nur den Boden, sondern auch ein Großteil der Deckplatte sowie die Seitenteile kommen in der Ausführung „extrem solide“.

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Mit zum Lieferumfang gehören ein mehrsprachiges, gedrucktes Handbuch für die ersten Schritte, ein USB-Kabel, eine LE-Version von Virtual DJ 7, ein Netzstecker mit austauschbaren, länderspezifischen Stecker-Adaptern. Nicht so schön: Der Anschluss des recht kurzen Netzkabels sitzt ziemlich wacklig in der Buchse. Auch wenn man die Klemme für das Kabel nutzt, ist das nicht sonderlich vertrauenerweckend. Ebenfalls hatte ich Probleme beim Einstecken des EU-Adapters in den Steckerklotz, wegen der störrischen Sicherheitsarretierung war das nur mit viel Kraftaufwand möglich, aber vielleicht habe ich da auch ein Montagsgerät erwischt.

Ein Lob an dieser Stelle für die Produktseite des G4V. Die gibt sich nicht nur ausnehmend aufgeräumt und übersichtlich, sondern hat auch alle Downloads parat – wie etwa das Manual, G4V Virtual DJ Pro Files, Traktor Mapping (4 Decks) und Asio Driver. Davon könnte sich so manch anderer Hersteller eine dicke Scheibe abschneiden.

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Forum
  1. Profilbild
    Martin McFly

    Hallo, Ich finde den ausf. Bericht gut, aber bitte, was soll denn Deine Meinung, die Software ist eine nette Dreingabe, mehr nicht ??? Ich selber lege seid über 20 Jahren als DJ auf, und arbeite seid 7 Jahren prof. mit VDJ, habe Serato und Traktor ebenso wie Serato Itch u. Serato DJ. Viele Kollegen legen im Club Bereich mit Serato / Traktor auf, speziell Black DJs wegen der Latenz ( Serato ) Aber : – -> meine lieben Tester, StudioDJs etc….. 1. nicht jeder DJ scratcht und sampelt wie ein Irrer ! 2. Wenn Ihr ( wie immer ) VDJ schon so bescheiden und schlecht hinstellt, dann würde ich mir mal einen DJ Software Test wünschen, auf denen die Vor- und Nachteile einer DJ Software aufgeführt werden, aber dann bitte nicht von jemandem der in einem Underground Club oder Geburtstags Fete auflegt !!! Hier bei Amazona arbeiten ja mehrere Leute mit Traktor, aber was bitte kann den Traktor besser ?? Ok, VDJ ist noch ein bisschen bunt, wird sich aber auch mit der Version 8 ändern.( Ent. gute Skins gibt es bei VDJ in der PRO Version ) Aber lassen wir die Benutzeroberfläche einmal aus dem Spiel, von der Einrichtung bis zur Nutzung, Anlegung der Ordner, Belegung eines Kontrollers etc… läuft bei VDJ alles einwandfrei und flüssig. Beispiel: PIO 2000 Nexus, ich arbeite mit den seid etwa einem Jahr, Treiber aufgespielt, Midi belegt, ausgewählt und… LÄUFT !!! In grossen wie in kleineren Discotheken kann ich Mixen. sampeln, usw…. können die beiden anderen DJ Software das besser ?? Serato unterstützte Midi bei vielen Playern und Kontrollern bis vor kurzem gar nicht. VDJ ist auch nicht an eine Soundkarte gebunden ( achso, für die Traktor User bei Euch, benutze u.a. Native Instruments 8 :-) ) Ich selber finde die Oberfläche von Serato sehr gelungen, aber Crates und Ordner anlegen usw.. ist immer noch extrem schlecht gelöst, was mir auch viele Kollgen bestätigen, und das sind keine No Name DJs. Also seid doch bitte so nett und bewertet Traktor und Serato nicht immer in den höchsten Tönen, arbeitet erstmal eine lange Zeit mit VDJ, und dann könnt Ihr nach einem ausf. Test auch dies konstr. bewerten ! Zurück zum Kontroller, der Hardwaretest ist gut, wobei das Teil wohl in die Liga: NICHT PROFI Kontroller gehört, macht nix, Als Semi Kontroller ist er günstig. ( Ich arbeitete ein Jahr mit einem Denon 6000, der war deutlich teurer, aber Top Verarbeitung ) So, nun hoffe ich mal das demnächst ein DJ Software Test unvoreingenommen bei Amazona erscheint, VDJ8 wird demnächst erscheinen, und dann erwarte ich einen ausf. Bericht, Vor und Nachteile …etc… mit Traktor , SeratoDJ usw….. das würde bestimmt viele User interessieren.. Ich wünsche dem gesamtem Team ein frohes neues Jahr und weitere gute Berichte LG M.

    • Profilbild
      m.steinwachs RED

      @Martin McFly Die Bemerkung zum VDJ bezog sich in dem Fall nicht auf die Vollversion, sondern auf die mitgelieferte Lite-Version. Die der Hardware nur recht entfernt gerecht werden kann. Dass die Vollversion da wesentlich mehr drauf hat, ist klar.

      Aber natürlich spielen bei der Vorliebe (oder Abneigung) einer DJ-Software auch immer ganz subjektive Aspekte eine Rolle, davon nehme ich mich auch als Tester nicht ganz aus. Der eine kann eben mit Software A besser, der andere mit B. Das ist dann auch zuweilen wie die Diskussion, ob nun McDonald oder Burger King die besseren Pommes macht ;)

      Aber die Idee mit einem grundsätzlichen Vergleichstest von DJ Software greifen wir sicher mal auf – danke für den Vorschlag! Auch Dir ein frohes neues Jahr, weiterhin viel Spaß beim Lesen unserer Berichte und natürlich auch bei den anschließenden Diskussionen – gerne auch kontrovers.

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