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Test: Ibanez SV 2009SC, E-Gitarre

Ladies and Gentlemen, it's Showtime!

3. Juni 2014

Die Ibanez S-Serie ist innerhalb der Prestige-Baureihe des Hoshino Konzerns sicherlich eines der Zugpferde – und bereits in der serienmäßigen Ausführung schon eine ganz feine Sache. Ergonomisches Design, leichte und resonanzfreudige Hölzer, japanische Präzisions-Hardware und nicht zuletzt die famose Bespielbarkeit der ultraflachen Wizard-Hälse machen die Faszination dieser Instrumente seit je her aus. Dass es auch noch etwas exklusiver geht, zeigt die auf der Musikmesse Frankfurt/Main 2009 erstmals präsentierte Ibanez SV 2009SC, deren so genanntes „Garahaku-Finish“ in Handarbeit von einem japanischen Künstler aufgetragen wurde und das Instrument somit zu einem Unikat macht. Alles Gold, was glänzt? Bitten wir die Schöne mal zum Test!

Front

— Die Ibanez SV 2009SC —

Facts & Features

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Zu einer Ibanez Prestige gehört auch ein dem entsprechendes Case, ganz klar. Auch die Ibanez SV 2009SC erscheint selbstverständlich in so einem Behältnis, in dem allerdings außer dem Vibratohebel und einem Handbuch nichts weiter enthalten ist. Macht ja auch nichts, denn allein schon der Anblick des Instruments nach dem Öffnen des Cases lässt erst gar keine weiteren Fragen aufkommen. An und für sich lässt sich ja über Geschmack bekanntlich nicht streiten, in diesem Falle muss man allerdings schon allein tief den Hut vor diesem per Hand aufgetragenen Artwork ziehen! Denn diese strukturartige Oberfläche aus Gold-, Blau-, Türkis und Silberelementen ist atemberaubend schön und absolut einzigartig, kein weiteres Modell dieser streng limitierten Baureihe gleicht dem anderen. Auch die Rückseite des aus ausgesuchtem Mahagoni bestehenden Bodys wurde davon nicht ausgespart, ebenso wie die Kopfplatte mit dem Ibanez Schriftzug – Matched Headstock sozusagen.

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Beitragsbild

— Sammlerstück?! —

Von vorzüglicher Qualität präsentiert sich auch der eingeschraubte Wizard Ahornhals, dessen Profil für Ibanez Niveau zwar etwas kräftiger ausgefallen ist, sich aber dennoch eher zu den klassischen „Flachbrettern“ zuordnen lässt. Das Palisandergriffbrett mit den 24 Bünden zeigt sich ebenfalls von der besten Seite, hier bemerkt man erneut den hohen Qualitätsstandard der in Japan gefertigten Prestige Instrumente. Sämtliche Jumbo Bundstäbchen und auch der Sattel wurden ohne die geringsten Unebenheiten im Griffbrett eingelassen, das zudem ganz auf Dots verzichtet. Lediglich in Höhe der Oktavlage ziert ein mehrfarbiges und in der Tiefe gefrästes Inlay das Holz – geradezu pures Understatement im Gegensatz zum extrovertiert bemalten Korpus. Und dennoch, im Detail betrachtet an sich schon ein kleines Kunstwerk.

Inlay

— Aufwändig designtes Inlay in Höhe der Oktavlage —

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Klangbeispiele
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