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Test: Ibanez JEM7V7-WH

(ID: 53394)

Ein weißes Perlmutt-Pickguard trägt die Pickup-Bestückung Humbucker-Singlecoil-Humbucker aus dem Hause DiMarzio. Es handelt sich hierbei um Tonabnehmer aus der Blade-Serie, die wie gewohnt über einen Fünfwegeschalter, einen Volume- und einen Tone-Regler gesteuert werden. Als Vibratosystem wurde das von Floyd Rose lizenzierte Lo-Pro Edge 7 System auf der Decke verschraubt, dessen Vibratohebel glücklicherweise eingesteckt wird. Es besitzt, wie auch die übrige Hardware, eine Beschichtung aus Goldchrom und zusammen mit der sehr hochwertigen Lackierung, den Goldchrom Pole Pieces der Pickups, den vergoldeten Schrauben und dem weißen Perlmutt-Pickguard wirkt das Ganze dann schon verdammt edel!

Pickups

— DiMarzio Blade-Pickups und Luxus-Vibratohebel an der Ibanez JEM7V7-WH —

Nicht weniger atemberaubend schön – und natürlich der absolute Eyecatcher – ist die „Tree of Life“ Perlmutteinlage, welche sich vom ersten bis zum letzten Bund über das hochwertige Palisander-Griffbrett rankt. 24 Bünde gilt es zu bespielen, die Jumbo-Bundstäbchen und deren absolut perfekte Verarbeitung bieten ideale Voraussetzungen hierfür. Zudem wurden die Bünde 21 bis 24 ausgefräst („scalopped“), um der linken Hand Vibratos und Bendings zu erleichtern.

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Mit einer erweiterten Sattelbreite von 48 mm wird der siebten, tiefen H-Saite der erforderliche Tribut gezollt, das flache Halsprofil des fünfteiligen Maple/Wenge-Halses tut aber alles dafür, das Optimum an Bespielbarkeit aus der Ibanez JEM7V7-WH herauszuholen.

Tree of Live

— Immer wieder eine Augenweide: das Tree of Live Perlmutt-Inlay der Ibanez JEM7V7-WH —

Sieben in Goldchrom strahlende Gotoh-Mechaniken sorgen an der ebenfalls weiß lackierten Kopfplatte für die nötige Stimmung. Auch sie hinterlassen einen sehr hochwertigen Eindruck, wenn gleich sie in der Praxis ja aufgrund des Top-Lock-Sattels nicht wirklich gefordert werden. Der goldene Ibanez-Schriftzug und die Perlmuttplatte zur Abdeckung der Halseinstellschraube unterstreichen den edlen und exklusiven Charakter dieses Instrumentes.

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Headstock

— Headstock mit den sieben Gotoh Mechaniken —

Bleibt eigentlich bei der Begutachtung der Ibanez JEM7V7-WH nur noch der Blick auf die Rückseite. Hier fällt auf, dass die Gitarre nicht über das mittlerweile in vielen Ibanez-Modellen verbaute System zur Regulierung der Federspannung mittels einer Rändelschraube verfügt. Das System hier besitzt einen einfachen, herkömmlichen Federmechanismus und wird von einer weißen Perlmuttplatte abgedeckt, genau wie das kleine Elektronikfach für den Zugang zur Klinkenbuchse. Beide Abdeckungen sind versenkt im Body eingesetzt und wurden stilgerecht mit vergoldeten Schrauben fixiert.

Hinsichtlich der Verarbeitung und der verwendeten Materialien kann man der Ibanez JEM7V7-WH nur die Höchstnote verpassen. Hier bestimmt japanische Präzisionsarbeit das Bild, egal aus welchem Blickwinkel man das Instrument auch betrachtet. Und dieses Bild ist ein sehr hochwertiges. Ob dies auch für den Sound zutrifft?

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