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Test: M-Audio Finger Trigger USB

M-Audio Finger Trigg

20. September 2005
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Als USB-MIDI-Controller vereint der M-Audio Finger Trigger sechzehn anschlag- und druck-dynamische Drum-Pads mit acht Potis und vier Slidern. Somit eignet er sich zum Beispiel für Drum-Machines oder zum Abfeuern von Loops. Rückseitig findet man eine USB-Buchse, die den Trigger auch mit Strom versorgt, sowie eine MIDI-Out- und eine 9V-Buchse für den Betrieb ohne Computer.

Praxis

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Qualitativ bewegt sich der Finger Trigger auf bekanntem M-Audio Plastikniveau. Man darf also nichts besonders stabiles erwarten. Dafür kostet er aber auch nicht die Welt. Einzig die PADs sind durch einen Metallmantel von unten recht stabil ausgelegt. Dies ist auch unbedingt nötig, denn um eine Velocity von 127 zu erreichen, muss man schon ganz schön fest draufklopfen. Der Kraftaufwand ist ähnlich hoch wie bei einer Tastatur. Das akzentuieren, bzw. feinfühlige Einspielen von dynamischen Drums erfordert eine gewisse Eingewöhnungszeit, da man sich erst auf die PADs einstellen muss.

Schade ist, dass keine angepasste Software beiliegt. Bevor man also beginnen kann, muss man sich erst sein Set zusammenstellen, was durchaus etwas kreativitätshemmend sein kann. Zwar werden verschiedene Sets mitgeliefert, jedoch wird sich jeder eine andere Belegung wünschen.

Mitbewerber

Als MPC-ähnlichen Controller ist uns nur der Akai MPD-16 bekannt, der die gleichen PADs einsetzt, aber mit 250 Euro verhältnismäßig teuer ist.

Enigma

Die beiliegende Editiersoftware Enigma scheint noch nicht ganz ausgereift. Generell funktioniert er zwar, aber der Workflow lässt noch zu wünschen übrig. Für jedes Bedienelement lassen sich diverse MIDI-Befehle festlegen. Und auch der Sendebereich der MIDI-Parameter kann festgelegt werden.

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Fazit

Als flexibler Controller kann der Finger Trigger mit schlagfesten PADs, Potis und vier Slidern punkten. Gerade Ableton-Live User werden den Trigger zu schätzen wissen, zumal auch eine Ableton Live Lite 4 Version beiliegt. Nach der Anpassung auf die gewünschte Software kann es dann auch erst richtig losgehen. Wenn man sich dann den Trigger mit eigens angefertigten Beschriftungen versieht, kann man auch gut damit arbeiten.

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PLUS

+++ Guter Controller für Drums und Loops

++ PADs auch druckempfindlich

+ MIDI Out

MINUS

— Editor nicht ausgereift

– Konfiguration notwenig

Preise

UVP: 249 Euro

Straßenpreis: 225 Euro

Hersteller

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