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Test: Resolume, Avenue 4, Arena 4, VJ Software

(ID: 1240)

Kleine Helferlein

Neben den größeren Features wurden für die neue Version an vielen Stellen kleine Verbesserungen eingebaut, die auf Userwünsche eingehen und dem VJ das Leben erleichtern. Dazu gehört ein Master Control für die Abspielrichtung von Clips, automatische Neuverknüpfung verschobener Mediendateien, und die Tatsache, dass die Render-Reihenfolge von Effekten, Transformationen und Masken kontrolliert werden kann. Alle Parameteranimationen beherrschen jetzt Easing für sanftes Abbremsen und Beschleunigen. Mehrere Clips können markiert, ihre Eigenschaften gleichzeitig verändert sowie Clips kopiert und verschoben werden. Und sogar ein Chroma-Keyer ist jetzt mit an Bord.

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Live

Schon die ersten beiden Beta-Versionen zeigen sich stabil und ein gutes Stück performanter als Version 3. Das Werkeln unter der Haube hat sich also bezahlt gemacht.
Nach wie vor gilt, dass Resolume kein Werkzeug zum spontanen Performen ist. Dafür halte ich weniger komplexe Tools wie Livid Instruments Cell DNA oder Garagecube Modul8 für geeigneter. Resolume verlangt einige Einarbeitungszeit, ein MIDI-Controller ist Pflicht und dessen Mapping will wohlüberlegt sein. Dann sind der Live-Manipulation allerdings kaum mehr Grenzen gesetzt.

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Clip Bibliothek

Clip Sammlung Android Dreams

Clip Sammlung Android Dreams

An dieser Stelle sei auch die umfassende Footage Library von Resolume erwähnt. Hier stehen fast hundert Pakete mit je 20 bis über 100 Clips zum kostenpflichtigen Download bereit. Je nach Auflösung kosten die Pakete zwischen 19 (320×240 px) und 79 (1080p) Euro. Die Clips sind im beliebten Photo JPEG und in Resolumes hauseigenem DXV Codec komprimiert, der in Kombination mit der Software für höchste Performance sorgt.

Als Zulieferer konnten viele bekannte und weniger bekannte VJs und Motion Designer gewonnen werden, darunter ZOOZOOZOO, VJ Dubassy und Drifter TV.
Qualität und Stil der Sammlungen sind sehr unterschiedlich, bewegen sich aber insgesamt auf recht hohem Niveau. Allen gemein ist, dass sie sich uneingeschränkt zum Live-Einsatz eignen.

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Forum
  1. Profilbild
    Demian

    Hallo. Vielen Dank für das Review. Mich interessiert Multiscreening. Wie kann ich mehrere (sieben) Bilder aus meinem Computer senden? Müsste auch nicht umbedingt grosse Auflösung haben, PAL würde reichen. Gibt es da Interfaces? Ich benutze ein 2010-Macbook Pro 13″. Unter umständen miete ich für diese Produktion einen anderen Computer.

    • Profilbild
      Florian Dobler

      @Demian Hi Demian,
      für Laptops gibt es „Interfaces“, die den Grafik-Ausgang auf bis zu drei Displays verteilen können. ‚TripleHead2Go‘ von Matrox ist da dein Stichwort.
      Mehr Ausgänge gibts mit Desktop-Rechnern. Verbreitet ist z.B. einen Mac Pro mit mehreren ATI Radeons auszurüsten, die je drei Displays ansteuern können.
      Viel Erfolg!

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