MIDI-Sync
Ein bekanntes Problem des KP3 war die ungenügende Sync-Stabilität über USB oder MIDI. Es gelang der KP3 nicht, den Sync länger als maximal einige Minuten zu halten, darüber ist viel im Netz zu lesen. Nach dem Aufspielen der neusten USB-Treiber und Editor-Software startete ich mehrere Versuche, ein vernünftigen MIDI-Sync mit dem KP3+ hinzubekommen. Über USB-MIDI, über DIN-MIDI, ob am Mac oder am PC, nirgendwo gelang mir ein reproduzierbarer stabiler Sync. Einmal war der Sync perfekt und hielt sich über Minuten, jedoch ließ sich das nicht mehr reproduzieren – schade.
Treiber
Auch die USB-Treiber an sich hatten öfter Probleme bereitet, dies vor allem auf Windows-Systemen. Auch mir wollte die USB-Verbindung zum KP3+ zunächst nicht gelingen. Man muss tatsächlich am besten alle anderen USB-MIDI-Treiber über die mitgelieferte Treiber-Utility Software deinstallieren (super Werkzeug übrigens, man glaubt gar nicht, wie viel Treiber-Müll sich so ansammelt), dann klappt es auch mit der Verbindung.
Bedeutet das tatsächlich, dass ich z.B. keinen Drumcomputer anschliessen kann um das Kaosspad mit ihm (per Midi) in-sync laufen zu lassen? Das wäre ja ein wirkliches Kaoss! Schade eigentlich… also doch den Octatrack zulegen.
Hi Planetjumpin,
das KP3+ empfängt und sendet MIDI-Clock, jedoch habe ich es leider nicht hinbekommen einen SlaveSync reproduzierbar zu etablieren…
@t.goldschmitz Also geht es nur um das Clock-Signal welches vom KAOSS-Pad generiert wird? Nun gut, damit könnte ich leben, solange er sich extern versklaven lässt und den Beats dann folgt…
Nein, ich hab mich da nicht verständlich ausgedrückt. Das Problem besteh wenn du das KP3+ als Slave benutzt…
Dieses Problem kann ich bestätigen: Hat es mich doch beinah in den Wahnsinn getrieben…..TOMATEN!!! HAHA!! TOMATEN!!
Funktionieren Effekte wie Grainshifter und Looper in Echtzeit via Line-In, ohne das Signal zu Sampeln zu müssen?
Soweit ich mich erinnere, geht das durchaus.