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Test: Monster Beats by Dr. Dre

(ID: 2287)

Preis

Vor etwa einem Jahr wurde der Beats zum Preis von 399 Euro eingeführt. Inzwischen ist der Straßenpreis auf etwa 300 Euro gesunken. Immer noch eine Menge Geld, dafür bekommt man einen Kopfhörer der Oberklasse, sofern man auf die aktive Geräuschunterdrückung verzichten kann. Oder aber man investiert 150 Euro in einen der üblichen Verdächtigen und steckt das restliche Geld in die legal erworbene Musiksammlung.

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Das soll aber nicht unbedingt bedeuten, dass der Beats das Geld nicht wert ist. Wem die spezifischen Eigenschaften des Kopfhörers genau so zusagen, darf den Betrag ruhig investieren.

Bereit für die Straße: Zusammengeklappt im stabilen Case

Bereit für die Straße: Zusammengeklappt im stabilen Case

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Fazit

Wir haben schon gelernt, dass der Beats kein DJ-Kopfhörer ist. Für den Studiogebrauch ist er aufgrund seiner starken Klangfärbung ebenfalls nicht zu empfehlen. Mit diesem Kopfhörer abgemischte Tracks wären dazu verdammt, auf anderen Anlagen platt und flau zu klingen. Wo fühlt sich der Beats denn dann wohl? Die Antwort ist ganz klar: Der Beats ist ein Begleiter für die Reise. Ob zu Fuß oder in der Bahn, überall dort, wo man sich gern von seiner Außenwelt abschirmen möchte, um in Ruhe „moderne elektronische Musik“ zu genießen. Wer das interessant findet und dazu noch kein HiFi-Purist ist, sondern satte Bässe und kristallene Höhen zu schätzen weiß, darf den Beats  
gerne antesten. Vor Blindkäufen muss allerdings gewarnt werden: Die genannten Mängel sind präsent genug, um zumindest mir den Spaß zu verderben. Wie jeder Einzelne zu dem Teil steht, sollte er mit genügend Zeit beim Fachhändler seines Vertrauens selbst herausfinden.

Plus

  • Tragekomfort
  • Geräuschunterdrückung
  • starke Bässe
  • klare Höhen
  • Design
  • Fernbedienung

Minus

  • starke Klangfärbung
  • Rauschen
  • "Druckgefühl" durch Geräuschunterdrückung
  • Batterien obligatorisch

Preis

  • Straßenpreis: ca. 300,- Euro
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