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Test: PRS SE Angelus Standard, Westerngitarre

PRS SE Angelus Standard

13. November 2012

Beim Namen Paul Reed Smith beginnen bei Kennern prompt die Augen zu leuchten. Ganz klar, gehört die US-Edelklampfenschmiede doch an die Spitze der heute erhältlichen elektrischen Saiteninstrumente. Für Leute mit eher weniger prall gefüllter Brieftasche ist der Kauf einer in den USA hergestellten PRS allerdings doch immer eher ein Kraftakt, denn ein gut ausgestattetes Instrument kann schon mal schnell den Wert einer halben Jahresmiete verschlingen. Aus diesem Grund wurde auch bereits vor einiger Zeit die Student Edition (SE) in das Produktsortiment aufgenommen: Instrumente, die unter strenger Aufsicht des Mutterhauses in Fernost, genauer gesagt in Korea, gefertigt werden. Waren es bisher ausschließlich elektrische Gitarren koreanischer Herkunft, gesellen sich nun seit Kurzem auch akustische Instrumente in diesem Low-Cost-Segment dazu. Mit der Angelus-Serie versucht PRS nun auch am Markt der akustischen Gitarren Fuß zu fassen und was dabei herauskommt, kann man im folgenden Artikel über die PRS SE Angelus Standard nachlesen.

-- Die PRS SE Angelus Standard --

— Die PRS SE Angelus Standard —

Aufbau/Verarbeitung

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Der erste Eindruck ist schon mal sehr positiv, denn die PRS SE Angelus Standard wird in einem robusten Koffer geliefert. Das Instrument präsentiert sich mit einer hell gebeizten und massiven Sitka-Fichtendecke, für den Boden und die Zargen wurde Mahagoni verwendet, wobei der Boden aus zwei Teilen besteht. Die Qualität der verwendeten Hölzer kann man als gut bezeichnen, es finden sich keine Unreinheiten wie etwa Astlöcher und auch das Hochglanz-Finish zum Schutz des Ganzen wurde bis in die kleinste Ritze sauber aufgetragen. Umschlossen werden sämtliche Kanten des Korpus und des Halses von einem cremefarbigen Binding, welches ebenso von tadelloser Qualität ist. Ein weiteres Binding in derselben Farbe dient auch als Verbindung zwischen den zwei Mahagonihälften des Bodens und mündet in eine cremefarbene Kunststoffplatte, welche auf dem Halsfuß aufgebracht wurde. Hier zeigt sich auch die Naht, an welcher der Hals mit dem Halsfuß verleimt wurde.

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Der Hals selbst besteht aus Mahagoni und aus zwei Teilen, die Kopfplatte wurde separat angeleimt und trägt die sechs PRS-eigenen geschlossenen Mechaniken. Sie laufen allesamt butterweich auf ihren Achsen und halten das Instrument zuverlässig in Stimmung. Im Gegensatz zum übrigen Instrument wurde die Kopfplatte mit einem sehr dunklen Mahagoni-Furnier belegt – vielleicht auch deshalb, um den silbernen SE Angelus-Schriftzug besser zur Geltung kommen zur lassen. Gelungen ist dies auf jeden Fall, denn zusammen mit dem PRS-Schriftzug auf der Abdeckplatte für den Halseinstellstab und dem cremefarbenen Binding wirkt der Headstock schon très chic!

-- Typischer PRS Headstock --

— Typischer PRS Headstock —

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Klangbeispiele
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