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Test: Korg, PA800, Entertainer Keyboard

(ID: 821)

Sound

Ganz oben auf der Prioritätenliste eines Keyboarders steht die Klangqualität. Das Einsatzgebiet eines solchen Keyboards ist enorm groß und vielfältig, dies muss natürlich auch vom Hersteller bei der Entwicklung mit bedacht werden. Über 970 Sounds und 63 Drum Kits hat das PA800 mit an Bord. Platz für eigene Kreationen gibt es natürlich auch. Hier stehen 256 Speicherplätze und weitere 64 Drum Kits zur Verfügung. Den Klang des PA800 erzeugen 120 Oszillatoren mit maximal 120 Stimmen, und jede Spur verfügt über einen eigenen 3-Band-Equalizer. Mögen Entertainer und Home Keyboards auch manchmal ein wenig verschrien sein bei der Synthesizer-Fraktion, aber die Fakten sind schon mal eine ordentliche Hausnummer. Die Klänge des PA800 sind in insgesamt 17 Kategorien aufgeteilt, plus drei zusätzliche User Bänke. Hier findet man wirklich von Pianos über Mallets und Orgeln bis hin zu Synth Pads und Lead Sounds alles, was man für den Auftritt oder das heimische Spiel benötigt. Besonders gelungen sind die von Korg mittlerweile bekannten DNC Sounds, bei denen nicht nur verschiedene Velocity-Stufen gesampelt wurden, sondern auch unterschiedliche Spielweisen und Artikulationen live ins eigene Spiel eingebunden werden können (Hörbeispiel Strings oder Brass). Bei Blasinstrumenten sind dies u.a. Falls oder Dynamik-Variationen, bei den Streichern bspw. Pizzicato gespielte Noten. Insgesamt ist die Klangqualität wirklich beachtlich, und beachtet man das Datum der Markteinführung, klingt das Ganze beachtlich aktuell und frisch. Hier merkt man einfach, dass Korg neben guten klassischen Preset Sounds auch ordentlich Synths programmieren kann. Das PA800 bietet zwar nicht solch immense Eingriffe in die Klanggestaltung wie die aktuellen Workstations à la Kronos oder die M3, aber der qualitative Grundstock ist nicht zu überhören. Noch bessere Preset Sounds erhält man von Korg in den PA3X-Modellen. Diese spielen preislich aber in einer ganz anderen Region.

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Some Piano-Sounds?

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Sound Select

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Im Live-Spiel kann das PA800 vier Spuren (Upper 1-3, Lower) gleichzeitig wiedergeben, so dass man auch mehrere Sounds layern kann. Splits mit frei wählbarem Splitpunkt sind natürlich ebenfalls möglich.

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