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Test: Paul Reed Smith Two Channel H Combo, Gitarrenverstärker

"H" from Stevensville/Maryland

21. Januar 2014

Unter Saitenschwingern muss man über Paul Reed Smith heute nicht mehr viel diskutieren, High-End-Klampfen gibt es im Sortiment! Aber das Unternehmen liefert auch im mittleren Preissegment mittlerweile sehr gute Alternativen. Klar, dass auch irgendwann Verstärker ins Programm des US-Herstellers Einzug halten. Der Paul Reed Smith Two Channel H Combo wurde bereits 2011 auf der NAMM vorgestellt, ist aber erst seit Mitte dieses Jahres in Europa lieferbar.

Dass es sich hier im einen Vollröhrenverstärker handelt, ist nicht schwer zu vermuten. Dies ist die einzige Bauweise, die meiner Meinung nach in das Profilbild von PRS passt. Gebaut wird das Teil in Stevensville, Maryland, U.S.A. und ist dabei sogar handverdrahtet. Da bleibt nur noch die Frage: Wo kommt das „H“ im Titel her und was hat es zu bedeuten? Eine Vermutung liegt nicht weit, denn es sind „Heyboer-Transformatoren“ verbaut. Ob dies das Geheimnis des „H“ dieses Röhrenamps sein kann?

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PRS 2 Channel H

— Der Paul Reed Smith Two Channel „H“ Combo —

Konstruktion/Lieferumfang

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Es existieren zwei verschiedene Modelle aus der Channel 2 Serie. Den „C“ , der eher den klassischen Vintage-Sound der 50er und 60er wiedergibt. Und den Two Channel „H“, hier im Test, welcher sich an den Sounds der 80er und 90er Jahre orientiert. Das „C“ kann man natürlich sofort mit „Classic“ in Verbindung bringen, aber das „H“? Es könnte für High-Gain stehen, da unser Testmodell über mehr Gainreserven verfügt. Oder es bezieht sich tatsächlich auf die anfängliche Vermutung, dass es mit den „Heyboer-Transformatoren“ zusammenhängt, wer weiß.

Leder Griff, schön aber unp

— Leder Griff, schön aber unpraktisch —

Der erste Kontakt mit dem Paul Reed Smith Two Channel H Combo ist leider nicht als sehr positiv zu vermerken. Der Transport stellt sich als kleine Fitnessübung heraus. Bei ordentlichen 28,5 kg und den Maßen von 60,9 x 58,4 x 24,1 cm ist ein Top-Griff, wenn auch aus Leder, nicht die beste Möglichkeit, so einen „Apparat“ zu befördern. Angenehmer wären zwei seitlich montierte Griffe und/oder eventuell sogar Steckrollen. Na ja, ich gehe mal davon aus, dass der klassische Look die Ausgangssituation darstellte und man sich nicht weiter um den Transport Gedanken machte. Schade eigentlich. Für einen 1×12″ Combo besitzt der Amp also relativ große Ausmaße, was neben dem Gewicht natürlich auch ein paar positive Eigenschaften mit sich bringt. Denn Substanz bietet Druck und das hier sogar mit, für einen Gitarren Combo ungewöhnlich, geschlossener Rückseite.

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