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Test: Music Man Silhouette Special LE 2008, E-Gitarre

A gold dressed Dream

12. Mai 2009

Die Marke Music Man wurde Anfang der 70er Jahre unter Mitwirkung von keinem Geringeren als Leo Fender ins Leben gerufen. Die Modelle des Herstellers zeigen auch heute noch unverkennbar die Einflüsse des vielleicht erfolgreichsten E-Gitarren- bzw. E-Bass-Konstrukteurs aller Zeiten. Obwohl die MM-Silhouette-Special erst 1995 eingeführt wurde, also bereits elf Jahre nach Fenders Ausscheiden aus der Music Man Company und vier Jahre nach seinem Tode, erinnert doch gerade dieses Modell in vielen Details an die allseits bekannte Stratocaster, die Formgebung zeigt ebenso Parallelen zum Design des noch von Leo Fender entworfenen und weltberühmt gewordenen Music-Man StingRay-Basses. Die zum Test vorliegende Silhouette Special ist ein streng limitiertes Sondermodell der Music Man Limited Edition 2008 Reihe mit besonderer Farbgebung und Ausstattung.

-- MusicMan Silhouette Special Limited 2008 --

— MusicMan Silhouette Special Limited 2008 —

Facts & Features

Zur Limited Edition 2008 gehören neben der Silhouette Special die Modelle John Petrucci 6 (mit zusätzlichem Piezotonabnehmer) und zwei StingRay-Bässe in 4- bzw. 5-saitiger Ausführung. Gemeinsames Merkmal all dieser Instrumente ist die Sequoia-Gold genannte Lackierung, sowie die dazu optisch hervorragend passende vergoldete Hardware. Zusätzlich gehören hochwertige Koffer zum Lieferumfang, die farblich perfekt auf die edel wirkenden Instrumente abgestimmt wurden. Rein technisch unterscheidet sich die limitierte Version der Silhouette Special eigentlich nicht von den normalen Serienausführungen des Modells.

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Beginnen wir mit den Holzzutaten: Der Body der Music Man Silhouette Special LE 2008 besteht aus Erle und ist, wie bereits erwähnt, mit dem goldbraun schimmernden Sequoia Gold-Metalliclack deckend überzogen. Die Oberflächenversiegelung wurde erstklassig ausgeführt, nicht die kleinste Lacknase oder Schleifspur ist zu finden. Der einteilige Ahornhals zeigt eine äußerst feine Maserung. Die rückseitige Halsoberfläche ist laut Herstellerangaben geölt und handgewachst und fühlt sich dadurch angenehm holzig an. Die 22 äußerst sauber in das Palisandergriffbrett eingelassenen Medium-Bünde schaffen mit ihren auf Hochglanz polierten Oberflächen allerbeste Voraussetzungen für eine geschmeidige Bespielbarkeit.

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Zur Positionsmarkierung sind in das Griffbrett und deren Flanke kleine weiße Dots eingelassen. Der 12. Bund wird durch eine Einlegearbeit aus Perlmutt, die den Schriftzug LE 2008 darstellt, besonders hervorgehoben. Die Kopfplatte ist auf der Rückseite klar und auf der Vorderseite wie der Korpus in Sequoia Gold lackiert. Darauf glänzt in goldgelben Lettern unübersehbar wirkungsvoll der Music-Man-Schriftzug samt Silhouette-Typenbezeichnung.

-- auch die Kopfplatte eine optische Augenweide --

— Auch die Kopfplatte ist eine optische Augenweide —

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