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Test: KRK Rokit 8, Nahfeldmonitor

Unten gelb, oben schwarz

31. März 2014

Mit dem KRK Rokit RP8 bringt das zum Stanton Magnetics gehörende Unternehmen eine Produktreihe auf den Markt, die insbesonders für den kleinen Geldbeutel interessant sein dürfte. Die aus drei verschiedenen Modellen bestehende Produktreihe (RP5, RP6, RP8), die in China gefertigt wird, befindet sich nun bereits in der zweiten Generation und setzt sich optisch deutlich von seinen Vorgängern ab. Geblieben ist natürlich das optische Markenzeichen des Unternehmens, der leuchtend gelbe Tieftöner aus Glasfaser-Aramid, der sich durch eine hohe Festigkeit bei sehr geringem Gewicht auszeichnet.

Mit einem Straßenpreis von knapp 230,- Euro pro Lautsprecherbox muss sich das Unternehmen einer großen Anzahl von Mitstreitern stellen, die ebenfalls über große Namen verfügen und mit einer preiswerten Linie in die Abhör-Riege kleinerer Budget Studios eindringen wollen. Zum Test liegt uns die kräftigste Variante Rokit 8 mit einem, wer hätte es erwartet, 8 Zoll Basslautsprecher vor.

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KRK Rokit 8 - Front 1

KRK Rokit 8 – Front 1

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Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Die KRK RP8 haben nun schon seit Jahren ihren festen Platz bei mir im Studio. Ich schätze besonders ihr ausgewogenes Klangverhalten und die knackige Basswiedergabe. Ich stimme dem Autor zu, die Plazierung im Raum ist bei den Rokits ausgesprochen wichtig. Für den Preis kann man nichts falsch machen.

  2. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Ein netter Bericht, aber ich würde gerne generell in Frage stellen, ob es noch sinnvoll ist einen Testbericht für Lautsprecher zu veröffentlichen, die seit Juli 2008 verfügbar sind und selbst der Nachfolger mittlerweile ein halbes Jahr verfügbar ist. Außerdem, welche teurere Produktlinie sollen die „RP“ sein? Die KRK Rokit sind die RP-Serie (Rokit Powered) sind die im Test behandelten Lautsprecher der zweiten Generation.

    Grüße Max

  3. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Rezension Hardware
    Monitore – KRK Rokit 8 G2

    Die KRK Rokit 8 G2 werden in einem Karton geliefert und sind mit einer Art Styroporhalterung umgeben. Aus dieser sind die Monitore, aufgrund ihres Eigengewichts leider etwas schwierig zu befreien, jedoch stellt dies keine unlösbare Aufgabe dar. Der erste Eindruck ist dem Preis entsprechend. Das schwarze Kunststoffgehäuse wirkt hochwertig und robust. Der 1“ Tweeter und die gewohnt gelbe KRK 8“ Membran sind an einem Bauteil an der Front befestigt und bieten eine moderne Optik, die das bekannte KRK Design wiederspiegelt.

    Die Rückseite ist aufgeräumt und akkurat beschriftet. Hier findet man Anschlussmöglichkeiten sämtliche Industristandard Stecker wie den XLR, 6,3mm Klinke, Cinch und diverse monitorinterne Equalizereinstellungen, wie den „HF Level Adjust“ sowie einen „Volume“ Regler um die Monitore an den Abhörraum anzupassen. Die Bassreflexöffnung befindet sich auf der Vorderseite direkt unter der 8“ Membran und unterstreicht die coole Optik.

    Der „HF Level Adjust“ bietet Möglichkeiten die Tweeter von -3 dB bis +3d einzustellen. Dadurch kann dem vorzeitigen Ermüden der Ohren bei längerem Arbeiten entgegengewirkt werden. Der Frequenzgang der KRKs bietet ein breites Spektrum von 45 Hz bis 20 kHz (Herstellerangabe).

    Der Klang der KRKs ist sehr ehrlich, mit einen vielleicht etwas zu sehr betonten Tiefenbereich und sehr präsente Mitten. Die Tweeter brauchen sich ebenfalls nicht verstecken, zumal man diese ja noch EQen kann. Wer tieferen Bass als 40 Hz – 80 Hz braucht für Musik für Filmproduktionen oder einfach generell mit tieferen Frequenzen arbeiten muss, sollte sich jedoch überlegen einen Subwoofer dazu zu kaufen, den es ebenfalls von KRK gibt.

    Insgesamt betrachtet hat man mit den KRK Rokit 8 G2 flexible Allrounder, auf die man sich gut verlassen kann. Durch den äußerst ehrlichen Klang der Hoch- und Midtöner stellen die KRKs einen ehrlichen und zuverlässigen Begleiter in der Studioumgebung dar, der für die meisten Musikgenres geeignet ist.

  4. Profilbild
    DanReed

    Schöner Test, aber könntet Ihr mal den Fehler korrigieren, die „Prodipe TDC 8“ zu erwähnen?

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