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Test: Resolume 3

(ID: 2424)

Eigenschaften

Die mittleren beiden Spalten dienen der Darstellung aller Eigenschaften von Clips, Ebenen, der Komposition und den jeweiligen Effekten. Neben alten Bekannten wie Größe, Transparenz und anderen trifft man hier auch auf weniger selbstverständliche Funktionen wie dem Deaktivieren einzelner Farbkanäle oder der Positionierung des Ankerpunkts für Rotationen in allen drei Ebenen. Interessant ist auch die Möglichkeit, Bilder als Masken für Clips, Ebenen oder die Komposition einzufügen.

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Alle numerischen Eigenschaften lassen sich über einen Schieberegler steuern oder direkt eingeben. Zusätzlich kann jede Eigenschaft automatisiert werden, indem sie mit der Timeline des Clips, dessen Beats oder der globalen BPM-Einstellung synchronisiert werden. Ob der Regler nun loopen, hin und her laufen oder sich zufällig bewegen soll, kann ebenso gesteuert werden wie der Wertebereich und die Geschwindigkeit der Werteänderung. Was sich hier kompliziert anhört, ist tatsächlich schnell erlernt und ermöglicht interessante Synchronisationen verschiedener Parameter.

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An dieser Stelle darf der FFT-Analyzer nicht übersehen werden. Damit kann ein Audiosignal – entweder das des Clips oder ein extern anliegendes – in seine Frequenzbereiche aufgeteilt werden, um eine Eigenschaft z.B. nur bei Ausschlägen im Bassbereich zu manipulieren. Komplexere audioreaktive Animationen sind damit blitzschnell generiert.

-- FFT-Analyse: Bass erzeugt Drehung --

— FFT-Analyse: Bass erzeugt Drehung —


Hier zeigt sich deutlich, was man beim Entdecken des Programms immer wieder feststellt: Die meisten Funktionen sind schnell verstanden, bieten aber eine solche Flexibilität, dass man sich tagelang nur damit beschäftigen kann, seine Komposition einzurichten. Diese Freiheit stellt einen Quantensprung in der Entwicklung von Resolume dar und ist allein schon Grund genug, einen sehr genauen Blick auf Avenue zu wagen. 
-- Dashboard: Gleichzeitig mehrere Eigenschaften steuern --

— Dashboard: Gleichzeitig mehrere Eigenschaften steuern —


Auf drei weitere Werkzeuge stößt der VJ beim Erkunden der Eigenschaftsfenster: Dashboard, Cue Points und BeatLoopr. Das Dashboard befindet sich ganz oben in der Liste und besteht aus sechs Drehreglern, benannt mit Link 1 bis 6. Was so einfach aussieht, entpuppt sich schnell als Killerfeature. Die sechs Regler können nämlich mit einer beliebigen Anzahl von Eigenschaften verknüpft werden. Allerdings nicht nur einfach eins zu eins: Alle oben beschriebenen Optionen stehen dem VJ auch hier zur Verfügung. So ist es mit wenigen Mausklicks möglich, einen der Regler so zu konfigurieren, dass er die Drehung eines Clips von +12° bis -22° kontrolliert, gleichzeitig die Geschwindigkeit eines anderen Clips verdoppelt und bei einem dritten Clip den einen Effekt ein- und den anderen ausblendet. Natürlich lassen sich diese sechs Regler genau wie (wer hätte das gedacht) alle anderen Eigenschaften per MIDI-Controller oder über OSC steuern.
-- BeatLoopr und Cue-Punkte: Besonders nützlich für audiovisuelle Projekte --

— BeatLoopr und Cue-Punkte: Besonders nützlich für audiovisuelle Projekte —


Die Funktion „Cue Points“ ist schnell erklärt: Bis zu sechs Que-Punkte im Clip können definiert werden, auf deren Position man per Tastendruck (QWERTY) springen kann. Auch der „BeatLoopr“ tut, was der Name verspricht: er loopt einen Teil des Clips passend zum eingestellten Tempo.

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