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Test: Pioneer CDJ-350

(ID: 2185)

Angeschlossen

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Auf der Rückseite befindet sich natürlich ein Cinch-Ausgang sowie die Stromversorgung und der mittlerweile zum Standard gewordene Anschluss für Fader-Start. Neu ist allerdings der USB-Anschluss, mit dem sich der Player an den PC anschließen lässt und so als MIDI-Controller verwendet werden kann. Des weiteren ist auf der Oberfläche ein USB-Anschluss für Festplatten oder USB-Sticks, von denen auch Tracks abgespielt werden und Playlisten aus dem mitgeliefertem Programm „rekordbox“ importiert werden können.

Oberfläche des CDJ-350

Oberfläche des CDJ-350

Praxis (CD-Modus)

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Nach dem Anschließen wollen wir erstmal testen, wie sich der CD-Player im normalen CD-Abspielmodus verhält und wie das Feeling ist. Generell liest der Player die CDs sehr schnell und gibt über das Display jede Menge Informationen, wie zum Beispiel wie lange er der Track noch läuft oder schon gelaufen ist, den Namen des Songs und auch den Takt, den der Song hat. So können speziell Anfänger genau sehen, wann ein Takt beginnt und sich besser orientieren. Die Pitchrate ist auch einstellbar, nämlich zwischen 6%, 10% und Wide, was gleichbedeutend mit 100% ist. Netter Nebeneffekt bei der Wide-Einstellung ist, dass man einen Track auslaufen lassen kann, wenn man den Pitchregler runterzieht, ähnlich wie der „ZIP-Effekt“ bei den anderen CDJ-Modellen. Voraussetzung ist allerdings, dass man Mastertempo ausgeschaltet hat. Eine Neuerung, die speziell für Anfänger interessant ist, ist die BPM Lock Funktion. Hiermit kann man den Player auf ein Tempo festlegen und sich somit das Pitchen ersparen. Ich denke allerdings, dass auch Fortgeschrittene, für die das Mixen ansich nicht im Mittelpunkt steht, ihre Freude an dieser neuen Funktion haben werden. Ebenfalls erwähnenswert ist die Loop-Funktion im CD-Modus. Vom Grundprinzip hat sich da wenig im Vergleich zu den Vorgängermodellen geändert. Es gibt einen Loop-In, einen Loop-Out und einen Reloop/Exit Loop Knopf sowie 2 „Loop Divide“ Tasten. Mit dem Loop-In legt man den Startzeitpunkt des Loops fest, wobei das auch der Cue-Punkt, falls gesetzt, sein kann und mit dem Loop-Out den Endpunkt. Mit dem Reloop/Exit Knopf schaltet man den Loop aus und ggf. wieder ein. Mit den beiden Loop Divide Knöpfen kann man den Loop kürzen und wieder verlängern, wobei es sich damit anders verhält als bei älteren CDJ-Modellen. Nichts desto trotz kann man damit ganz nette Ergebnisse erzielen und im Zusammenspiel mit ein paar Effekten (beispielsweise vom DJM-350) auch ziemlich kreativ sein. Der CDJ-350 bietet allerdings auch die Möglichkeit, einen Takt automatisch zu loopen. Hierzu muss man einfach während der normalen Wiedergabe einen der beiden Loop Divide Buttons drücken, und es wird automatisch ein Loop über einen Takt gesetzt. Das klappt mit ein paar wenigen Ausnahmen auf die Millisekunde genau. Sollte es jedoch mal vorkommen, dass man einen Loop nicht sauber gesetzt hat, so kann man mit einem Druck auf die Loop-Out Taste den Loop über die Search-Tasten oder das Jogwheel verlängern oder verkürzen und sich somit seinen perfekten Loop kreieren. Das Ganze geht mit ein wenig Übung sehr schnell und intuitiv. Wie auch der CDJ-400 kann man beim CDJ-350 zwischen normalem Modus und Vinyl Modus wechseln. Das Scratchen im Vinyl-Modus funktioniert sehr gut und kann, mit genug Übung selbstverständlich, auch richtig Spaß machen und zu guten Ergebnissen führen. Durch einen Druck auf die Oberseite des Jogwheels wird die „Vinyl“ angehalten, und man kann scratchen. Den Track verlangsamen oder beschleunigen um in wieder in den Takt zu bringen kann man am Rand des Jogwheels. Auch das geht sehr bequem, und Fehler kommen dabei so gut wie nicht vor. Auch das Setzen von Cue-Punkten geht äußerst schnell von der Hand. Noch schneller geht es mit der Funktion „Auto-Cue“. Ist diese Funktion aktiviert, wird der stille Teil am Anfang eines Tracks übersprungen, und der CD-Player setzt den Cue-Punkt automatisch dort, an der ein vorher eingestellter Pegel überschritten wird. Generell macht das Auflegen mit dem CDJ-350 sehr viel Spaß, vor allem durch seine schnelle Arbeitsgeschwindigkeit und den einfachen Einsatz von Loops.

 

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