Jede Menge Bass aus Bella Italia!
Schlägt man im Wörterbuch den Begriff „Kombination“ nach, so erhält man als Definition: eine sinnvolle Verbindung unterschiedlicher Dinge oder eine geistige Verknüpfung, die sich vom spätlateinischen Wort „Combinatio“ ableitet. Erstaunlicherweise trifft diese Erklärung haargenau auf unser aktuelles Testobjekt, den Markbass CMD JB Players School Combo zu, der ganz frisch Anfang des Jahres auf der NAMM Show 2013 in Anaheim im sonnigen Kalifornien/USA präsentiert wurde.
Einerseits zeigt sich hierbei, ganz Combo-typisch, die harmonische Verknüpfung eines Verstärkers mit einer passenden Box in einem Gehäuse und andererseits die vorangegangene Zusammenarbeit zwischen absoluten Fachleuten auf dem Gebiet der tiefen Töne. Dies wäre zum einen die zwölf Jahre junge Bassverstärker-Edelschmiede Markbass, aus dem italienischen San Giovanni Teatino und zum anderen kein Geringerer, als der allseits bekannte Bassprofessor Jeff Berlin, der neben seiner Tätigkeit als Sideman von solch musikalischen Größen wie Bill Bruford oder Allan Holdsworth ebenso für seine konsequenten Lehrkonzepte einen hohen Bekanntheitsgrad erlangt hat. Diese werden seit 1996 sogar in der eigens gegründeten Players-School persönlich von Jeff Berlin vermittelt, was äußerst plakativ im Produktnamen dieses E-Bass-Combos verdeutlicht wird.
Doch nicht nur in Jeff Berlins Players-School soll dieser E-Bass Combo zum Einsatz kommen und zur Weiterentwicklung der persönlichen spielerischen Fähigkeiten beitragen. Der Markbass CMD JB Players School Combo wurde in erster Linie von Markbass und Jeff Berlin entwickelt, um Bassisten auf der ganzen Welt einen preisgünstigen und somit erschwinglichen E-Bass-Combo mit hervorragenden klanglichen und materiellen Eigenschaften zur Seite zu stellen.
An sich durchaus erfolgsversprechende Aussichten, welche die Erwartungshaltung bei diesem E-Bass Combo ziemlich hoch ansetzt. Schauen wir uns also einmal genauer an, was aus dieser italienisch-amerikanischen Kooperation letztendlich herausgekommen ist und nehmen objektiv unter die Lupe, was der Markbass CMD JB Players School zu bieten hat.
Habe vorletzten Sommer diesen Markbass CMD Jeff Berlin School Player gebraucht erstanden.
Als erste Amtshandlung meine beiden Yorkville 200W Bass Amps verkauft. Einen 2×10 und einen 1×15, welche mir treue Dienste leisteten.
Sorry, Yorkville, Markbass hat einfach einen mehr drauf: Tiefe, voluminöse Bässe mit grosser Klarheit in den Höhen.
Der Kontrabass tönt echt authentisch nach „Hundehütte“, der Jazz Bass locker in Richtung Marcus Miller und der Precision Bass 1:1 nach Donald „Duck“ Dunn.
Und das Ganze zu toppen, bei gut der Hälfte des Gewichtes. Die Yorkville Amps mit 25 respektive 30 kg zerrten doch empfindlich am Rücken.
1 Mal Markbass, immer Markbass.