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Test: PRS 30th Anniversary Custom 24 10Top CC, E-Gitarre

Auf dem Weg zur Legende

5. Mai 2015

Immer mehr trudeln bei uns in der Redaktion die Neuerscheinungen des Jahres 2015 ein. Zur NAMM-Show in Los Angeles und auf der Frankfurter Musikmesse schießen ja die Hersteller aus allen Rohren, so auch der amerikanische Edelhersteller PRS Guitars. Kaum zu glauben, aber es ist tatsächlich schon dreißig Jahre her, dass Paul Reed Smith die erste Custom 24 präsentierte. Und das muss natürlich in Form einer limitierten Sonderserie gefeiert werden. Mal schauen, wie die Gitarrenmeister aus Stevensville/USA die PRS 30th Anniversary Custom 24 10Top CC für ihren runden Geburtstag in Schale geworfen haben.

Front

— PRS 30th Anniversary Custom 24 10Top CC —

Facts & Features

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Eigentlich könnte man ja als Tester die PRS-Instrumente aus der USA-Produktion direkt durchwinken, wenn es um die Auswahl der Hölzer, die Fertigungsqualität, die Pickups und die Bespielbarkeit/Handling geht. Hier ist alles stets auf höchstem Niveau, da hat sich bisher kein Instrument aus unseren Testreihen einen Ausrutscher geleistet. Dennoch wird auch bei PRS ständig am Klassiker Custom 24 weiterentwickelt, was sich bei unserem Testinstrument insbesondere auf die neue Tonabnehmerbestückung niederschlägt.

Hier sitzen an Vibrato und in der Halsposition die neuen 85/15 Pickups, die PRS im Herbst letzten Jahres erstmals präsentierte. Wie der Name schon erahnen lässt, sollen diese beiden Humbucker die Brücke im Sound zwischen den 1985 im Urmodell präsentierten Humbuckern und der Wiederauflage nach dreißig Jahren schlagen. Viel mehr ist über diese Pickups auch nicht rauszubekommen, die Firma hält sich diesbezüglich traditionell eher bedeckt.

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PUs

— Die neuen 85/15 Pickups —

Schön dabei ist zu sehen, dass die Tonabnehmer über einen Fünfwege-Schalter angesteuert werden. Im Jahre 1985 war das noch anders, als die Tonabnehmer eher mühsam über ein Dreh-Poti ausgewählt wurden – übrigens in der Regel der einzige Minuspunkt, den eine PRS der frühen Baujahre in Tests immer mal wieder einfuhr. Egal ob nun Custom 24 oder das ebenfalls legendäre Modell Classic Electric 24 – alle hatten sie damals diesen ominösen Drehschalter, der ein schnelles und vor allem präzises Umschalten fast unmöglich machte.

Unsere Wiederauflage glänzt hingegen mit einem robusten Fünfwege-Schalter, der sich auch mit schweißnassen Händen noch sicher bedienen lässt. Weiterhin sorgen ein sahnig-weich laufendes Volume-Poti und ein nicht minder hochwertig wirkendes Tone-Poti für den elektrischen Sound. Also alles wie gehabt.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    MidiDino AHU

    Die neue Klangvielfalt ist beidruckend, leider auch der Preis. Ich bin gespannt, was von der Variabilität im Klang in weitere Produkte eingehen wird.

    • Profilbild
      Stephan Güte RED

      @MidiDino Der momentane Dollarkurs scheint das Problem zu sein … na ja, immerhin bekommt der neue Besitzer nicht nur eine High-End-Klampfe, sondern auch noch eine Limitierte, wenn´s tröstet ;)

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