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Test: Numark, Mixdeck Express, Dual CD/USB-Player

(ID: 1164)

Und sonst so?

Die Serato-Software bügelt einige der hardwareseitigen Einsparungen wieder aus, liefert sie doch ein Plus an Cue- und Loop-Points, einige Effekte, eine Sync-Funktion der beiden Decks (die am Mixdeck ebenfalls fehlt)  und eine Sampling-Funktion. Was wir noch immer vermissen, ist eine Recording-Möglichkeit für den Mix (wir erinnern uns: Der Record-Out wurde an der Hardware gestrichen), und auch der fehlende Keylock hat es nicht in die Software geschafft. Nun ja – irgendwo muss man ja auch Kaufanreize für Serato Itch schaffen. Für eine kostenlose Software ist die Performance schon ganz ok. Und wer eine andere DJ-Software am Start hat: Traktor 2 ist auf die Kooperation mit dem Mixdeck eingestellt, andere lassen sich selber dank der MIDI-Funktion anpassen.

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Serato DJ Intro

Serato DJ Intro

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Fazit

Das neue Mixdeck Express ist eine gute, kompakte All-in-One-Lösung für DJs – einfach in der Handhabung und mit einem ordentlichen Klang. Viele der Einsparungen gegenüber dem Mixdeck-Erstling können mit der mitgelieferten Software wieder ausgeglichen werden; dann allerdings muss man schön des öfteren zwischen Maus und Mixdeck wechseln, weil das Zusammenspiel mangels Hardware-Bedienelementen nicht ganz ausgereift ist. Hier und da gehen mir die Einsparungen in den Details etwas zu weit – wie etwa das Ersetzen von gummierten Kappen durch das billig wirkende Plastik oder die fehlende Recordfunktion. Wer all das aber eh nicht braucht, ist mit dem Mixdeck Express gut bedient.

Plus

  • kompakte All-in-One-Lösung
  • schönes Design, gut verarbeitet
  • gutes, übersichtliches Display
  • große, sauber laufende Jogwheels
  • zwei USB-Ports, die frei auf die Regler gelegt werden können – auch ein Port für zwei Decks
  • guter Klang
  • einfaches Seamless Looping
  • Pitchfader mit Mittelstellung-LED
  • austauschbarer Crossfader
  • gute BPM-Erkennung inklusive Tap
  • Faderstart-tauglich
  • inklusive Serato DJ Intro Software
  • Flightcase optional erhältlich (ca. 60,- Euro)

Minus

  • Pitchfader ohne Keylock
  • Recording fehlt
  • kein Booth Out
  • Crossfader ohne Zuordnungsmöglichkeiten
  • verwirrende Beschriftung der Cue-Abteilung
  • Decksync nur per Software
  • unschöne Faderkappen
  • unbeleuchtete CD-Slots

Preis

  • UVP: 720,- Euro
  • Straßenpreis: 598,- Euro
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