Bis die Ohren piepen
In Zeiten mobiler Aufnahmegeräte wird man irgendwann immer wieder mal auf das Problem der überquellenden Schreibtische stoßen. Keyboards, Laptops, Hubs, Controller, Power Supplies und vielerlei Nützliches und Gadgiges verwandeln die Arbeitsfläche binnen kürzester Zeit in ein hoffnungslos überfrachtetes Etwas, was einem zuweilen eher die Freude am Produzieren nimmt denn fördert. Gerade im Bereich der elektronischen Musik, bei der hochwertige Mikrofonvorverstärker des Öfteren gar nicht benötigt werden, würde ein kompaktes Interface mit zusätzlicher Hub Funktion einen mehr als sinnvollen Dienst verrichten.
In genau diese Ecke stößt die britische Firma Novation mit ihrem Novation Audiohub 2×4 aus chinesischer Fertigung, das sich anschickt, mit sehr kleinen Abmessungen und maximalen Anschlussmöglichkeiten auf minimalem Platz möglichst viele der oben genannten Komponenten zu verwalten und zu ordnen.
Was unterscheidet jetzt dieses Interface von anderen Einstiegslösungen? Es hat keinen Mikroeingang, dafür einen Dreifach Hub (Wert extern ca. 10€) kostet dafür aber locker 80€ zu viel. Mir erschliesst sich das nicht. OK ein lauter HeadPhoneAmp ist noch drin…
@Tai Text lesen könnte helfen. Das ist ein Interface für Leute, die hauptsächlich mit Software arbeiten und mehrere getrennte Wiedergabekanäle brauchen, die sie getrennt regeln können.
Für Nutzer von Mainstage oder DJ-Software ideal.
Wow, microbug, eine Antwort auf meine 5 Jahre alte Frage! Ich befürchte, ich werde weitere 5 Jahre brauchen, um den Sinn zu verstehen. Aber naja, mit dem Alter werde ich halt langsam…