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Test: Gibson SG Futura 2014 PL, E-Gitarre

Hip Today!?

1. August 2014

Heute im Amazona Test: eine Gibson SG Futura 2014 PL – auch wenn es nichts komplett Neues oder gar Revolutionäres ist. Geschweige denn, dass Gibson die von vielen geliebten Modelle aus dem Programm nehmen würde. Dennoch passiert etwas in der Marketing-Abteilung. Auch nicht, dass das Unternehmen es nötig hätte, aber es schadet durchaus nicht, etwas frischen Wind durch die Fertigungshallen blasen zu lassen.

Auf der Frankfurter Musikmesse wurde mir berichtet, dass im Jahr 2014, zum 120 jährigen Jubiläum, ein besonderer Fokus auf das Min-ETune System gelegt werden soll – die Gitarre, die sich selbst stimmt. Gibson war eine der ersten Firmen, die mit so einem System auf den Markt kam. Jetzt, nach einigen Kinderkrankheiten und einem anderen Hersteller, scheint das Ganze auch zu funktionieren. Eine neue Serie gibt es dazu. Im Grunde die bewährten Modelle Les Paul und SG, diese aber mit diversen Erneuerungen bzw. Features wie zum Beispiel neu designte Reglerknöpfe, 15dB-Boost-Schalter und überarbeitete Vintage-Pickups wie der P-90H Sidewinder.

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Die Gibson SG Futura 2014 PL gibt es in diversen, „hippen“ Farben und dabei für eine in den USA gebaute SG zu einem recht annehmbaren Preis.

Front

— Gibson SG Futura 2014 PL —

Lieferumfang und Konstruktion

Die Gitarre wird offiziell mit Koffer verkauft, dennoch kam unser Testmodell im Gigbag an. Der wurde etwas überarbeitet und verfügt, neben dem flauschigen, Gibson-typischen Innen-Velour über mittlerweile zwei Trageriemen, was den rucksackähnlichen Transport doch etwas vereinfacht. Viel Platz zum Transport weiterer Utensilien bleibt allerdings trotzdem nicht.

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Gibson SG Futura GigBag

— Gibson SG Futura GigBag —

Als Zubehör kann man auch das Übliche erwarten, es gibt eine Qualitäts-Checkkarte, einen Halsstabschlüssel und das Netzteil für den Akku des MinETune Systems. Für die aktive 15dB-Boost-Funktion befindet sich noch eine 9-Volt-Batterie im Lieferumfang.

Kommen wir zum Wesentlichen der „Solid Guitar“, was SG im Grunde ja bedeutet. Die Gibson SG kam 1961 auf den Markt, um die derzeitig nicht gut verkaufte Gibson Les Paul abzulösen. Sie ist leichter und mit einem Doppel-Cutaway der Fender Stratocaster ähnlicher, die Ted Carty wohl zu jener Zeit auch inspirierte. Seit diesem Zeitpunkt hat sich diese Gitarre zum Klassiker hochgespielt, was nicht alleine Angus Young von AC/DC, Eric Clapton oder auch Tony Iommi von Black Sabbath zu verdanken ist. Wenn ein Modell so gut funktioniert, gibt es wenig Gründe, Grundlegendes zu verändern. Natürlich wurden ihr mal neue/andere Pickups oder ein Vibratosystem spendiert, aber im Grunde blieb sich die Gibson SG über die letzten 53 Jahre weitestgehend treu.

Somit finden wir auch bei dem 2014er Model hier im Test nur wenige Neuigkeiten. Dennoch zeigt sich Gibson, wie anfangs schon erwähnt, mit frischem Wind zum 120-jährigen Jubiläum. Den Zweitnamen Futura hat sie sich wohl durch die Min-ETunes und die zum Teil 80er geprägten Farben verdient. Unser Testmodell „leuchtet“ in sattem Lila.

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Klangbeispiele
Forum
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      AMAZONA Archiv

      @Tai Für selbstmordgefährdete Mitvierzigerinnen mit Hang zur Esoterik… :)

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    Tai AHU

    Scheinst ja nicht meiner Meinung zu sein, Andreaz ;) Aber mein Motto: ich war schon immer groß genug für ein kleines Auto gilt auch hier irgendwie

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      AMAZONA Archiv

      @Tai Das war doch auf die Farbe, nicht auf den Die-Farbe-Gutfindenden gemünzt….

      Aber mal Spaß beiseite: Die Farbe ist, wenn auch in meinen Augen nicht wirklich schön, zumindest ein Eyecatcher. Und auch das ist an sich nicht unwichtig.

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